Steiermark | SONNTAGSBLATT - Serien

Beiträge zur Rubrik Serien

Konstantinbasilika in Trier, gebaut im 4. Jahrhundert als Thronsaal für Kaiser Konstantin. | Foto: wmc

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 051
Urchristentum

Wie es begann Der Ursprung der Kirche wird traditionell dem ersten Pfingstfest zugeordnet. An diesem Tag – laut Tradition 50 Tage nach Ostern – kam der Heilige Geist über die ängstlich versammelten Jünger und befähigte sie, voll Mut in „Zungen zu reden“ und sowohl Gottes Heilstaten als auch die Auferstehung Jesu Christi zu verkünden. Dies wird mit dem Moment gleichgesetzt, in welchem die Jünger begannen, den ihnen gegebenen Missionsauftrag umzusetzen und aus ihren Verstecken voll Mut in die...

  • 24.02.13
Straßenkind Costel versucht bei P. Georg Sporschill Aufmerksamkeit zu erhaschen. Nach vielen Jahren konnte er sich mit der Mutter versöhnen. | Foto: Ruth Zenkert

Abenteuer Gottesglaube | Teil 02
In guten und in schweren Tagen

Es ist leicht, auf die Eltern im Guten stolz zu sein. Es ist aber schwer, sie in ihrer Schwäche anzunehmen. Die Rabbinen diskutierten, warum nur bei einem einzigen Gebot die Verheißung angehängt ist: „…damit du lange lebst in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt.“ Diese Zusage wird denen gemacht, die Vater und Mutter ehren. Sie gilt jedoch für alle anderen genauso, aber die Rabbinen kamen zu dem Schluss, dass Gott die Verheißung an das vierte Gebot hing, weil es das schwerste ist. In der...

  • 24.02.13
Wenn die Einwohner Chinas die westlichen Ernährungsgewohnheiten übernehmen würden: Die Erde hätte gar nicht so viele Anbauflächen. | Foto: Fotolia

Gerecht leben - Fleisch fasten. 2013 | Teil 02
Alles für alle geht nicht! Gut: Weniger vom Besseren!

Vor einigen Jahren hat die Universität für Bodenkultur in Wien mit einer interessanten Berechnung aufhorchen lassen: Was würde es für die globale Lebensmittelproduktion bedeuten, wenn jeder Einwohner Chinas und Indiens, aktuell mehr als 2,6 Milliarden Menschen, täglich einen „Hamburger“ oder eben die äquivalente Fleischmenge konsumieren will? Diese Rechnung ist nicht besonders schwierig: Für das Fleisch benötigt man Tiere, für diese Futter, dafür wiederum Futtermittel und letztlich Flächen zum...

  • 24.02.13

Gerecht leben - Fleisch fasten. 2013 | Teil 01
Viel Fleisch bei uns – viel Hunger in der Welt!

Lokalaugenschein in Mato Grosso im Landesinneren, dort wo der Regenwald seit Jahrzehnten besonders intensiv gerodet wird: Ein – für regionale Verhältnisse – „mittelgroßer“ Farmer bewirtschaftet mit seiner Familie und einem Fixangestellten rund 15.000 Hektar. Im Wirtschaftsgebäude verweist er stolz auf seine High-Tech-Trockenanlage und einen Fuhrpark mit dem Größten und Feinsten vom Feinen der globalen Landmaschinenproduktion. Zu Erntezeiten reicht auch das alles nicht aus. Dann werden 30...

  • 17.02.13
Gemüseschneiden schafft Costel (rechts) blind. Freundschaft hat ihn Vertrauen finden lassen. Im Bild mit P. Georg Sporschill SJ. | Foto: Ruth Zenkert

Abenteuer Gottesglaube | Teil 01
Vielleicht hat Gott ein Schwein für mich

Vor 22 Jahren hatten wir das zehnjährige Straßenkind gefunden. Heute lacht Costel und freut sich des Lebens. Er arbeitet als Koch in einem Restaurant in Kiel. Mit dem Geld, das er verdient, renoviert er ein Häuschen in Rumänien. Wenn es fertig ist, will er sich eine Frau suchen. Er möchte nicht mit leeren Händen auf Brautschau gehen.[/p] Costel erzählt begeistert von seiner Arbeit. In einer Stunde schneide er zehn Kilo Zwiebeln, und er müsse gar nicht hinschauen. Lachend sieht er mir in die...

