Steiermark | SONNTAGSBLATT - Serien

Beiträge zur Rubrik Serien

Bad der Wiedergeburt und der Erneuerung im Heiligen Geist. | Foto: Kurt Zisler
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Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 062
Ursakrament Taufe

Eintauchen in das Leben Der zentrale Ritus ist das Eintauchen im oder Übergießen mit Wasser: Der Täufling wird in Sterben und Auferstehung Christi eingetaucht und wird in einer neuen Wirklichkeit wiedergeboren. Der Titusbrief spricht von einem „Bad der Wiedergeburt und der Erneuerung im Heiligen Geist“ (Tit 3,5). Im religionsgeschichtlichen Vergleich sind ähnliche Riten häufig anzutreffen: sakrale Reinigungsbäder, heilige Flüsse, Besprengen mit Wasser und Ähnliches. Auch im Alten Bund gibt es...

  • 28.07.13
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Gott ist ein Brasilianer: Weltjugendtreffen 2013 | Teil 03
Brasilien – eine andere Dimension

Im Großraum São Paulo wohnen mehr als doppelt so viele Menschen wie in ganz Österreich. Der Blick von der Christusstatue in Rio de Janeiro zeigt Häuser ohne Ende. Überall in Rio de Janeiro sehen wir die Anzeichen des bevorstehenden Weltjugendtages. Wir begegnen Menschen mit T-Shirts oder Taschen mit dem Weltjugendtags-Symbol, und an der Copacabana werden die Gerüste für die Eröffnungsmesse aufgestellt. Auch wenn wir nicht Portugiesisch sprechen, werden wir oft auf die „Jornada“, wie der...

  • 21.07.13
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Gott ist ein Brasilianer: Weltjugendtreffen 2013 | Teil 02
Bemvindo no Brasil! – Willkommen in Brasilien

Die lange Anreise bietet eine tolle Gelegenheit, einander kennen zu lernen und erste Kontakte zu Brasilianern zu knüpfen. Dabei stellen wir fest, dass der Weltjugendtag bereits in aller Munde ist und sich die gastfreundlichen Einheimischen schon sehr auf dieses Ereignis freuen und den Jugendlichen nicht nur ihre Herzen, sondern auch die Türen ihrer Häuser weit öffnen. Erste portugiesische Redewendungen werden erprobt, und sprachliche Erfolgserlebnisse fördern das Verlangen, tiefer in das...

  • 14.07.13
Sakramente, Zeichen der Nähe Gottes und seines Heils (Bild: Kurt Zisler). | Foto: Neuhold

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 061
Zeichen des Heils

Sakramente Solche Zeichen stiften oft eine besondere Form von Verbundenheit. Häufig sind es ganz banale Dinge, die uns aus irgendeinem Grund wichtig geworden sind. Ein Brief, ein Zettel, ein Stein, den wir irgendwo mitgenommen haben. Niemand außer uns selber kann die Bedeutung ermessen. Der lateinamerikanische Theologe Leonardo Boff hat dies an einem berühmt gewordenen Beispiel verdeutlicht. Er erzählt von einem Schatz, den er sorgsam in einem Kästchen verwahrt. Es ist der Stummel der letzten...

  • 14.07.13
Foto: Georg Amschl
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Gott ist ein Brasilianer: Weltjugendtreffen 2013 | Teil 01
Rio, wir kommen!

"Gott ist Brasilianer, so kann der Papst ruhig ein Argentinier sein“, lautet ein brasilianischer Ausspruch. Das Motto des kommenden Weltjugendtages in Rio de Janeiro lautet: „Geht, und macht alle Völker zu meinen Jüngern“ (vgl. Mt 28,19). „Das 27. Weltjugendtreffen in Rio de Janeiro ermöglicht uns, zum ersten Mal Papst Franziskus zu begegnen“, freut sich Weihbischof Franz Lackner, der die steirischen Teilnehmer/innen auf ihrer dreiwöchigen Brasilienreise begleitet. Neben Weihbischof Lackner...

