Krankenhausseelsorge

Beiträge zum Thema Krankenhausseelsorge

Glaube & Spiritualität
Josef Huber | Foto: zVg

Mein Gebet, Josef Huber
Vater unser im Himmel ...

Josef Huber lebt in St. Pölten und ist als Pastoralassistent in der Senioren- und Krankenpastoral im Landesklinikum Amstetten tätig. Er ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern. Ein Gebet, das ihm sehr wichtig ist, ist das Vaterunser. Josef Huber schreibt: Das Vaterunser ist für mich Erinnerung an die Gegenwart Gottes in unserem Leben. Ich halte nach den einzelnen Bitten des Vaterunsers kurz inne, um zu reflektieren: Was bedeuten die einzelnen Bitten des Gebets für mein Leben?...

  • 06.09.24
Gesellschaft & Soziales
2 Bilder

Welttag der Kranken
Seelsorge im größten Klinikum des Landes

Im Universitätsklinikum St. Pölten versorgen rund 3.500 Beschäftigte pro Jahr über 46.000 Patientinnen und Patienten. Zum Welttag der Kranken am 11. Februar erzählt Pfarrer Martin Hochedlinger, Leiter der Krankenhausseelsorge, auf welche Weise er und sein Team für Patienten, Angehörige und Personal da sind. Das Krankenhaus St. Pölten ist ja fast eine Stadt in der Stadt. Welchen Platz nimmt das Team der Seelsorge in diesem riesigen „Kosmos“ ein? Martin Hochedlinger: Wir sind ein unabhängiges...

  • 07.02.24
Gesellschaft & Soziales
Foto: Mia Studio - adobe.stock.com

Viel Engagement in den Pfarren
Welttag der Kranken

Für Christen zählt der Besuch von Kranken zu den „Sieben Werken der Barmherzigkeit“ – das ist schon in der Heiligen Schrift aufgetragen. Jedes Jahr am 11. Februar feiert die Kirche den Welttag der Kranken. „Dieser Tag soll daran erinnern, dass wir nicht nur als Gesunde wichtiger Teil der Kirche sind“, betont Christiane Schalk, Koordinatorin der diözesanen Krankenseelsorge. Denn gerade die kranken Menschen stünden, so wie Papst Franziskus sagt, „im Mittelpunkt des Gottesvolkes, das gemeinsam mit...

  • 08.02.23
Bewusst leben & Alltag
Symbole sagen mehr als Worte: Eva Spreitzer versucht, den Abschied so würde- und liebevoll wie möglich zu begleiten. | Foto: Patricia Harant-Schagerl

Eine Seelsorgerin erzählt
Abschied nehmen im Krankenhaus

Auch wenn man sich Tage oder gar Wochen auf das nahende Ende einstellen konnte: Der Tod ist für viele Angehörige dann doch ein Schock, eine emotionale Ausnahmesituation. Gerade im Krankenhaus braucht das Abschiednehmen Zeit, Raum – und auch ein Ritual. Sei es mit Gebet, Gespräch oder einer symbolischen Geste: Eva Spreitzer begleitet Sterbende und ihre Angehörigen im Krankenhaus Zwettl. Ihre Rolle als Krankenhausseelsorgerin sieht sie „in der dritten Reihe“, hinter den Familienmitgliedern, die...

  • 29.10.21
Gesellschaft & Soziales
Viele Senioren haben sich gerade in den vergangenen Wochen mit digitalen Medien auseinandergesetzt und sind mit Computer, Laptop oder Handy vertrauter geworden. Der Mobile Hospizdienst bietet Angehörigen auch via diesen Mitteln Begleitung an.
 | Foto: Tanja Esser – stock.adobe.com
3 Bilder

Mobiler Hospizdienst und Krankenseelsorge
Beistehen – auch in Coronazeiten!

Den sterbenden Menschen besuchen, für ihn da zu sein, seine Hand zu halten, ihn zu berühren und sich liebevoll zu verabschieden, gehört zu den letzten Liebesdiensten, die man einem Menschen schenken kann. Diese Zuwendungen sind auch wichtige Schritte in der Abschieds- und Trauerarbeit für die Hinterbliebenen. In der Zeit der Ausgangsbeschränkungen waren solche Handlungen und Rituale nur sehr eingeschränkt möglich. Das mussten vor allem Angehörige, aber auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter...

  • 19.05.20
Gesellschaft & Soziales
Bei Begegnungen zwischen Pflegekräften und Kunden werden Sicherheitsvorkehrungen getroffen, wie u. a. das Tragen des Nasen- und Mundschutzes. | Foto: Harald Oppitz/KNA

Gelebte Nächstenliebe
Coronakrise: Hilfe in schweren Zeiten

Ob in der Krankenhausseelsorge, in den Pfarren oder in den Einrichtungen der Caritas: Kirchliche Mitarbeiter und kirchennahe Organisationen bemühen sich – nicht nur, aber besonders jetzt während der Coronakrise –, für die Menschen da zu sein. Unter erschwerten Umständen stehen sie den Menschen bei. Die Pfarre Groß-Siegharts hatte schon Pläne, wie sie trotz der Coronabeschränkungen die Palmsonntags-, Karwochen- und Osterliturgie feiern und die Menschen erreichen könnte. So manches war aber wegen...

  • 08.04.20
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.

Powered by PEIQ