  • 17.02.13
Jesu Seitenwunde ist die Quelle, aus der die Kirche entspringt. | Foto: unbekannter Maler um 1400

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 050
Was meint Kirche?

Definition von Kirche Kirche kann eine organisierte Religionsgemeinschaft, ein sakrales Bauwerk oder die Gemeinschaft der Christen sein. Kirche wird in erster Linie verstanden als eine große gesellschaftliche Gruppe, die unter staatlichem Schutz gottesdienstliche Feiern anbietet und verschiedene soziale Aufgaben übernimmt. Die Institution selbst ist heute für viele fragil geworden. Die Parole der siebziger Jahre „Jesus ja – Kirche nein“ ist weitergeschrieben: Religion, so meint man, sei...

  • 10.02.13
Pieter Bruegel der Ältere, Der Kampf zwischen Fasching und Fasten, um 1559. Öl auf Eichenholz, 118 cm × 164,5 cm, Kunsthistorisches Museum Wien.  | Foto: Archiv

Gerecht leben - Fleisch fasten. 2013 | Hinführung
Gerecht leben – vom richtigen Maßhalten

Letztlich finden sich in fast allen Religionen besonders ausgewiesene Zeiten des Verzichts, so unterschiedlich auch die jeweiligen Gebote und Verbote sein mögen. Zugleich sind viele dieser Fastentraditionen auch tief in der Volksfrömmigkeit verankert. Im Judentum beispielsweise hat das „Gesetz“ – die fünf Bücher Mose – ursprünglich nur am großen Versöhnungstag „Jom Kippur“ das Fasten geboten, doch in ihrer langen Geschichte haben die Juden eine Vielzahl von Fastenpraktiken entwickelt. Im...

  • 03.02.13
Pantokrator, byzantinische Darstellung in der Hagia Sophia aus dem 9. Jh. | Foto: wmc

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 049
Jesus, der Christus

Sohn Gottes Die Einstellung Jesu ist auch gegenüber diesem Titel verhalten. So gibt es im Neuen Testament zwar mehrere Personen, die ihn mit diesem Titel konfrontieren. Nach den Aussagen der Evangelien gehört der Hohepriester Kajaphas (Mt 26,63) ebenso zu ihnen wie der heidnische Hauptmann (Mt 27,54), und Martha, die Schwester des Lazarus (Joh 11,27), ebenso wie Petrus oder die übrigen Jünger (Mt 14,33). Jesus lässt dies scheinbar anerkennend geschehen. Er greift jedoch nicht von sich aus nach...

  • 27.01.13
Routinierter Koch. Die Küchenarbeit geht dem Generalvikar leicht von der Hand. | Foto: Burkard

Priester - Hobbys | Teil 14
Wenn ich einlade, koche nur ich!

Das SONNTAGSBLATT im Gespräch mit Generalvikar Heinz Schnuderl. Man merkt deutlich den Profi. Er geht mit ruhigen Bewegungen ans Werk: Der Schweinsschopf wird mit Salz, Pfeffer und Knoblauch eingerieben, danach kommen noch Kräuter der Provence zum Einsatz, und das Stück Fleisch wird auf einer Seite gemehlt. „Das ergibt eine gute Sauce.“ Flott wird eine Zwiebel geschnitten, und Generalvikar Heinrich Schnuderl brät das Fleisch auf beiden Seiten in der Pfanne an. Mit Suppe und Welschriesling,...

  • 20.01.13
Rückkehr des verlorenen Sohnes, Rembrandt 1669 (Ausschnitt). | Foto: wga

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 048
Gottes Liebe in Person

Das Geheimnis seiner Person In ihm begegnet uns eine einzigartige Gestalt, die Menschen in ihren Bann schlägt und in ihnen die Frage anstößt: Wer ist dieser Jesus? Auf diese Frage gibt das Christentum eine ebenso klare wie herausfordernde Antwort, indem es feststellt: Jesus Christus ist mehr als nur ein besonders begnadeter Mensch. Er ist Gottes Liebe in Person. Wer ist dieser Jesus? Die Jünger, die mit Jesus umherzogen, erlebten ihn in seiner ganzen Menschlichkeit. Sie beobachteten, dass er...

