Steiermark | SONNTAGSBLATT - Serien

Beiträge zur Rubrik Serien

Mit Tieren leben | Geschichten
Wie Rexi den Igel entflohte …

Unser Rexi, eigentlich der Zwergpudel meiner Eltern, hat in seinem Revier einen Igel. Jeden Abend beim letzten Lacki-Gang besucht er ihn und schaut nach, ob alles in Ordnung ist. Alles ist immer bestens, der Igel ist nur noch etwas schüchtern. Vor kurzem dauerte die  abendlichen Inspektion etwas länger. Vielleicht war es schon der kommende Abschiedsschmerz? Immerhin sollte sich der Igel nun bald verrollen. Jedenfalls kam Rexi vergnügt wie immer zurück und wurde liebevoll in den Arm genommen....

  • 08.11.13
Foto: Kernegger

Mit Tieren leben | Geschichten
Schmerz über den Tod eines Tieres

Da ich eine begeisterte Sonntagsblattleserin bin, bin ich diese Woche auf den interessanten Artikel “Es war doch nur ein Tier” gestoßen. Mein Mann, die Schwiegereltern und ich (43) betreiben einen Milchviehbetrieb in der Oststeiermark. Unsere vier Kinder sind ebenso mit den Tieren verbunden wie wir. Daher habe ich einige Fotos ausgesucht, die das zum Ausdruck bringen. Ich kann den Schmerz über den Tod eines Tieres nachempfinden, den in der Landwirtschaft kommt es auch vor, dass ein Kalb bei der...

  • 08.11.13
Vierbergelauf-Wallfahrt auf dem Magdalensberg in Kärnten. | Foto: wmc–Johann Jaritz cc 3.0

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 069
Wallfahrten

Wallfahrten und Pilgerwesen „Ich bin dann mal weg“, lautete der Titel des meistverkauften Buches des Jahres 2007. Hape Kerkeling erzählt darin teils flapsig, teils besinnlich von seiner Pilgerreise auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Groß ist die Sehnsucht der Menschen, aufzubrechen, Altes hinter sich zu lassen und neue Wege und Räume zu betreten, um Energie zu tanken und Inspiration und Ruhe zu finden. Man lernt die einfachen Dinge des Lebens neu zu schätzen, vergisst soziale...

  • 03.11.13

Singen-Beten-Feiern: Gotteslob neu | Teil 06
Tagzeiten und Wort-Gottes-Feiern im neuen Gotteslob

Der Auftrag Jesu, immer zu beten (Lk 18,1: Evangelium vom heurigen 13. Oktober), und die Mahnung des Apostels Paulus, „Betet ohne Unterlass!“ (1 Thess 5,17) haben in den christlichen Kirchen in der Tagzeitenliturgie (Stundengebet) eine konkrete Umsetzung erfahren. Vor allem die Angelpunkte des Tages, der Morgen mit der Erfahrung der aufgehenden und der Abend mit der Erfahrung der untergehenden Sonne, waren und sind – wie schon im jüdischen Tempel und in der Synagoge – markante Punkte des Tages,...

  • 03.11.13
Ein Grabstein für den lieben Hund. „Lass singen und wiehern, gackern und belln, das stört ganz gewiss net die himmlischn Seeln“, das wünscht sich der Theologe und Autor Helmut Zöpfl von Gott in einem Gedicht (aus dem Buch „Tiere kommen in den Himmel“). | Foto: Fotolia
3 Bilder

Mit Tieren leben | Teil 05
Es war doch nur ein Tier

Karo starb nicht. Er kam nur eines Tages nicht mehr nach Hause. Der unerzogene Mischlingsrüde war gerne über die Felder gejagt und hatte im Wald die Wildtiere erschreckt. War ihm das zum Verhängnis geworden? Die Ungewissheit ließ die Kinder seiner Besitzerfamilie traurig zurück. Hannah hingegen weiß, wann ihr Hase Alex gestorben ist. Am Morgen eines 8. De-zember lag er steif in seinem Käfig. Der Hase hatte sie begleitet, seit sie drei Jahre alt war. Nun wollte die Schülerin sein weiches,...

