Elisabeth Birnbaum

Beiträge zum Thema Elisabeth Birnbaum

Menschen & Meinungen
Foto: bibelwerk.at

Vorgestellt
Elisabeth Birnbaum, Bibelwerk

Judit rette ihr Volk „vor einem größenwahnsinnigen Mächtigen, der gerade die ganze Welt unterwirft“. So rechtfertigt Dr. Elisabeth Birnbaum die alttestamentliche Judit, die dem betrunkenen Feldherrn Holofernes auf seinem Lager mit einem Schwert „den Kopf abhieb“ (Judit 13,8). „Eine Heldentat, vergleichbar mit dem Sieg Davids gegen Goliat“, so die Theologin, die über Judit promovierte. Seit 2017 leitet sie als Direktorin das Österreichische Katholische Bibelwerk. Zunächst studierte die geborene...

  • 19.06.24
Glaube & Spiritualität
Foto: Wiener Dom-Verlag
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Kulinarische Hinführung zur Heiligen Schrift
Die Bibel ist wie gutes Essen und Trinken

Auf köstliche Weise verknüpft Elisabeth Birnbaum, Direktorin des Österreichischen Katholischen Bibelwerks, in ihrem neuen Buch ein gutes Festessen – inklusive echter Rezepte – mit einer Einführung in die vielfältige Welt der Bibel. Genossen wird neben dem 11-gängigen Menü, das Sie nachkochen können, das Buch der Bücher: die Bibel. „Denn die Bibel kann und will Nahrung sein. Wenn man sie richtig genießt“, schreibt Elisabeth Birnbaum, Direktorin des Österreichischen Katholischen Bibelwerks, in...

  • 22.09.22
Glaube & Spiritualität
Kein Buch mit sieben Siegeln: Das Neue Testament ist nicht nur für Eingeweihte spannend. | Foto: Markus A. Langer
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Was steht im Neuen Testament?
Bibel-Lesen: „In kleinen Dosen“

Das neue Buch „CRASHKURS Neues Testament“ lädt dazu ein, die Schriften des Neuen Testaments zu entdecken. Elisabeth Birnbaum, Direktorin des Österreichischen Katholischen Bibelwerks, erläutert im SONNTAG-Interview, wie man damit beginnen kann, einfach und ohne Scheu die Botschaft sowie das Leben und Wirken Jesu tiefer kennenzulernen. Schritt für Schritt. Buch für Buch. Warum ist die Bibel, wie Sie im Vorwort Ihres Buches „CRASHKURS Neues Testament“ schreiben, ein begeisterndes und zugleich...

  • 31.03.22
Texte zum Sonntag
Geduld zahlt sich aus. | Foto: iStock/okugawa

Gedanken zum Evangelium: 3. Fastensonntag
Warum? Oder: Warum nicht?!

Die Frage nach dem Warum angesichts des Leides ist weit verbreitet. Noch verbreiteter sind Antworten darauf. Als den biblischen Ijob unverschuldet zahlreiche Unglücksschläge ereilen,  sind seine Freunde sofort mit Erklärungen über den Grund seines Leides zur Stelle.  Auch im heutigen Evangelium reagiert Jesus auf ähnliche Tendenzen. Warum ist es eigentlich so wichtig, für das Leid anderer immer eine Erklärung zu finden? Meine Theorie dazu lautet: weil man sich damit hervorragend distanzieren...

  • 16.03.22
Kommentare & Blogs

Leserbrief zum Interview mit Elisabeth Birnbaum
Das Alte Testament ist wie ...

Zu Artikel: „Das Alte Testament ist wie eine geliebte Oma….“ v. Stefan Kronthaler ( 5.9.2021) Im Interview mit Elisabeth Birnbaum, der Leiterin des Österreichischen Katholischen Bibelwerkes, ist mir eine Aussage aufgefallen, die ich mehr als merkwürdig finde. Sie vergleicht die Beziehung zum Alten Testament wie zu einer Oma, deren Ansichten man auch manchmal nicht teilt und „…die spricht manchmal in einer merkwürdigen Diktion, die wir heute nicht mehr haben…“. Ich glaube, Frau Birnbaum ist es...

  • 14.10.21
Texte zum Sonntag
Foto: iStock-Prostock-Studio

Gedanken zum Evangelium vom 27. SONNTAG im Jahreskreis
Von Jesus berührt

In meiner Volksschulzeit hatten wir ein Schul-Lesebuch mit dem Titel „Das Haus Marillengasse 4“, ein Buch, voll mit alltäglichen Begebenheiten einer ganz normalen Familie. Und an eine Erzählung erinnere ich mich bis heute:  Der kleine Sohn hört dem Vater in unterschiedlichen Gesprächen zu und sagt danach (sinngemäß): „Papa, mit jedem redest du anders.“ Das fiel mir zum heutigen Evangelium ein. Denn auch Jesus spricht in der kurzen Perikope mit jeder der drei Gruppen, die mit ihm in Kontakt...