  • 13.01.13
Winnetous Schwester. Verfilmungen der Karl-May-Bücher fegten die Gassen leer.  | Foto: Filmverleih

Priester - Hobbys | Teil 13
Kann man mit dem Henry-Stutzen Christ sein?

Das SONNTAGSBLATT im Gespräch mit Dieter Peretitsch, Pfarrer von St. Peter/Freienstein. Erinnerungen an seine Jugend sind für Dieter Peretitsch unweigerlich mit seiner Liebe zu einem bestimmten Autor verbunden: „Schon bevor wir die Karl-May-Bücher zu Weihnachten geschenkt bekommen haben, haben wir sie in der Nacht aufgespürt und beim Licht der Taschenlampe gelesen.“ Faszinierend. „Als Winnetou gestorben ist, da hab’ ich geweint. Mit 12, 13 Jahren hab’ ich dann bei einem Lehrer in Obdach jede...

  • 13.01.13
Mit Stanley-Messer und Schere. Eine Form, Bilder in Frage zu stellen. | Foto: Gerd Neuhold, Sonntagsblatt

Priester - Hobbys | Teil 12
An der Schwelle von zwei Welten leben

Das SONNTAGSBLATT im Gespräch mit Hermann Glettler, Pfarrer von Graz-St. Andrä. Ich musste mir die Frage stellen, ob ich neben meinem Volljob Pfarrersein auch ein Künstler unter vielen anderen sein möchte oder nicht primär die Restmenge von Zeit vermittelnd an der Schwelle von zwei Welten einsetzen sollte. Ich weiß, dass es viel Energie abverlangt, die beiden unterschiedlichen Zugänge zur Wirklichkeit miteinander in Berührung zu bringen.“ Das hat sich Hermann Glettler, Pfarrer von St. Andrä und...

  • 06.01.13
Der Geburtskirche in Betlehem hat Robert Schneeflock seine Krippe nachempfunden. | Foto: Gerd Neuhold, Sonntagsblatt

Priester - Hobbys | Teil 11
Weihnachten ist nicht Geschenk und nicht Glitzer

Das SONNTAGSBLATT im Gespräch mit Robert Schneeflock, Pfarrer in Breitenau. Die Krippe ist Beweis, dass es mir wieder gut geht.“ Robert Schneeflock steht vor seinem Meisterwerk, das im Pfarrhof der Breitenau fast die ganze Breitseite eines Zimmers einnimmt, und kann nicht wirklich erklären, wie die ganze orientalische Stadt im Kleinformat, die nun hier steht, zustande gekommen ist. Plan macht er für seine Krippen keinen, das wächst dann und ist fertig, „wenn ich zufrieden damit bin“. Profaner...

  • 23.12.12
Begegnung des auferstandenen Jesus mit Maria Magdalena. | Foto: Stepan Zavrel, Mit Gott unterwegs

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 047
Zeugnis von der Auferstehung

Zeugnis und Zeitpunkt In diesen Bekenntnisformeln fassten die Christen des Anfangs ihr Verständnis von Tod und Auferstehung Jesu zusammen. Die bekannteste und wohl auch bedeutendste Formel überliefert Paulus im ersten Korintherbrief (1 Kor 15,3-5). Textkritische Untersuchungen konnten nachweisen, dass diese Formel bereits wenige Jahre nach Jesu Tod im Umlauf war. Paulus bezeugt zudem, dass diese Formel zum Standardrepertoire aller urchristlichen Glaubensboten gehörte (1 Kor 15,11). Die Formel...

