Steiermark | SONNTAGSBLATT - Serien

Beiträge zur Rubrik Serien

Bilder des Sonntags. Auch Altlandeshauptmann Krainer kam mit einem Album zur Ausstellung.  | Foto: Bacher

Zeit für Kirche - Mein Ehrenamt | Teil 01
Lob ist das Mascherl, das halt noch dazukommt

Zwei Lieblingsbeschäftigungen führt Irmgard Kellner bei den vielfältigen Betätigungen in der Grazer Stadtpfarre zusammen. „Ich fotografiere gern und spiele gern am Computer herum“, erzählt sie lachend. Was dabei herauskommt, kann sich durchaus sehen lassen: etwa die Betreuung der Homepage und die Fotodokumentation dessen, was in der Pfarre passiert. Als Pensionistin muss die 1944 in Kärnten Geborene nicht mit der Zeit geizen. „Ich kann es mir heute leisten, für alles, was ich machen will, Zeit...

  • 20.03.11
2 Bilder

Werke der Barmherzigkeit mit P. Anselm Grün | Teil 02
Ich war durstig.

Als ich während meines Studiums in Rom mit ein paar französischen Mitbrüdern eine Woche in Italien wandern war, war es selbstverständlich, dass uns die Bewohner eines Dorfes ihre Häuser öffneten und uns den Wassersack füllen ließen. In Deutschland habe ich da andere Erfahrungen gemacht. Da ist es nicht selbstverständlich, dass man einem öffnet, der darum bittet, seine Wasserflasche zu füllen.   Gastfreundschaft und Zuwendung Wenn ich in einem Haus zu Gast bin, werde ich oft gefragt, ob ich...

  • 20.03.11

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 004
Die Bibel – eine große Bibliothek

Die biblischen Bücher Der Name „Bibel“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „die Bücher“ (biblia), denn die Bibel ist nicht ein Buch, sondern eine Sammlung von 73 Einzelschriften oder eben „Büchern“, die der Kirche als inspiriert, das heißt vom Geist verfasst gelten. Im so genannten „Kanon der Bibel“ (= „Richtschnur“) ist die Anzahl der Bücher festgelegt, die als Gotteswort in Menschenwort gelten. Die Bibel besteht aus zwei in Umfang, Inhalt und Entstehung unterschiedlichen Teilen, die man...

  • 13.03.11

Werke der Barmherzigkeit mit P. Anselm Grün | Teil 01
Ich war hungrig

In dieser Fastenzeit sollen uns die sieben Werke der Barmherzigkeit begleiten. Die Kirche hat schon sehr früh das Wort Jesu aus der Gerichtsrede ernst genommen, in dem er unsere Spiritualität am Verhältnis zum Hungernden, Dürstenden, Fremden misst.[/p] Jesus identifiziert sich mit den Armen, Obdachlosen und Kranken: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan“ (Mt 25,40). Jesus zählt sechs verschiedene Gruppen auf. Die frühe Kirche liebt die Zahl sieben und...

  • 13.03.11
Der sterbende Benedikt. Gestützt auf zwei Brüder, streckt er Christus seine Hände entgegen. | Foto: Foto: Monte Cassino, P. Christoph

Benedikt heute | Teil 06
Mit der Hölle drohen?

Benediktinische Impulse für das Leben heute Benedikt, der Zuchtmeister mit Rute. Das war ein Bild, das man früher gar nicht so selten gefunden hat. Man hat es verwendet, weil es „nützlich“ schien. Den anderen Benedikt hat man dabei übersehen. Zu Beginn des Kapitels über die Demut droht der hl. Benedikt unverhohlen mit der Hölle, wenn einer nicht spuren will, und beschwört das Bild des allgegenwärtigen Gottesauges, dass alles sieht, auch was in dunkler Nacht geschieht (siehe...

