Ökologie

Beiträge zum Thema Ökologie

Kirche hier und anderswo
Foto: gallas - adobe.stock.com

1. September bis 4. Oktober
Kirchen laden zur „Schöpfungszeit“ ein

Mit dem 1. September laden die christlichen Kirchen zur „Schöpfungszeit“ ein – eine besondere Phase des Jahres, die bis zum 4. Oktober, dem Gedenktag des heiligen Franz von Assisi, andauert. In dieser Zeit richten Christinnen und Christen ihren Blick bewusst auf den Schutz der Schöpfung und setzen sich verstärkt für einen nachhaltigen Lebensstil ein, wie der Umweltbeauftragte der Diözese St. Pölten, Axel Isenbart, betont. Inmitten der Herausforderungen unserer Zeit würden wir uns mit der...

  • 21.08.24
Menschen & Meinungen

Sonntagsblatt+plus | KONTRAPUNKTE
Das hat Hand und Fuß

Vom ökologischen Fußabdruck haben Sie vielleicht schon gehört? Es gibt aber auch seinen Gegenpart: den ökologischen Handabdruck. Wir haben die beiden anlässlich der kirchlichen Schöpfungszeit eingeladen, sich vorzustellen. Was kann ich schon ändern? Wir alle hinterlassen Spuren mit unserem Leben. Wir hinterlassen Menschen, Dinge und Gedanken. Aber auch Müll oder im schlimmsten Fall Umweltzerstörung. Jeder Bereich in unserem Leben hat Auswirkungen. Das kann zu Überforderung und Resignation...

  • 20.09.23
Bewusst leben & Alltag
Foto: Wolfgang Zarl

17. September
Aktionstag "Wir radeln in die Kirche"

Die Diözesansportgemeinschaft St. Pölten (DSG) ruft dazu auf, die von den Kirchen begangene Schöpfungszeit vom 1. September bis 4. Oktober auch sportlich zu begehen. „Wir sehen eine Vielzahl an Möglichkeiten, Spiritualität, christlichen Glauben, Fitness und Wohlbefinden zu kombinieren“, betont DSG-Vorsitzender Sepp Eppensteiner. So sei in letzter Zeit bereits viel angelaufen und einiges an Bewusstseinsänderung passiert. „Wir wollen die Menschen in der Schöpfungszeit bewegen, es soll eine...

  • 13.09.23
Bewusst leben & Alltag
4 Bilder

Gertraud Lauritsch – für umweltbewusste Pfarren
Zusammen die Schöpfung schützen

Gertraud Lauritsch ist Schöpfungsverantwortliche in der Pfarre St. Egyden a. d. Drau, welche letztes Jahr als EMAS-Pfarre ausgezeichnet wurde. von Carina Müller Pfarren, die „Eco-Management and Audit Scheme“ (EMAS) zertifiziert sind, leisten einen wirksamen Beitrag zum Umweltschutz, denn dahinter steht ein ausgeklügeltes Umweltmanagementsystem. Die Pfarre St. Egyden konnte sich letztes Jahr EMAS zertifizieren. Möglich machte das Gertraud Lauritsch mit ihrem Team, welche Ideen sammelten, um ein...

  • 01.09.22
Kirche, Feste, Feiern
Foto: Christian Matern

Maria Laach
„Ein Saal für alle“: Nachhaltiges Pfarrheim gesegnet

In Maria Laach segnete Bischof Alois Schwarz am 14. August das völlig umgebaute Pfarrheim, in dem sich nun alte Substanz, Nachhaltigkeit und moderne Architektur verbinden. Über 6.000 ehrenamtliche Arbeitsstunden wurden aufgewendet, viele stellten auch Maschinen zur Verfügung; die Bauzeit betrug vier Jahre. Insgesamt wurden rund 1,2 Millionen Euro investiert, den Gutteil trägt die Pfarre. Die finanziellen Grundlagen dafür wurden bereits in der Ära von Altpfarrer Msgr. Franz Hofstätter...

