Aus meiner Sicht - Geschäftsführer Heinz Finster
Kleine Taten, große Wirkung

Bei unserer SONNTAGSBLATT_Reise in die Normandie beeindruckte uns auch der Heimatort der heiligen Theresia von Lisieux.

Der „kleine Weg“ der Theresia ermutigt zu einer Lebensweise, in der die „kleinen“ Handlungen und Gesten des Alltags, in Liebe gelebt, jeden Menschen wie Flügel in seine Heiligkeit tragen. Obwohl sie ihre Heimatregion kaum je verließ, wurde Theresia zur Patronin der Weltmission. Sie wünschte, dass die „kleinen Taten“ der Liebe das Herz der Kirche seien und dass dieses Herz weltumspannend pulsiere.

„Kleine Taten“, die weltweit wirken, sind auch heute angesagt. „Es gibt in Österreich sehr viele Menschen, die sich für die Würde und die ganzheitliche Entwicklung für Menschen weltweit engagieren“, lobte Bischof Werner Freistetter dankbar die hohe Spendenbereitschaft der Österreicherinnen und Österreicher. Rund 40 Prozent des nationalen Spendenaufkommens für Menschen im globalen Süden werden über die Kirche abgewickelt (siehe Seite 3).

Theresia „lehrt uns die Schönheit der Fürsorge und des Daseins für die anderen“, fasste Papst Franziskus den „kleinen Weg“ einmal zusammen. Fürsorgende Herzen einer Kirche können Lebenswelten zum Guten verändern.

Heinz Finster, Geschäftsführer

heinz.finster@sonntagsblatt.at

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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