  • 27.02.11
Verheißung an Abraham. Wiener Genesis, 6. Jh. | Foto: SB

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 003
Meine Lieblingsfigur entdecken

Ein guter Reiseführer macht auf Besonderheiten und Kleinodien aufmerksam, die man ohne ihn übersehen hätte.  Orte der Begegnung mit der Bibel: Das Lesen biblischer Texte ist zentraler Bestandteil aller gottesdienstlichen Feiern. Für jeden katholischen Sonntagsgottesdienst ist ein alttestamentlicher Text, ein Ausschnitt aus der Briefliteratur oder der Apostelgeschichte und ein Evangelium vorgesehen. Die meisten Zeitgenossen haben ihre häufig nur fragmentarischen Kenntnisse von biblischen Texten...

  • 27.02.11

Benedikt heute | Teil 05
Was Verantwortung bedeutet und was ein Burnout ist

Benediktinische Impulse für das Leben heute Da der Abt nicht alles selber machen kann, delegiert er die Verantwortung, z. B. an den Cellerar (Verwalter), dem in der Benediktsregel ein eigenes Kapitel gewidmet ist. Der Betreffende muss nicht so sehr etwas können, als vielmehr jemand sein: „Er sei von reifem Charakter, kein Vielesser, nicht hochmütig, nicht aufgeregt und nicht grob, nicht langsam und nicht verschwenderisch. Er sei der Gemeinschaft wie ein Vater.“ Geld und Geist. Heute würde man...

  • 20.02.11
„Der Abt versuche sich dem Charakter und der Fassungskraft jedes Einzelnen so anzupassen, dass er sich am Gedeihen einer guten Herde erfreuen kann.“ (Benediktsregel, Kapitel 2)

Benedikt heute | Teil 04
Was ein Chef können soll

Benediktinische Impulse für das Leben heute  Wir erwarten mehrjährige Erfahrung und wünschen unternehmerisches Planen und Handeln und eine hohe Fach- und Sozialkompetenz.“ So in einem Inserat. Und die Anforderungen, welche die Benediktsregel für Verantwortungsträger aufstellt? „Der Abt sei nicht aufgeregt oder ängstlich, nicht maßlos oder engstirnig, nicht eifersüchtig oder argwöhnisch, weil er sonst nie zur Ruhe kommt. Bei Anordnungen sei er weitsichtig und besonnen. Er wisse in allem zu...

  • 13.02.11
Gott liebt junge Ideen. Zeichnung aus einer Benediktusregel in Schwyzerdütsch von P. Christoph Müller.

Benedikt heute | Teil 03
Auf Junge und Kritiker hören

Dass Ältere Jüngere fragen müssen (siehe PC), ist wohl ziemlich neu in der Menschheitsgeschichte. Denn bis dahin hatten naturgemäß nur die Erwachsenen Erfahrung, sei es auf dem Bauernhof, in einer Fabrik, in einem Kloster oder in der Kirche. In letzterer geht immer noch ein Raunen durch die Reihen, wenn einer mit 50 Jahren Bischof wird. So jung! Darum ist der hl. Benedikt seiner Zeit (er lebte im 6. Jahrhundert) ziemlich voraus, wenn er in seiner Mönchsregel bei Beratungen die Einbeziehung der...

  • 06.02.11
Die christliche Prägung zahlreicher Länder und Erdteile sieht jeder, der sich mit wachen Augen auf den Weg macht. | Foto: Fotolia

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 001
Christentum – eine bekannte unbekannte Religion

Wer sich in Europa sowie in den von Europa aus besiedelten Gebieten der Erde bewegt, spürt auf Schritt und Tritt den Einfluss des Christentums. Kathe-dralen, Kirchen und Kapellen bestimmen unser Stadtbild und setzen in Landschaften markante Akzente. Christliche Zeit Das Christentum hat aber nicht nur den Raum geprägt, sondern auch die Dimension der Zeit. So ist bereits unsere grundlegendste Zeitbestimmung, nämlich die Zeitrechnung, christlichen Ursprungs. Sie erkennt in der Geburt Christi den...