  • 17.08.22
Bewusst leben & Alltag
Foto: ©Jean-Bernard Nadeau

Sommer-Saison
Klimafreundlich Grillen

Grillen gehört zum Sommer einfach dazu. Ohne viel Aufwand lässt es sich auch klimafreundlich und nachhaltig gestalten, sodass Mensch und Umwelt gleichermaßen etwas davon haben. Klimafreundliches Grillen beginnt bei der Wahl des Grillers. Die klimatechnisch schlechteste Variante ist das Grillen mit Holzkohle,  da dabei klimaschädliche Emissionen, Feinstaub und weitere krebserregende Substanzen enstehen, heißt es beim Klimabündnis Tirol. Oft stamme die Holzkohle aus Tropenwäldern oder es wird...

  • 22.06.22
Bewusst leben & Alltag
Foto: Fotowerk/drubig-photo/stockadobe

Klimaschutz zu Hause
So geht grüner Wohnen

Schon kleine Veränderungen in der Alltagsgestaltung können den eigenen ökologischen Fußabdruck reduzieren und damit einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Hier einige Tipps für nachhaltiges Wohnen. Grün einrichtenMöbel vom Discounter sind zwar günstig, aber oft nicht sehr langlebig und meist immer noch aus nicht nachhaltigen Materialien gefertigt. „Grüne“ Möbel dagegen wurden unter umweltverträglichen Bedingungen produziert, verzichten etwa auf giftige Lacke und Wachse. Sie bestehen aus...

  • 24.02.22
Bewusst leben & Alltag
Foto: ©alex9500 - stock.adobe.com

„Ernährung ist die größte Stellschraube“
Klimawandel und Nahrungsmittel

Die Art und Weise, wie wir uns ernähren, hat nicht nur Einfluss auf unsere Gesundheit, sondern auch auf die Artenvielfalt und das Klima unseres Planeten. Die tägliche Entscheidung, ein weit gereistes, stark verarbeitetes oder mit Pestiziden behandeltes Lebensmittel oder eines aus regionaler Bio-Landwirtschaft zu kaufen, spielt eine große Rolle für den persönlichen CO2-Fußabdruck. Dieser gibt an, welche Menge von Treibhausgasen durch eine Handlung oder einen Prozess freigesetzt wird. Generell...

  • 20.01.22
Menschen & Meinungen
Patriarch Bartholomaios: "Zwischen Mensch und Natur besteht eine Einheit: Wir haben einen gemeinsamen Schöpfer und teilen ein gemeinsames Schicksal." | Foto: Nikolaos Manginas; Ecumenical Patriarchate

Exklusiv-Interview mit dem „grünen Patriarchen“
„Unsere individuelle Gier zerstört unseren Planeten“

Der Ökumenische Patriarch und Erzbischof von Konstantinopel, Bartholomaios I., feiert am Samstag, 29. Februar 2020, seinen 80. Geburtstag. Wir vom SONNTAG durften vor fünf Jahren anlässlich des Festes des heiligen Andreas ein ausführliches Interview mit dem Ehrenoberhaupt von rund 300 Millionen orthodoxen Christen in aller Welt führen. Wegen seiner Impulse für den Umwelt- und Klimaschutz wird Bartholomäus I. auch als "Grüner Patriarch" bezeichnet. Schon seit Jahrzehnten sieht er die ökologische...

  • 28.02.20
Bewusst leben & Alltag
Bodenverbrauch: Heimische Wiesen und Äcker müssen zunehmend Straßen und Gebäuden weichen. Die möglichen negativen Folgen sind weitreichend, konstruktive Lösungsansätze gefragt. | Foto: istockphoto.com
2 Bilder

Sehen|Urteilen|Handeln. Fastenserie 2019 / Teil 6
Die Haut der Erde

Bodenverbrauch: Heimische Wiesen und Äcker müssen zunehmend Straßen und Gebäuden weichen. Die möglichen negativen Folgen sind weitreichend, konstruktive Lösungsansätze gefragt. SEHEN Der Humusgeruch ist der Geruch Gottes, der Geruch der Wiederauferstehung, der Geruch der Unsterblichkeit. Friedensreich Hundertwasser URTEILEN Diese Situationen rufen das Stöhnen der Schwester Erde hervor, die sich dem Stöhnen der Verlassenen der Welt anschließt, mit einer Klage, die von uns einen Kurswechsel...

  • 10.04.19
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