Kirche Steiermark
Südseeträume

Im Weltgebetstags–Bild 2025 (links) haben die Künstlerinnen Tarani und Tevairangi Napa, die Mutter und Tochter sind, für die Cookinseln (Bild oben) zentrale Symbole verarbeitet. Zum Beispiel eine Kokospalme, für die Menschen auf der südpazifischen Inselgruppe der Baum des Lebens. Sie sorgt für Gesundheit und Wohlbefinden, Nahrung und Flüssigkeit und dient als Sonnenschutz. Das kreuzbeflaggte Boot symbolisiert die Ankunft des Christentums vor über 200 Jahren. | Foto: WGT
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  • Im Weltgebetstags–Bild 2025 (links) haben die Künstlerinnen Tarani und Tevairangi Napa, die Mutter und Tochter sind, für die Cookinseln (Bild oben) zentrale Symbole verarbeitet. Zum Beispiel eine Kokospalme, für die Menschen auf der südpazifischen Inselgruppe der Baum des Lebens. Sie sorgt für Gesundheit und Wohlbefinden, Nahrung und Flüssigkeit und dient als Sonnenschutz. Das kreuzbeflaggte Boot symbolisiert die Ankunft des Christentums vor über 200 Jahren.
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Weltgebetstag der Frauen heuer von den Cookinseln.

Wunderbar geschaffen!“, lautet in Anlehnung an Psalm 139, Vers 14, das Motto des Weltgebetstages 2025. Ja, wunderbar geschaffen sind die 15 im Südpazifik gelegenen Cookinseln, die nach dem britischen Seefahrer James Cook benannt worden sind. Von dem paradiesischen Archipel, das seit 1965 ein unabhängiger Staat in freier Assoziation mit Neuseeland ist, kommt heuer die Liturgie.

Die Cookinseln sind Kleinode der Natur, mit Puderzuckerstränden und tropisch-grünen Landschaften; wahr gewordene Südseeträume. Als Einnahmequelle spielt der Tourismus eine zentrale Rolle, genau wie der Fischfang. Da „fast“ alles importiert werden muss, sind die Lebenshaltungskosten hoch.

Knapp 20.000 InsulanerInnen, von denen 25 % jünger als 15 Jahre sind, leben auf den zwölf bewohnten Eilanden. Sie stammen mehrheitlich von den Maori ab und sind überwiegend christlichen Glaubens.
Nicht nur die Natur, sondern auch die Bevölkerung bezaubert mit ihrer Gastfreundschaft und Herzlichkeit – so einzigartig wie die Perlen, für die die Inseln auch berühmt sind. Schön ist, dass das Hochhalten der alten Traditionen im tagtäglichen Leben allgegenwärtig ist. Etwa durch die prächtigen Blumengirlanden, Tipare genannt. Sie sind Willkommensgruß und „Schmuck“ der Frauen zugleich.

Apropos Willkommen: Auf den Cookinseln grüßt man sich mit „kia orana“, was kurz „Hallo“ heißt, aber wörtlich diese schöne Bedeutung hat: „Ich wünsche dir, dass du lange und gut lebst, dass du leuchtest, wie die Sonne und mit den Wellen tanzt!“

In seinen Projektförderungen versucht der Weltgebetstag der Frauen dazu beizutragen, diese wunderbar geschaffene Welt zu erhalten. 2025 stehen Projekte im Vordergrund, die nachhaltige Wirtschaftsformen, wie viele indigene Gruppierungen sie vorleben, unterstützen und das Selbstbewusstsein von Frauen stärken. In Kamerun wird ein Projekt finanziert, das Frauen beim Stillen ihrer Säuglinge unterstützt. Und in Indonesien sollen Frauen in nachhaltiger Forstwirtschaft geschult werden.
Der Weltgebetstag ist die größte und älteste ökumenische Basis-Bewegung christlicher Frauen. Seit über 70 Jahren wird er in Österreich gefeiert. Die Liturgie kommt jedes Jahr von Frauen aus einem anderen Land und wird am ersten Freitag im März (heuer: 7.3.) in 170 Ländern der Erde in ökumenischen Gottesdiensten gefeiert.

Steirischen Termine

7. März
Gottesdienste

Admont: 19 Uhr Benediktuskapelle.
Bad Aussee: 19 Uhr, kath. Pfarrheim.
Bad Radkersburg: 18.30 Uhr evang. Christuskirche.
Bruck an der Mur: 18 Uhr, evang. Kirche.
Eisenerz: 18 Uhr, Liebfrauenkirche.
Feldbach: 19 Uhr, evang. Christuskirche.
Fürstenfeld: 18 Uhr, Schülerhort, Kommendegasse 13.
Gaishorn: 19 Uhr, evang. Pfarrhaus Gaishorn.
Gleisdorf: 18 Uhr, kath. Pfarrsaal.
Graz: 18.30 Uhr, evang. Erlöserkirche.
Graz-Schmerzhafte Mutter: 18 Uhr, Pfarrhauskapelle, Mariengasse 31, Eingang Senecura.
Gröbming: 19 Uhr, evang. Pfarrheim.
Hartberg: 19 Uhr, kath. Stadtpfarrkirche.
Hengsberg: 17.30 Uhr, evang. Christuskirche.
Judenburg: 18 Uhr, evang. Kirche.
Kapfenberg: 19 Uhr, Pfarrsaal Hl. Familie.
Kindberg: 19 Uhr, evang.
Gemeindesaal.
Knittelfeld: 18 Uhr, evang.
Bekennerkirche.
Mürzzuschlag: 18.30 Uhr, Haus der Begegnung.
Peggau: 18.30 Uhr, evang. Friedenskirche.
Ramsau/Dachstein: 15 Uhr, evang. Pfarrkirche.
Schladming: 14 Uhr, evang. Pfarrhof.
Selzthal: 19 Uhr, kath. Pfarrsaal.
St. Johann ob Hohenburg:
18 Uhr, Pfarkirche.
St. Johann bei Herberstein: 17 Uhr, Haus der Frauen.
Stainach: 19 Uhr, kath. Pfarrheim.
Stainz: 18 Uhr, kath. Pfarrheim.
Trofaiach: 18.30 Uhr, evang. Schlosskirche.
Voitsberg: 18 Uhr, ev. Kirche.
Weizberg: 19 Uhr, Basilika.
Mariahof: 2. April, 13.30 Uhr, kleiner Pfarrsaal.

Im Weltgebetstags–Bild 2025 (links) haben die Künstlerinnen Tarani und Tevairangi Napa, die Mutter und Tochter sind, für die Cookinseln (Bild oben) zentrale Symbole verarbeitet. Zum Beispiel eine Kokospalme, für die Menschen auf der südpazifischen Inselgruppe der Baum des Lebens. Sie sorgt für Gesundheit und Wohlbefinden, Nahrung und Flüssigkeit und dient als Sonnenschutz. Das kreuzbeflaggte Boot symbolisiert die Ankunft des Christentums vor über 200 Jahren. | Foto: WGT
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SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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