  • 30.01.11
Der hörende Benedikt aus dem Zister-zienserkloster Tamié in den französischen Alpen.. | Foto: CH. M

Benedikt heute | Teil 02
Reden Sie viel und schweigen wenig?

Benediktinische Impulse für das Leben heute Der heilige Benedikt rät dazu, vor dem Mund eine Wache aufzustellen. Ist das nicht übertrieben?  Was hast du da gesagt?“, fragen wir, wenn wir von einem Wort überrascht wurden. Der altgriechische Dichter Homer drückt es poetischer aus: „Welches Wort entfloh dem Gehege deiner Zähne?“ Auch Benedikt rät seinen Mönchen, eine Wache vor den Mund zu stellen (siehe Kasten). Ist das nicht übertrieben? Kann und soll man jedes Wort auf die Goldwaage legen? Die...

  • 30.01.11
Benedikt und Scholastika: Sie stehen auf demselben Teppich (des Glaubens) und sitzen als Geschwister auf derselben Bank; Handhaltung und Gesicht zeigen jedoch den Unterschied, den „regeltreuen Mann“ und die inspirierte, lebendige Schwester. | Foto: Karl Stadler, Kloster Engelberg

Benedikt heute | Teil 01
Lebendig und voller Feuer

Benediktinische Impulse für das Leben heute: Im Leben des hl. Benedikt gab es auch beeindruckende Frauen! Angewidert von der Stadt Rom, wo er um 490 seinen Studien oblag, zog sich Benedikt in die Einsamkeit zurück. Zusammen mit der Amme. Das überrascht. Dass sie mitgeht, wird kaum seine eigene Idee gewesen sein. Denn diese Dame soll ihn stark bemuttert haben, wie der Biograph Gregor bemerkt, der viele Jahrzehnte nach dem Tod Benedikts eine Lebensbeschreibung des Heiligen verfasst hat. Eines...

  • 23.01.11
Wie die Kälber werdet ihr hinausgehen und Freudensprünge machen - oder doch nicht?

Ermutigungen. Adventserie 2010 | Teil 03
Sie springen wie die Kälber

Haben wir nicht allen Grund zur Freude? Sie kennen vermutlich die Geschichte, wie Maria ihre Verwandte Elisabet besucht (Lk 1,39–56). Beide Frauen waren unerwartet schwanger geworden. Die eine, weil sie in ihrem Alter nicht mehr damit gerechnet hatte, die andere, weil sie noch nicht verheiratet war und die Schwangerschaft für sie offensichtlich einen unerwarteten Eingriff Gottes in ihr Leben bedeutete. In ihrer Umarmung zur Begrüßung schwingt wohl die Überraschung mit über das, was ihnen...

  • 19.12.10
Klimagipfel Cancun: Wir sehen die Welt, wie sie ist - mit ihren zunehmenden Sturm-, Flut- und Dürrekatastrophen. Doch wer tut etwas? Gottes Liebe zeigt uns einen Ausweg - aber in Freiheit. | Foto: Waldhäusl

Ermutigungen. Adventserie 2010 | Teil 02
Wer ist schuld, dass die Welt so ist, wie sie ist?

 Eine bohrende Frage – und die Antwort der Liebe Wer ist schuld, dass die Welt so ist, wie sie ist? Wir? Niemand? Gott? Sonst wer? Wer wird sie verändern? Wir? Niemand? Gott? Sonst wer? Wer tut etwas? Wir? Niemand? Sonst wer? Da begann ich zu fragen. Ich begann zu beten. Dieses Gedicht von Martin Gutl begleitet mich schon viele Jahre, denn seine Fragen beschäftigen mich ebenfalls sehr oft. Die Antwort der Bibel scheint klar zu sein. Am Anfang war alles bestens. Gott sah, dass es gut war, heißt...