  • 03.11.13
Foto: Maria Kollmann
2 Bilder

Mit Tieren leben | Geschichten
Ein ganz besonderes Tier

Eines Tages brachte ein Jäger ein kleines verletztes Rehkitz zu mir. Ich zog es mit Ziegenmilch im Flascherl auf und pflegte es gesund. Schon bald war es quicklebendig und spielte mit den anderen Tieren. Nachts schlief es im Stall bei den Ziegen. Tagsüber hielt es sich im Wald auf. Nach ca. zwei Jahren kam es leider nicht mehr. Schade es war ein ganz besonderes zutrauliches Tier. Eingesendet von Maria Kollmann

  • 31.10.13

Singen-Beten-Feiern: Gotteslob neu | Teil 05
Andachten für Familie und Kirche im neuen Gotteslob

Beim Adventkranz oder am Heiligen Abend halten viele zu Hause eine Andacht. Im Mai trifft man sich vielerorts zur Maiandacht bei Kapellen und Kreuzen. In der Kirche können Andachten das vertiefen, was in der Eucharistie gefeiert wird, auch in eucharistischen Andachten. Für alle diese freien Formen des betrachtenden Gebetes und der Anbetung bietet das neue Gotteslob eigens erstellte Texte und Modelle. Im vorderen Teil des neuen Gebet- und Gesangbuches findet sich ab Nr. 23 die Rubrik „In der...

  • 27.10.13
Bei den Pferden nimmt sich die Almerin Sandra Kofler gerne ein paar Minuten länger Zeit.  | Foto: Kofler (2)
3 Bilder

Mit Tieren leben | Teil 04
Gemeinsam auf der Alm

Die Familie Kofler führt eine kleine Landwirtschaft im benachbarten Praxmar. Im Jahr 2000 pachteten die Eltern die auf 1650 Meter gelegene Alm am Fuß des Lüsener Fernerkogels. Seitdem ist auch San- dra von Mitte Mai bis Mitte September mit den Tieren „auf der Alm“. Von klein an. „Tiere haben schon immer eine zentrale Rolle in meinem Leben gespielt“, erzählt die 31-jährige Frau. „Ich bin mit den Tieren am Hof aufgewachsen. Schon als Kind musste ich mithelfen, unsere Kühe zu melken und die...

  • 27.10.13
Wenn Kinder erleben, dass sie ein Pferd selbstständig versorgen und führen können, dann stärkt das ihr Selbstvertrauen. Mit dem Pferd lernte Dennis Sicherheit gegenüber Tieren. | Foto: Begle (2)
3 Bilder

Mit Tieren leben | Teil 03
Getragen, bewegt und geerdet

Am Beginn der Reitstunde holt Dennis „sein“ Pferd aus dem Stall. „Maxi“ ist ihr Name, eigentlich ja „Maximiliane“. Dennis begrüßt sie, bürstet ihr weißes Fell, streichelt sie zwischendurch, kratzt ihre Hufe aus und sattelt sie. All das ist für den Elfjährigen Routine, immerhin kommt er schon seit fünf Jahren zum Reiten in die Propstei St. Gerold im Großen Walsertal in Vorarlberg. Therapiepferde. Maxi gehört zum 13-köp-figen Trupp der Vierbeiner im Pferdestall der Propstei. Die Pferde sind nicht...

  • 20.10.13
Die Krankensalbung ist ein Sakrament, das mit Missverständnissen behaftet ist. | Foto: Bild: Kurt Zisler

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 068
Gebet und Stärkung

Die Krankensalbung Gläubige Katholiken haben bei Todesgefahr mit dem Arzt häufig auch den Priester gerufen. Die Krankensalbung hat ihren alttestamentlichen Ursprung unter anderem in den Sühne- und Reinigungsvorschriften des Buches Levitikus und der Salbung mit Öl an dem Kranken (Lev 14,10–31). Krankheit wird von den Propheten im Zusammenhang mit Schuld und Sünde gesehen, für die der Mensch bei Gott um Heilung fleht. Als neutestamentlicher Beleg für die Einsetzung des Sakraments der...

  • 20.10.13
Foto: Gerd Neuhold, Sonntagsblatt

Singen-Beten-Feiern: Gotteslob neu | Teil 04
Das neue Gotteslob als Schule des Betens

Nicht nur als Gesangbuch soll das „Gotteslob“ verwendet werden, sondern auch als Gebetbuch, Feierbuch und Glaubensbuch. Natürlich kann es nicht alle Gebetbücher ersetzen, und der Platz für Gebetstexte ist begrenzt. Deshalb will das neue „Gotteslob“ eine „Schule des Betens“ anbieten. In diese Schule sollen erfahrene Betende ebenso gehen können wie Menschen, denen Beten fremd oder selten geworden ist. Im „Gotteslob“ können wir mit Jesus in die Schule gehen. Sein Gebetbuch, die Psalmen, ist sehr...