  • 07.07.13
Johannes Paul II. besuchte im Rahmen seiner vielen Pastoralreisen dreimal Österreich. | Foto: KNA
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Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 060
Identität bewahren

Nach dem Tod Papst Pauls VI. 1978 und dem dreiunddreißig Tage dauernden Pontifikat des lächelnden Johannes Paul I. begann mit Johannes Paul II. eine außerordentlich vielseitige und fruchtbare Epoche der gegenwärtigen Kirche. Schon das Konklave, die Versammlung der zur Papstwahl berechtigten 120 Kardinäle unter 80 Jahren, hatte gezeigt, wie sehr sich das Gesicht der Kirche verändert hatte: Aus allen Kontinenten kamen die Kirchenführer unterschiedlichster ethnischer Abstammung und Hautfarbe in...

  • 30.06.13
In der lebendigen Pfarre Hartberg lesen Kinder beim Erntedankgottesdienst auf dem Hauptplatz die Fürbitten – Margit Kern stärkt ihnen den Rücken. | Foto: Foto: Friedrich Saurer

Werde Religionslehrer/in | Serie 2013_Teil 3
Kinder und Erwachsene abholen, wo sie stehen

Beim ersten diözesanen Predigtpreis war Margit Kern die einzige weibliche Siegerin (wir berichteten vorige Woche). Sie gewann in der Kategorie „Verkünder und Verkünderinnen ohne Theologiestudium“. Von Beruf ist sie Religionslehrerin in den Pfarren Hartberg und Pinggau, „von der Volksschule bis zur Polytechnischen Schule“. Ein Riesenanliegen sei ihr, die Botschaft vom Reich Gottes so zu verkünden, dass sie zeitgemäß sei. So sollen auch fernstehende Menschen einen Zugang finden. In der Schule wie...

  • 23.06.13
Wohlfühlfaktor entscheidet. Nur wer sich mit sich selbst gut fühlt, kann Kinder erreichen.

Werde Religionslehrer/in | Serie 2013_Teil 2
Das ist der Platz, wo ich hingehöre

Ihrem Kindheitstraum entsprechend, absolvierte Friederike Hofer von 1984 bis 1986 die Ausbildung zur Volksschullehrerin an der damaligen Pädagogischen Akademie in Graz-Eggenberg. Ihr Ziel, Blasorchesterleiterin zu werden, erreichte die passionierte Querflötistin parallel in vier Semestern an der Musikhochschule Graz. „Mit Kindern bin ich schon immer gut zurechtgekommen und habe das deshalb als Weg für mich entdeckt“, meint sie heute rückblickend. Die außerordentliche Befähigung zur Erteilung...

  • 16.06.13
Papst Paul VI. führt das Konzil nach dem Tod von Johannes XXIII. zu einem guten Ende. | Foto: KNA

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 059
Dienst des Friedens

Krisen und Aufbrüche der Folgezeit Mit dieser ersten Auslandsreise eines Papstes seit 150 Jahren war faktisch auch der Staat Israel anerkannt. Wie sein Vorgänger Johannes XXIII. stellt sich auch Papst Paul VI. in den Dienst des Friedens. Seine Rede vor den Vereinten Nationen 1965 gehört inmitten des Kalten Krieges zu den wichtigsten Friedensappellen des 20. Jahrhunderts. Enttäuschung unter weiten Teilen der konziliaren Kirche löst der Papst hingegen mit seiner Enzyklika „Humanae vitae“ „Über...

  • 16.06.13
Die Weltkriege des 20. Jahrhunderts haben viele Kirchen und die Gemeinschaft der Kirche schwer beschädigt. Gleichzeitig „erwacht die Kirche in den Seelen“. | Foto: Archiv

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 058
Ins 20. Jahrhundert

Zwischen den Weltkriegen In Deutschland gewährte die Weimarer Verfassung den großen Religionsgemeinschaften den bis heute gültigen Status einer „Körperschaft des öffentlichen Rechts“. Die Kirchen dürfen vom Staat einzuziehende Steuern erheben, der Religionsunterricht wird unter kirchlicher Aufsicht in der öffentlichen Schule erteilt und vom Staat besoldet, an den Universitäten werden staatliche theologische Fakultäten eingerichtet usw. Der Religionsphilosoph Romano Guardini wurde zum...

