Vorgestellt
Franz Hackstock, Fachinspektor
Als Ansprechpartner „für Ängste und Sorgen, für seelische Zustände der Berufsschüler“ wirken in Corona-Zeiten besonders ihre Religionslehrer und -lehrerinnen. Ihr neuer Fachinspektor (für Berufsschulen sowie land- und forstwirtschaftliche Schulen) wurde im Dezember der Grazer Franz Hackstock BEd.
Das Kakaotrinken in der Pfarre Graz-Andritz nach der Erstkommunion fiel Franz Hackstock als Kindheitserinnerung ein. Am Pfarrzentrum sei er vor kurzem mit seinem Hund, einem Mischling aus einem Tierheim, vorbeispaziert.
Geboren wurde Hackstock am 21. Februar 1965. Seine Mutter war Lehrerin an der Handelsakademie, sein Vater in der Postdirektion tätig. Franz Hackstock wurde Lehrling als Elektroinstallateur und besuchte danach die Höhere Technische Lehranstalt BULME in Graz. Bis 2006 war er, angefangen in Automatisierungstechnik, bei mehreren Unternehmen und selbstständig aktiv, auch im Marketingbereich.
Die „Herzensentscheidung“, Religionslehrer zu werden, traf der Techniker mit etwa 38 Jahren. Er studierte an der späteren Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Graz Religionspädagogik für Pflichtschulen. Nach einer Zeit an Volksschulen und einer Neuen Mittelschule kam er vor sieben Jahren an Berufsschulen, zuletzt Bad Gleichenberg. Franz ist mit Mag. Martina Hackstock verheiratet, HTL-Lehrerin. Der eher ruhige und kooperative, nicht autoritäre, aber auch bestimmte und ehrgeizige Religions-Fachinspektor mag Wandern und Natur, speziell Fliegenfischen.
Johann A. Bauer
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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