  • 01.10.21
Texte zum Sonntag
Gott gibt Worte ewigen Lebens - im Beichtgespräch können wir uns Gott öffnen. | Foto: kathbild.at/Rupprecht

Gedanken zum Evangelium vom 21. SONNTAG im Jahreskreis
Wo die Kirche nicht wie Jesus handeln sollte

Das heutige Evangelium irritiert. Jesus fordert viel von seinen Zuhörern. Er bemüht sich gar nicht darum, dass sie ihn besser verstehen. Im Gegenteil. Die, die Anstoß an ihm nehmen, hält er nicht zurück. Soll sich die Kirche daran ein Beispiel nehmen? Tut sie das nicht ohnehin schon öfter, als ihr guttäte? Jesu Worte im heutigen Evangelium sind großartig. Aber sie sind auch schwer zu verstehen. So murren einige dann auch. Sie verstehen Jesus nicht. Und die Reaktion Jesu ist seltsam: Er ergänzt...

  • 20.08.21
Glaube & Spiritualität
Foto: Österreichisches Katholisches Bibelwerk
Video

Neues Testament
Bibelwerksdirektorin Birnbaum gibt Crashkurs

Eine Einführung in alle 27 Bücher des Neuen Testaments an 27 Tagen bietet der vom Katholischen Bibelwerk im Internet angebotene "Crashkurs zum Neuen Testament". Geleitet wird der Online-Crashkurs von Bibelwerksdirektorin und SONNTAG-Evangeliumskommentatorin Elisabeth Birnbaum, die Interessierten von 27. November bis Weihnachten in täglichen 5-minütigen Kurzvideos einen kompakten Überblick über das Neue Testament geben wird. Abrufbar sind die Kurzvideos auf der Website des Bibelwerkes, auf deren...

  • 27.11.20
Texte zum Sonntag
Wie Antoine de Saint-Exupéry wusste: „Man sieht nur mit dem Herzen gut.“ Die Liebe lässt sehen, wo andere nicht sehen, sie lässt Einssein erleben, sie schenkt den Geist der Wahrheit und der Klarheit. Der „Geist der Wahrheit“ ist ein Geist der Klarheit, des Unmissverständlichen, des Wesentlichen.
 | Foto: Pixabay

Gedanken zum Evangelium: 6. Sonntag der Osterzeit
Liebe schenkt den Geist der Wahrheit

Johannes 14, 15–21 Vorweg ein Geständnis: Ich sehe mir gerne Liebesfilme an. Nicht so sehr die hochstehenden, problematischen, komplizierten, als vielmehr die seichten, wo schon klar ist, wie sie ausgehen. Trivial, ich weiß. Und doch: Sie sprechen, wenn auch kalkuliert und aus „niederen“ Motiven, ein paar grundlegende Weisheiten an, die zu Herzen gehen. Der heutige Text ist für mich im wahrsten Sinne des Wortes ein „philosophischer“ Text, also durchtränkt von einer leidenschaftlichen Liebe zur...

  • 13.05.20
Texte zum Sonntag
Ein perfektes Beispiel für Massen­manipulation. | Foto: Pixabay

Gedanken zum Evangelium: Palmsonntag
Keine Sympathie für Populisten

Matthäus 26, 14 Matthäus 27,1-66 Ich finde Pilatus im Matthäusevangelium erfrischend unsympathisch. Und das macht mir das Matthäusevangelium selbst wiederum sympathisch. Denn dadurch wird die Frage, wer schuld am Tod Jesu ist, differenzierter und vielschichtiger beantwortet als in den anderen Evangelien. Und das hat auch Auswirkungen auf die Rolle, die „das Volk“ dabei spielt. Dass die Oberschicht Jerusalems, die Hohepriester und die Ältesten des Volkes, bei Matthäus nicht gut wegkommt, ist...

  • 04.04.20
Glaube & Spiritualität
Elisabeth Birnbaum: „Die Bibel ist ein sichtbares Zeugnis dafür, dass Gott und Menschen zusammenwirken.“
 | Foto: iStock/BrianAJackson

Die Bibel
Das mächtigste Buch der Welt

Die Bibel ist das meist gedruckte, am häufigsten übersetzte und am weitesten verbreitete Buch der Welt. Würde man sie nicht aus der Wertung nehmen, wäre sie in allen (!) Ländern der Welt, die eine Bestseller-Liste veröffentlichen, jede Woche auf  Platz 1 der meistverkauften Bücher. Und sie gilt auch als das mächtigste Buch der Welt ... Die Bibel muss in unserer Gesellschaft und auch in unserer Kirche wieder einen höheren Stellenwert bekommen.“ Das ist die klare Aussage von Elisabeth Birnbaum,...

  • 22.01.20
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