  • 02.06.13
Bewegung in den Bergen ist für Diana Graßberger ein guter Ausgleich zur Arbeit als Religionslehrerin: „Es bringt mich in ein inneres Gleichgewicht, und es verwurzelt mich“, sagt die Naturliebhaberin. | Foto: Foto: Traby

Werde Religionslehrer/in | Serie 2013_Teil 1
Und die Schüler konnten das Thema schmecken

Kraft und Freude fürs Leben möchte Diana Graßberger als Religionslehrerin vermitteln. Das war jetzt meine vierte Erstkommunion, oder schon die fünfte?“ Genau kann es Diana Graßberger gar nicht sagen. Als Religionslehrerin ist sie dabei für vieles zuständig, „beginnend bei der Koordination des gesamten Festes“, erklärt sie lachend. Die Steirerin ist wieder zurück in ihren vielgeliebten Bergen, wo sie sich wohl fühlt und die ihr in Wien so gefehlt haben. Dort arbeitete die mittlerweile 36-Jährige...

  • 02.06.13
Himmel. Wird sich der Bruder des „verlorenen Sohnes“ versöhnen lassen und so das (himmlische) Festmahl ermöglichen?  | Foto: Foto (Ausschnitt): Rembrandt/Eremitage

Bausteine des Glaubens | Teil 08
Wider allen Augenschein ...

Wider allen Augenschein hoffen Christinnen und Christen auf die Auferstehung, auf die Vollendung ihres Lebens in Gott. Vor Augen steht, dass mit dem Tod alles aus ist. Die Hoffnung sagt, dass der Mensch im Tod nicht ins Nichts sinkt, sondern dass wir im Tod Gott endgültig und für immer begegnen.[/p] Auferweckung des Leibes. Auferweckung des Leibes meint, dass ich als ganzer Mensch, mit meinem ganzen gelebten Leben, mit allen meinen Erfahrungen und Beziehungen, mit meiner unverwechselbaren...

  • 26.05.13
Das I. Vatikanische Konzil begann 1869 und wurde 1870 auf unbestimmte Zeit vertagt. | Foto: wmc

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 057
Rückzugsstrategien

Erstes Vatikanisches Konzil Die Interessen der Kirche kollidierten mit dem sich ausweitenden Herrschaftsanspruch des Staates, der die Führungsrolle der Kirche übernahm. Ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts befindet sich der Katholizismus in Frontstellung zur modernen Welt. Gegenüber der Vernunft betonte man die Autorität der göttlichen Offenbarung und des Lehramtes, gegenüber der Demokratie die ständestaatliche Ordnung, gegenüber modernen Wissenschaften die mittelalterliche Philosophie...

  • 19.05.13
Das Leid? Auch der große Theologe Romano Guardini hat auf das Leid keine „Antwort“ gefunden … weder in der Bibel noch in der Theologie. | Foto: Bilderbox

Bausteine des Glaubens | Teil 07
Gott und das Leid

Warum lässt der gute Gott uns leiden? Eine Frage, die den Glauben immer wieder tief erschüttern kann. Wenn Gott allmächtig ist, warum gibt es so viel Leid in der Welt?“ Auf diese Frage – sei sie aus existenzieller Not heraus gestellt oder als Argument gegen den Glauben formuliert – gibt es keine einfache Antwort. Für viele sind Leid, Elend und Katastrophen Anstoß, an Gott zu zweifeln und dem Glauben den Rücken zu kehren: das Leid als „Fels des Atheismus“ (Georg Büchner, † 1837). Untaugliche...

  • 19.05.13
Vater, Sohn und Geist – drei „Personen“, eingehüllt in einen göttlichen Mantel oder wachsend aus einer gemeinsamen Wurzel. – Fresko mit Geist als Frauengestalt in Urschalling am Chiemsee. | Foto: KNA

Bausteine des Glaubens | Teil 06
Wenn Gott Liebe ist

Der „dreieinige“ Gott – eine leere Formel oder ein unverzichtbarer und lebendigmachender Teil unseres Glaubens? Die Dreieinigkeit Gottes ist uns einerseits vertraut: Wie selbstverständlich sagen wir beim Kreuzzeichen „Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ und bekennen damit die Trinität. Andererseits fällt es uns schwer, dieses Glaubensgeheimnis in Worte zu fassen. Für manche wird die Trinität deshalb zu einer leeren Formel, die mit ihrem Glauben und Leben nichts zu tun...