  • 20.10.13

Singen-Beten-Feiern: Gotteslob neu | Teil 03
Neues Geistliches Lied im neuen Gotteslob

Das Lied „Ich sing dir mein Lied“ unter der Nummer GL 867 ist ein „Neues Geistliches Lied“ (kurz: NGL) aus dem Jahr 1994. Das Neue Geistliche Lied im weiten Sinne des Wortes nimmt einen beachtlichen Platz im neuen Gesangbuch ein. Die Bandbreite reicht von älteren Liedern wie zum Beispiel „Sing mit mir ein Halleluja“ (GL 868) aus dem Jahr 1974 bis zu neuen Gesängen wie „Behutsam leise nimmst du fort“ (GL 82) aus dem Jahr 2004. Mehr als 100 Lieder und viele Rufe kann man dem NGL zuordnen. Wenn...

  • 13.10.13
Plagegeister oder nützliche Tiere? Menschen mögen Gelsen nicht. Sie stechen, danach juckt es. Fledermäuse dagegen haben Gelsen zum Fressen gern. | Foto: Waldhäusl, Amschl
3 Bilder

Mit Tieren leben | Teil 02
Die Gelse ist kein Schmusekater

Die Gelse zählt wohl zu den meistgejagten Tieren. Kaum surrt es, irrt man durch das Zimmer. Manchmal mit einem Geschirrtuch in der Hand, oft reicht die bloße Hand. Der Mensch mag Hunde, Katzen und Häschen. Gelsen und andere Plagegeister mag er nicht. Selten würde jemand auf die Idee kommen, einen Hund mit der bloßen Hand zu erschlagen. Bei der Gelse macht man kurzen Prozess. Weibliche Gelsen brauchen Blut zur Fortpflanzung. Das Surren der Gelse raubt einem den Schlaf und verdirbt das gemütliche...

  • 13.10.13

Mit Tieren leben | Geschichten
Das ganz besondere Katerle

Schon längere Zeit habe ich Maine-Coon Katzen und einmal im Jahr gibt es auch Nachwuchs jener Rasse und so habe ich immer ganz liebe Katzenabnehmer, die besonders den Liebreiz meiner Katzen zu schätzen wissen. So mache ich schon jahrelang „Therapie Samtpfoten“ und auch „Therapie Hundekamerad“ – habe ausgebildete Therapiehunde, die von schwerstbehinderten Kindern gerne gestreichelt werden. Eines Tages fiel mir beim Katzenwurf auf, dass ein ganz dunkles Katerle besonders schmusig ward, eine ganz...

  • 10.10.13

Mit Tieren leben | Geschichten
Die Natur ist...

Die Natur ist reich an Tieren schützen wir sie jederzeit Mensch und Tier sind Lebewesen und als solche Gott geweiht Tiere hungern, Tiere frieren Tiere spüren auch den Schmerz haben wir für alle Tiere immer auch ein offenes Herz. Ohne Tiere wär das Leben öd und leer auf dieser Welt sorgen wir für unsre Tiere. sie sind kostbar wie Geld.

  • 10.10.13

Mit Tieren leben | Geschichten
Unsere kleine Mehlschwalbe.

Bei einer Wanderung auf der Teichalm fanden wir ein Vogelnest am Boden liegend. Darin befanden sich vier kleine, eben geschlüpfte Mehlschwalben. Drei waren tot, nur eines lebte noch. Dieses eine war am Flügel und Fuß verletzt. Auf jeden Fall wollten wir diesen kleinen Winzling retten. Er wurde in einen Hut eingepackt, mit Fliegen und kleinen Insekten von uns versorgt. Zur Nahrung dienten Mehlwürmer und zum Trinken Wasser. Anfangs benötigten wir dazu eine Pinzette. Die Nahrungszufuhr erfolgte...

  • 10.10.13

Mit Tieren leben | Geschichten
Unsere Berner Sennenhündin Betty

Zum Verkauf ausgesucht für unsere Enkelsöhne war schon ein anderes Geschwisterchen aus dem Wurf von ihr. Als es zum Abholen ging, lief dem jüngsten Enkel aber ein anderes zu und ließ sich von ihm nicht mehr trennen. Die Züchterin meinte, obwohl das Ausgesuchte schöner gezeichnet und teurer war, dass man "Betty von der Au", so hieß sie nach der Geburtsurkunde, dem Buben zuliebe doch nehmen sollte. Besonders durch das Lernen in der Hundeschule, wurde sie danach unser aller Liebling. Als mit...