  • 12.12.10
Sie machen die Nacht zum Tag - die festlich beleuchteten Straßen und Märkte im Advent. Aber machen sie uns auch "wacher", feinhöriger und feinfühliger? | Foto: Waldhäusl

Ermutigungen. Adventserie 2010 | Teil 01
Auf, aber nicht wach

Sind wir bereit, den Weckruf zu hören? Ich verbrachte das Obergymnasium in einem Internat. Wir schliefen zu dreizehnt in einem Saal. Neben mir hatte ein Zillertaler sein Bett. Manchmal stand er nachts auf und geisterte als Schlafwandler durch den Raum, tat dies und jenes und legte sich dann wieder hin. Am Morgen wusste er von all dem nichts mehr. Er war auf, aber nicht wach. Was wir tun Geht es uns nicht ähnlich, wenn wir automatisch so vieles im Alltag verrichten: frühstücken, Zeitung lesen,...

  • 05.12.10
Einheitsbrei. Fernsehschauen, nachdenken, traurig sein. Für Josefa ist jeder Tag gleich. | Foto: Waldhäusl

Erste Hilfe für die Seele | Teil 07
Was hab ich verbrochen?

Der Fernsehapparat im Wohnzimmer läuft laut. Josefa, 68, sitzt davor, ihre Mischlingshündin liegt daneben. Deutsche Privatsender sorgen für die Nachmittagsgestaltung. Heute tut sich viel. Ümit hat Stress mit seiner Freundin. „Mitten im Leben“ nennt sich das Sendungsformat. Eine Stunde später schlagen die Schulermittler Alarm, weil die Handtasche einer Schülerin geklaut wurde. Die Fernsehdarsteller zeigen sich bemüht, für Unterhaltung zu sorgen. Josefa erreichen sie damit nicht.  „Der Fernseher...

  • 05.12.10
Vertrocknet wie die Blumen ist die Freue aneinander. | Foto: Waldhäusl

Erste Hilfe für die Seele | Teil 06
Ich habe mich so geschämt

Wir waren schon über zehn Jahre zusammen!“, sagt Judith, eine lebhafte, 35-jährige Frau. „Gleich im Studium hatten wir uns kennen gelernt! Ich dachte wirklich, ich hätte den ,Mann fürs Leben‘ gefunden! Das mag jetzt ein wenig naiv klingen“, gibt Judith zu, „wie bei Jungverliebten. Aber so meine ich das nicht. Ich bin eine eher nüchterne Frau. Wir wussten einfach, was wir aneinander haben und dass wir uns im Innersten verstehen.“ Judith arbeitete in einer Firma im Marketing. Und: „Als ich dann...

  • 28.11.10

Sonntagsblatt digital | Teil 02
Das Sonntagsblatt nicht nur zum Lesen

Das „Gefühl des Zeitungslesens“ adäquat vom Frühstückstisch auf den Bildschirm übertragen, diese Aufgabe übernimmt das E-Paper. Per Mausklick blättert man durch die Ausgaben. Das Aussehen, die Formatierungen und Seitengestaltungen sind exakt gleich wie in der Printausgabe. Und wer zu Hause im Keller keine umfangreiche Sammlung alter Ausgaben sein Eigen nennen kann, findet in unserer Online-Datenbank, die ständig erweitert wird, einen guten Ersatz. Mit der Suchfunktion entfällt auch das...

  • 28.11.10
Hubert und Andrea Steirer mit ihren Eltern Hermann und Ilse. | Foto: Kircher-Pree

Erste Hilfe für die Seele | Teil 05
Welch ein Glück

„Wir haben unsere behinderten Kinder nie versteckt und überall hin mitgenommen als selbstverständlichen Teil unserer Familie“, erklärt Vater Hermann. „Im Laufe der Jahre haben wir immer stärker erfahren, welche Bereicherung die beiden für unseren Haufen sind.“ Auch wenn es in den ersten Jahren schwierig war, das Schicksal zu akzeptieren. Ohne Vorwürfe Hubert kam als gesundes Kind zur Welt. „Ganz ohne Nebenwirkungen geboren“, wie der 30-Jährige mit einem spitzbübischen Lächeln im Gesicht meint....

