Vorgestellt
Anna Steiner, Sonntagsblatt
Ein Stall wie beim Knaben Jesus in Betlehem stand nicht am Beginn des Lebenslaufs von Dr.in Anna Maria Steiner, sondern das Krankenhaus Lienz in Osttirol. In Stall aber, so heißt ein Ort im Kärntner Mölltal, wuchs sie auf. Die Germanistin arbeitete zuletzt bei der Caritas-Auslandshilfe und davor als Chefredakteurin der Zeitschrift
„Denken+Glauben“ der Katholischen Hochschulgemeinde Graz. Jetzt ab 1. Jänner wird sie Redakteurin beim Sonntagsblatt – willkommen im Team!
Wenn Anna im Sommer mit ihrem Vater, einem Zimmerer – die Mutter arbeitete als Schneiderin –, zur Alm aufstieg, wo ihre Oma Sennerin war, redeten sie über Politik und Geschichte. Kein Wunder, dass sie sich später für Reisen begeisterte, etwa in den Nahen Osten, besonders ins Heilige Land. Nach der Matura in Spittal an der Drau, täglich drei Stunden Fahrzeit, studierte Steiner in Graz Germanistik und Theologie. Sie ist froh, dass ihr Geburtstag auf den Andersen-Tag fiel, 2. April 1976. Der Dialog-Philosophie widmete sich die Theologin in Diplomarbeit und Dissertation. Auch in der Studierendenvertretung war sie aktiv.
Die Zither- und Cellospielerin unterrichtete, arbeitete auf der Friedens-Burg Schlaining und besuchte die Kathollische Medien Akademie. Von ihren Eltern erbte sie ein Grundvertrauen ins Leben.
Johann A. Bauer
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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