  • 12.05.13
Napoleon Bonaparte krönt sich in Gegenwart des Papstes selbst zum Kaiser. | Foto: wmc

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 056
Barock und Aufklärung

Im Zeitalter des Barock begannen die Bemühungen der Gegenreformation Früchte zu tragen. Sapere aude Die innerkirchliche Lage hatte sich stabilisiert und eine reiche Volksfrömmigkeit hervorgebracht. Vor allem aber zeigten die Bauwerke des Barock eine bis heute faszinierende Sinnlichkeit und große Lebensfreude. Nie wieder wurde ein derartiger Aufwand bei der Ausgestaltung sakraler Bauten betrieben wie in dieser Zeit. Riesige Gemälde, prachtvoll gestaltete Decken, goldene Hochaltäre mit...

  • 05.05.13
Heiliger Geist – wie die unbändige Kraft des Frühlings kalte Kirchenfassaden zum Leuchten bringt, macht er müden Christen Beine. | Foto: KIZ/H.B.

Bausteine des Glaubens | Teil 05
Heiliger Geist – Gott in uns

Was meinen wir, wenn wir von einem „geistreichen” oder von einem „geistlichen” Menschen sprechen? Was ist der Unterschied zwischen einem „Geistesblitz“ und einer „Geistesgabe“? Das deutsche Wort „Geist” ist mehrdeutig. „Geist“ kann sein: das persönliche Bewusstsein des Menschen; der gute (Team-)Geist; die Lebensgeister, die nach Krankheit/Müdigkeit wieder erwachen; der Geist, den etwas „aufgibt“, wenn es nicht mehr funktioniert; ein Gespenst oder das (geistige) Wesen Gottes – im Unterschied zur...

  • 05.05.13
Der Liebe ein Gesicht geben – das will Felix Mitterer mit seinem neuen Text für die Erler Jubiläums-Passionsspiele (400 Jahre), die am 26. Mai Premiere haben.  | Foto: Passion Erl

Bausteine des Glaubens | Teil 04
Gott schenkt sich selbst

Viele halten ihn für einen großen Menschen. Aber was meinen Christen, wenn sie Jesus als Sohn Gottes bekennen? Eine Annäherung an ein tiefes Geheimnis. Jesus erregte Aufsehen. Durch sein Handeln und Reden faszinierte er die Menschen, aber er provozierte auch Ablehnung. Er hielt Mahl mit Sündern und stellte damit die religiösen Konventionen auf den Kopf. Er vergab Sünden und tat damit etwas, was allein Gott vorbehalten war. Er legte das Gesetz mit unerhörter Autorität aus. Ohne sich auf andere...

  • 28.04.13
Martin Luther am Reichstag in Worms. | Foto: wmc

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 055
Reformation

Ringen um die Wahrheit Gleichzeitig hatten Reichtum und Einfluss des Adels zu erheblichen sozialen Spannungen mit der Bauernschaft geführt, die in den Bauernkriegen 1525 ihre Zuspitzung erfuhren. Ein Teil des Klerus und der Hierarchie war geistig und moralisch verfallen. Ihren Niederschlag fanden die religiösen Missstände nicht zuletzt in der Praxis der Ablasspredigt, mit denen der Bau der Peterskirche in Rom finanziert werden sollte. Dem bekannten Ablassprediger Johannes Tetzel wird der Satz...