  • 16.12.12
Foto: Höbenreich

Priester - Hobbys | Teil 10
Als Hörender ist man immer auch ein Lernender

Das SONNTAGSBLATT im Gespräch mit Ewald Pristavec, Pfarrer von Stadl an der Mur. Entweder man wird gefangengenommen oder…“ Der Satz bleibt ein bisschen in der Luft hängen, aber sein Ende ist ohnedies klar. Ganz oder gar nicht, nur so ein bisschen Opernliebhaben, das gibt es für Ewald Pristavec nicht. Wie bei so vielen anderen Dingen wird man entweder zum Feinspitz, oder die ganze Sache lässt einen insgesamt doch eher unbeeindruckt. „Ich gehe gern in die Oper und in Konzerte, und ich habe eine...

  • 16.12.12
Im Weingarten. Zeichen für das Leben in Fülle. | Foto: Foto: ORF

Priester - Hobbys | Teil 09
Ein gutes Tröpferl bringt Menschen zusammen

Das SONNTAGSBLATT im Gespräch mit Max Tödtling, Pfarrer im Pfarrverband Leoben-West. Wein hab ich schon immer gern getrunken“, sagt Max Tödtling und betont gleich die starke Verbindung vom Rebensaft zur Bibel und zur Eucharistie. Auf der einen Seite Genuss, auf der anderen Gefahr – auch die Bibel kennt natürlich die Gefahr des Übermäßigen, die mit dem Alkoholgenuss verbunden ist. Wein trinkt Max Tödtling nicht allein. Er gehört für ihn in die Gemeinschaft, wo er dafür sorgt, dass die...

  • 09.12.12
Auferstehung. Alfred Manessier, 1949. | Foto: Archiv

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 046
Die Auferstehung

Alles zu Ende? Die Gegner Jesu durften hoffen, dem Wirken Jesu von Nazaret mit der Kreuzigung ein für alle Mal ein Ende gesetzt zu haben. Es war auch nicht zu erwarten, dass er posthum noch zu einer Identifikationsfigur wurde, immerhin war das Kreuz der klassische Tod für Schwerverbrecher. Das war kein Leben, das zur Nachahmung einlud. Hinzu kam, dass mit dem Tod am Kreuz aus jüdischer Sicht zusätzlich ein religiöses Stigma verbunden war. Nach der Tora galt ein Gekreuzigter als ein von Gott...

  • 02.12.12
Für alle. Als Kirchenmusiker muss man die Haltung des Dienstes haben. | Foto: Gerd Neuhold, Sonntagsblatt

Priester - Hobbys | Teil 08
Mit großer Ehrfurcht vor dem Instrument

Das SONNTAGSBLATT im Gespräch mit Alois Kowald, Pfarrer von Graz-Münzgraben und Graz-St. Josef. Wegschauen kann man immer, aber weghören nicht.“ Das ist der Hauptgrund, warum sich Alois Kowald, wenn er auf der Orgel spielt, unter „ständiger Beobachtung“ fühlt. Der neue Pfarrer von Münzgraben und St. Josef in Graz hat mit 14 Jahren begonnen, ein Instrument zu lernen. „Damals hat mir mein Vater ein gebrauchtes Klavier geschenkt.“ In Ottendorf ließ ihn der damalige Pfarrer „tagelang auf der Orgel...

  • 02.12.12
Herzstücke. Die Schönheit begeistert den Sammler.  | Foto: Gerd Neuhold, Sonntagsblatt

Priester - Hobbys | Teil 07
Philatelisten sind sehr friedliche Menschen

Das SONNTAGSBLATT im Gespräch mit Apost. Protonotar Mag. Leopold Städtler. Er war von 1976 bis 1997 Generalvikar der Diözese Graz-Seckau. Lästerer meinen, wir wären ja nur Altpapiersammler.“ Leopold Städtler nimmt seine große private Leidenschaft mit einem Witz ein bisschen auf die Schaufel. In Wirklichkeit ist eine Marke eine Kleingrafik, also ein Kunstwerk auf kleinstem Platz. Vom Motiv her und auch von der Technik, das betrifft zumindest alte Marken. Als 14-Jähriger hat der ehemalige...