  • 21.11.10

Sonntagsblatt digital | Teil 01
Kraft fürs Leben im digitalen Netz

Kaffee und Kipferl. Und das Sonntagsblatt zum Durchblättern. Diese Zutaten für ein gemütliches Frühstück kennen Sie vermutlich bestens. Doch die Kombination PC, Arbeit und das Sonntagsblatt am Bildschirm zum Durchblättern, die ist neu. Natürlich, man konnte auch in den letzten Jahren schon die wichtigsten Artikel Woche für Woche „online“ lesen. Doch seit Mitte Oktober finden Sie die Informationen auf der Sonntagsblatt-Homepage nicht nur kompakter, sondern auch mit einer Fülle neuer Funktionen...

  • 21.11.10

Kirche und Sexualität | Teil 14
Kein Rückblick sondern ein Ausblick

Dennoch habe ich diese Herausforderung angenommen, weil ich überzeugt bin, dass wir als Kirche gerade in der heutigen Zeit angesichts der vielen Probleme – die nicht alle in dieser Serie angesprochen worden sind –, wie Missbrauch, sexuelle Gewalt, Frauenhandel, Zwangsprostitution, Pornographie in Medien und Internet etc., zum Thema Sexualität nicht schweigen dürfen, und dass die Sexualmoral der Kirche mehr zu sagen hat als das, worauf sie immer wieder verkürzt wird. Jede Ethik zielt auf das...

  • 21.11.10
Der Tod durchkreuzt das Leben. | Foto: Waldhäusl

Erste Hilfe für die Seele | Teil 04
Es hat so weh getan

  1992 wurde Josef ein Melanom entfernt. Er ist in den nächsten sechs, sieben Jahren zur Kontrolle gegangen, dann hat er damit aufgehört, weil „eh nie was gewesen ist“, erzählt Elke (Name geändert). Die beiden waren mit anderen Sorgen beschäftigt. Ihr Sohn hatte ernste Probleme mit seinen Nieren. Inzwischen hat Elke eine von den ihren für ihn gespendet. Im Nachhinein meint Elke, dass Josef seinen Tod angekündigt hat. Er hat im Sommer davor Sätze gesagt wie: „Das ist mein letztes Auto, das ich...

  • 14.11.10

Zur Bischofssynode: Die Kirchen im Nahen Osten | Teil 05
Sie reden die Sprache Jesu

Syrien Kaum zu glauben. Man ist in Syrien, blickt aus dem Fenster des Ephräm-Klosters, und alles ist weit und breit mit Schnee bedeckt. Die Zimmer sind auf diesen Wintereinfall nicht vorbereitet. Der Schnee drang in der Nacht durch das undichte Fenster und schmolz. Ein kleines Bächlein rinnt der Wand hinunter und bahnt sich seinen Weg unter meinem Bett hindurch. Orientalische Kirchenfamilie. Seit 2004 trifft sich die offizielle Kommission für den theologischen Dialog zwischen der...

  • 07.11.10

Kirche und Sexualität | Teil 13
Über die „heißen Eisen“

Während dieses Reifeprozesses, vor allem während der Pubertät, kann die Selbstbefriedigung vorübergehend eine Rolle spielen beim Entdecken des eigenen Körpers oder bei der Suche nach der persönlichen sexuellen Identität. Manche suchen durch sie Entspannung bei Stress und Anspannung. In der Selbstbefriedigung findet die Sexualität aber keine Erfüllung, denn in ihr bleibt man auf sich selbst bezogen. Oft ist sie Ausdruck von Einsamkeit; dann verstärkt sie eine innere Isolation. Sie kann...

  • 07.11.10

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