  • 09.10.13

Mit Tieren leben | Geschichten
Mein schönstes Tiererlebnis

Es war ein Hochsommertag Mitte der 80er-Jahre: Um die Mittagszeit hörte ich vom Balkon her ein „jämmerlich und matt“ klingendes Vogelrufen. Auf dem Balkongeländer saß hingeduckt eine Schwalbe. Sie flog nicht weg, als ich näher kam. Plötzlich sah ich aus ihrem Gefieder eine flache, große Spinne oder ähnliches auftauchen. Sie „tauchte“ wieder unter und kam an anderer Stelle zum Vorschein. Nach kurzer Beobachtung merkte ich, dass das Spinnentier den Körper der Schwalbe in Spiralen umrundete und...

  • 09.10.13
Foto: Gerd Neuhold, Sonntagsblatt

Singen-Beten-Feiern: Gotteslob neu | Teil 02
Singen mit dem neuen Gotteslob

Eine bedeutsame Funktion des neuen Gotteslob wird die eines „Gesangbuches“ sein: für die vielfältigen Formen des Gottesdienstes (Eucharistiefeier, Tagzeitenliturgie, Andachten, Wort-Gottes-Feier…), aber auch für häusliche Feiern, im Religionsunterricht, beim Treffen pfarrlicher Gruppen und so weiter. Singen ist Ausdruck des Glaubens, es zeigt, was, wem und wie wir glauben. Der Hymnengesang in der Bischofskirche des hl. Ambrosius hat den hl. Augustinus tief in seiner Seele berührt und...

  • 06.10.13
Flocke und Minka  im Salzburger Franziskanergarten. Sie leben voll im Augenblick – ob sie jagen oder ruhen. Wahre Lehrmeister.    | Foto: Franziskaner (2), Amschl
3 Bilder

Mit Tieren leben | Teil 01
Die Katze predigt im Klostergarten

Als Bub, so erzählt der geborene Osttiroler P. Oliver Ruggenthaler, hatte er immer mehrere Katzen. Das fiel ihm spontan ein, als eine Journalistin ihn am Ende eines „Weihnachtsinterviews“ nach seinem Wunsch ans Christkind fragte. „Vermutlich“, so P. Oliver, „hat sie sich gedacht, dass ich mir als Franziskaner so etwas ,Großes‘ wie den Weltfrieden oder zumindest den Frieden im Heiligen Land wünsche. Aber irgendwie war mir das in dem Moment zu klischeehaft. Und so kam ich auf die Katze, die ich...

  • 06.10.13
Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau geschaffen. | Foto: Bild (Ausschnitt): Kurt Zisler

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 067
Kirche im Kleinen

Was Gott verbunden hat … Im Zweiten Vatikanischen Konzil heißt es: „Die innige Gemeinschaft des Lebens und der Liebe in der Ehe, vom Schöpfer begründet und mit eigenen Gesetzen geschützt, wird durch den Ehebund, das heißt durch ein unwiderrufliches personales Einverständnis, gestiftet. So entsteht durch den personal freien Akt, in dem sich die Eheleute gegenseitig schenken und annehmen, eine nach göttlicher Ordnung feste Institution, und zwar auch gegenüber der Gesellschaft. … Wie nämlich Gott...

  • 06.10.13

Mit Tieren leben | Geschichten
Die Geschichte von einem Mann, dessen Namenspatron Franz von Assisi ist.

Dieser Mann, von Beruf Fleischer, konnte so gar nichts mit unseren tierischen Wegbegleitern anfangen. Seine Arbeit war es meist, das Leben der Tiere zu beenden und wunderbaren Schinken daraus zu machen. Er hatte gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin zwei Kinder, die mochten alle Arten von Tieren. Besonders gerne hätten sie eine Katze gehabt, doch Papa erlaubte dies nicht. In der Siedlung, in der die Familie wohnte, gab es einen Kater. Er hatte kein richtiges Zuhause und so streifte er tagtäglich...

  • 04.10.13
Direktor Michael Martys vor dem neuen Großaquarium des Alpenzoos. | Foto: Alpenzoo, Amschl
2 Bilder

Mit Tieren leben | Einleitung
Der mit den Tieren lebt

Das SONNTAGSBLATT im Interview mit Michael Martys, Direktor des Alpenzoos Innsbruck. Als Alpenzoo-Direktor sind Tiere Ihr Beruf. Wie sind Sie auf das Tier gekommen? Michael Martys: Wie mir meine Mutter später erzählte, habe ich schon sehr früh einen ausgeprägten Bezug zur belebten Natur gehabt. Ich steckte oft Schnecken in die Hosentaschen und habe Regenwürmer nach Hause gebracht. Die Vielfalt der Lebewesen hat mich fasziniert. Dieser frühkindliche Zugang wurde auch von meinem Vater sehr...

  • 29.09.13

Beiträge zu Serien aus

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.

Powered by PEIQ