  • 25.11.12
Verzückung der heiligen Teresa, von Giovanni Lorenzo Bernini (Santa Maria della Vittoria, Rom). Der Engel stieß mit feurigem Pfeil in ihr Herz: „Der Schmerz war so groß, dass ich aufschrie, und zugleich empfand ich die süßeste Liebkosung ...

seelenstark: Theresa von Avila | Teil 06
Bodenständig und mystisch zugleich

Teresa erlebte großes Glück und tiefe Freude im Gebet. Sie war eine wahrhafte Mystikerin. Ihre Mitschwestern und andere Menschen sahen das, erlebten sie auch manchmal im Zustand großer Verzückung. Das erregte natürlich immer wieder Aufsehen und nicht selten auch Neid. Die anderen wollten auch diese tiefe, innige Erfahrung der Nähe und Liebe im Gebet. Teresa reagierte auf diese Sehnsucht der anderen nüchtern und zurückweisend. Sie wusste, dass sie diese Erfahrungen sich nicht erarbeitet hatte –...

  • 25.11.12
Mit Kameraden beim Gutenberghaus im Dachsteingebiet. Links im Bild Pfarrer Andreas Lechner. | Foto: Bäckenberger

Priester - Hobbys | Teil 06
Dort sein, wo Himmel und Erde sich berühren

Das SONNTAGSBLATT im Gespräch mit Mag. Andreas Lechner, Pfarrer in Assach, Haus, Schladming, Ramsau am Dachstein und Pichl. Unter der Brause schmeckt jeder Berg gleich.“ Wenn die Tour zu Ende ist, dann, ja dann gilt wohl einfach nur mehr, es geschafft zu haben, egal wie hoch oder weit es war, und wieder gesund heruntergekommen zu sein. Denn ein Restrisiko bleibt bei aller Vorsicht, dessen ist sich Andreas Lechner auch bewusst. Deshalb ist das gesunde Heim-Kommen auch das erklärte Ziel für seine...

  • 18.11.12
Christus, romanische Kreuzigungsgruppe in der Basilika von Seckau. | Foto: Neuhold

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 045
Das Kreuz verstehen

Den Weg bis zum Ende gehen Diese Sinnspitze lässt nach der theologischen Bedeutung dieses Todes fragen. Dabei ist erneut daran zu erinnern, dass Jesus mit seiner Menschwerdung zugleich das Los des Todes gewählt hatte. Als Mensch war er sterblich. Aber warum musste es dieser frühe, dieser entehrende und vor allem dieser grausame Tod sein? Die frühe Kirche suchte nach Erklärungen auf diese Frage. Sie ging dabei viele Wege: Sie sprach vom notwendigen Leiden des Gerechten in einer ungerechten Welt...

  • 18.11.12
Teresa wusste sich von Gott gerufen. Darauf beruhte ihr „Selbstbewusstsein“. Teresamausoleum Summit, New Jersy | Foto: Loci Lenar

seelenstark: Theresa von Avila | Teil 05
Schon damals: Vielfalt und Macht im Streit

Die Zeit, in der wir leben, ist unsere Zeit, ist „die richtige Zeit“, die, die uns aufgegeben ist. Wir sind gerufen, Zeitgenoss(inn)en zu sein, heute zu leben, nicht gestern, nicht morgen. Ein Leben ist immer nur verstehbar, wenn man die Bedingungen kennt, die dieses Leben prägen (Gesellschaft, Politik, Kirche, Familie). So ist es auch bei Teresa von Avila. Sie lebte im 16. Jahrhundert, und nur in diesem Kontext ist ihr Leben, ihre Lehre verstehbar.[/p] Heute und gestern. Wenn wir etwas von...

  • 18.11.12
Herbststimmung in der Steiermark | Foto: Burkard

Priester - Hobbys | Teil 05
Das Gefühl für den richtigen Augenblick

Das SONNTAGSBLATT im Gespräch mit Prälat Helmut Burkard, langjährige Generalvikar der Diözese. Brutal bist du eigentlich schon, damit du an dein Ziel kommst.“ Das sagen manche, die meinen, dass man Schmetterlinge und Insekten ganz allgemein nur mit einem Eisspray dazu bringen könne, lange genug still zu halten, bis ein Bild geschossen ist. Nicht nur ein Bild, sondern eines, das auch der Fotograf selbst als gelungen akzeptieren kann. „Man braucht Geduld, viel Geduld, natürlich auch schönes...

  • 11.11.12

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