  • 21.04.13
Erlösung – das ist das bedingungslose JA Gottes zu allen Menschen. Was das bedeutet, können wir vielleicht im Ja von Eltern erahnen, die ein Kind erwarten, das voraussichtlich behindert sein wird.  | Foto: Aktion Leben

Bausteine des Glaubens | Teil 03
Gottes Ja zu allen (Menschen)

Warum musste Jesus qualvoll am Kreuz sterben? Konnte Gott nur auf diese Weise erlösen? Wodurch sind wir erlöst? Durch den Kreuzestod Jesu sind wir erlöst. – Mit diesem Satz tun sich viele Glaubende schwer: Ist der Sinn und das Ziel des Lebens Jesu wirklich sein Leiden „für uns“, sein Sterben am Kreuz? Gottes Wille? Ist der Sohn Gottes nur deshalb Mensch geworden, um durch sein Blut die Menschheit von der Sünde Adams zu erlösen? Zugespitzt gefragt: War es wirklich der Wille Gottes, dass Jesus...

  • 21.04.13
Befreiung – junge Häftlinge beten regelmäßig mit Studenten der Nürnberger Hochschulgemeinde vor dem Misereor-Fastentuch, das Mirjam sowie den gekreuzigten und sich im Abendmahl (mit-)teilenden Christus zeigt.  | Foto: KNA

Bausteine des Glaubens | Teil 02
Gott, der Befreier

„Gott hat uns aus Ägypten herausgeführt.“ – Das ist das Zentrum des Glaubens Israels und die Mitte des Alten Testamentes. Welche Konsequenzen hat das Befreiungshandeln Gottes für die Beziehung der Menschen zu Gott und untereinander? Am Anfang war die Befreiung. Es ist die zentrale Überzeugung Israels, dass Gott sein Volk aus Ägypten, dem Sklavenhaus, befreit hat. Die Erinnerung an den Exodus, den Auszug aus Ägypten, durchzieht das ganze Alte Testament und prägt das Judentum bis heute. Die...

  • 14.04.13
Heinrich IV. bittet Markgräfin Mathilde um Vermittlung bei Papst Gregor VII. in Canossa. | Foto: wmc

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 054
Im Mittelalter

Kaiser und Papst: Konflikte um die Macht Da der Kaiser seiner Rolle als Schutzherr der Kirche immer weniger nachkommen konnte, wuchs die Bedeutung des Papstamtes und führte zu einem neuen Selbstbewusstsein, in welchem die Kirche sich der weltlichen Herrschaft überordnete. In seinem Schreiben „Dictatus Papae“ forderte Gregor VII. im Jahr 1075 unzweideutig die Unterordnung der weltlichen Macht und dass „nur die Füße des Papstes zu küssen seien“. Den Regenten wurde jegliches Recht abgesprochen,...

  • 07.04.13
Die Welt – Schöpfung Gottes mit Sinn und Ziel oder bloßer Zufall?  | Foto: KZ/H. B.

Bausteine des Glaubens | Teil 01
Gott setzt einen guten Anfang

Hat Gott die Welt geschaffen – oder ist sie nur ein Produkt des Zufalls? Was sagt der Glaube, und wie verhält er sich zur Evolutionstheorie? Die Heilige Schrift beschreibt nicht, wie Gott die Welt erschaffen hat, sondern warum und wozu. Die Schöpfung ist nicht dem blinden Zufall oder Schicksal unterworfen, sondern von Gott gewollt. Gott schafft aus Liebe und setzt einen guten Anfang. Er schenkt Freiheit. Er ist seinen Geschöpfen nahe, auch dann, wenn sie andere Wege gehen als seine Wege. Ziel...

  • 07.04.13
Mit Freunden in Ephesus – wo Paulus wirkte.
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Abenteuer Gottesglaube | Teil 07
Geworfen in einen reißenden Fluss

Glauben, das Abenteuer Mit Bibelschülern wandere ich zu einer Ruine hoch oben auf dem Berg. Es ist ein Turm der Stadtmauer aus der Zeit von Alexander dem Großen. Hier soll Paulus gefangen gewesen sein. Wir schauen hinunter auf den alten ­Hafen von Ephesus und auf das antike Theater. Dann lese ich Jahr für Jahr laut die Narren­rede, die Paulus an seine verkommene Gemeinde in Korinth schreibt (2 Korinther 11,16–12,13). Mit letzten Mitteln will er die Kirche retten. Aufs Ganze glauben. Das...

  • 31.03.13

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