Niederösterreich | Kirche bunt - Serien

Beiträge zur Rubrik Serien

Sr. Hanna M. Tuder | Foto: zVg
5 Bilder

Die vielseitige Sr. Hanna M. Tuder berichtet über ihr Hobby
„Bei der Imkerei ist die Schöpfung Gottes spürbar“

Erla. „Ganz ehrlich: Als Schülerin habe ich Bienen und Wespen gefürchtet. Die Nähe zum Bienenhaus versuchte ich damals zu meiden.“ Jetzt ist alles anders: Sr. Hanna Maria Tuder von den Marienschwestern in Erla entwickelte sich zur begeisterten Imkerin. „Kürzlich haben wir 60 Kilo Honig geschleudert, für mich ist die Entstehung davon ein Wunder.“ Ein Wunder, das für sie und ihre Mitschwestern Sr. Klara und Sr. Hildegard natürlich auch mit viel Arbeit verbunden ist. Wie hat Sr. Hanna ihre Furcht...

  • 27.05.20
  • 1
Pius Maurer, Abt von Stift Lilienfeld | Foto: Stift Lilienfeld

Lilienfelder Abt Pius Maurer in "Mein Hobby"
Abwechslung zum Abtsein: Forschen in Archiven

Wenn der Abt von Lilienfeld, P. Pius Maurer, länger mit dem Zug fährt, liest er gerne die Comics von Asterix und Obelix, wie er „Kirche bunt“ verrät. „Die Leute schmunzeln dann manchmal, wenn sie mich damit im Habit sehen, aber das stört mich nicht“, so der Zisterzienser, der auch als Pfarrer in Traisen wirkt. Er könnte die Geschichten über die gallischen Helden auch in lateinischer Sprache – die Hauptgegner von Asterix und Obelix waren ja die Römer – lesen. Lateinkenntnisse braucht er auch, um...

  • 19.05.20
Regens Richard Tatzreiter | Foto: zVg

Richard Tatzreiter in "Mein Hobby"
In erster Linie Regens, aber auch Rapidler

„Sport im Priesterseminar ist eine gewisse Herausforderung: Man sitzt aufgrund des Studiums oft lange und es gibt viel gutes Essen“, sagt Richard Tatzreiter. Der 51-Jährige ist Regens des Erzbischöflichen Priesterseminars Wien und seit September 2017 auch Regens der Priesterseminare der Diözesen St. Pölten und Eisenstadt. Insgesamt leben im Wiener Seminar 50 Alumni, darunter neun aus der Diözese St. Pölten, unter einem Dach. Tatzreiter ist sich durchaus bewusst, dass Sport eine pas­torale...

  • 13.05.20
Die Ankufnt eines Babys beduetet eine besondere Zeit und bringt erhöhte Sensibilität mit sich! | Foto: Photographee.eu – stock.adobe.com

Unsere Serie mit „aktion leben“
Warum sich die Mühe lohnt

Unsere Beraterinnen erhalten häufig Karten oder E-Mails von den Frauen, die sie während ihrer Schwangerschaft lange begleitet haben oder das noch immer tun. Oft schreiben Frauen, um Danke zu sagen. Es sind Texte voll Emotion, in denen wir regelrecht spüren, wie groß die Freude ist, dass das Kind gut geboren wurde oder wie erleichtert Frauen sind, eine schwierige Phase geschafft zu haben. „Mir geht es wunderbar, seit meine Tochter da ist. Ich kann und will es mir nicht mehr anders vorstellen....

  • 06.05.20

Der Pfarrer von Stein, Matthias Martin, ist Historiker
„Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht“

Stein/Donau. „Das Verständnis wird besser, wenn man die Hintergründe kennt, etwa über das Wirken von Papst Pius XII.“, betont der Pfarrer von Stein, Matthias Martin. Auch dass die Wahl eines Bischofs in Salzburg anders ablaufe als in den anderen österreichischen Diözesen, habe konkrete historische Hintergründe. Sich mit dem Kontext auseinanderzusetzen, bedeute auch, dass nicht alles schwarz-weiß und zu einfach zu sehen sei, sondern differenzierter. Schon das Zweite Vatikanische Konzil habe...

  • 06.05.20

"Mein Hobby": P. Stephan Holpfer im Gespräch
Engagiert als Pfarrer und NÖ-Feuerwehrkurat

„Es gehört zu meinen schönsten Aufgaben, wenn ich mit 5000 Jugendlichen beim Landesjugendlager Gottesdienst feiern kann, wie zuletzt in Mank“, sagt NÖ-Landesfeuerwehrkurat Pater Stephan Holpfer, der dem Benediktinerstift Melk angehört. Auch die jährliche Übergabe des Friedenslichts von Betlehem an den NÖ-Feuerwehrverband zählt für den Feuerwehrkuraten zu den wiederkehrenden Highlights. Aber Holpfer weiß als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr auch um dunkle Seiten beim Dienst für den Nächsten....

  • 04.05.20
Premium
Pater Clemens Hainzl OSB, Pfarrmoderator von Strögen-Frauenhofen. | Foto: zVg

P. Clemens Hainzl berichtet über sein Hobby
Sport brachte neue Lebensqualität

Strögen-Frauenhofen. Bei Ausflügen und Konvent­exerzitien hat Pater Clemens Hainzl oft bemerkt, dass er beim Wandern ins Schnaufen gerät. Da habe er bemerkt, dass er etwas ändern muss. Auch gesundheitliche Probleme seines Vaters und hoher Blutdruck seien ihm Warnhinweise gewesen, mehr für die Gesundheit zu tun. Und so begann der Pfarrmoderator von Strögen-Frauenhofen mit einem beachtlichen Laufpensum: Seit drei Jahren läuft der 31-jährige Priester täglich zumindest zwölf Kilometer innerhalb...

  • 22.04.20
Josef Pichler | Foto: zVg

"Mein Hobby" - Josef Pichler
Waldviertler „Radiokaplan“ digitalisiert seine Manuskripte

Der Pfarrer von Groß-Siegharts, Puch und Speisendorf, Josef Pichler, hat jetzt – bedingt durch die Beschränkungen aufgrund des Coronavirus – Zeit, seine Manuskripte aus der Ära als Waldviertler „Radio­kaplan“ in den Computer einzugeben. Der frühere Herausgeber der „Kirche bunt“, Prälat Josef Eichinger, konnte den damaligen Diözesanjugendseelsorger dafür gewinnen, zwischen 1983 und 1989 insgesamt rund 100 „Morgenbetrachtungen“ in Ö1 und Ö-Regional sowie bei Ö3 die Abendsendung „Einfach zum...

  • 15.04.20
P. Edmund Tanzer | Foto: Museumsdorf

Mein Hobby: Pater Edmund
Arbeiten im „Garten Eden“

„Es ist immer ein Erlebnis: Man sät kleine Körnchen aus und dann entwickelt sich daraus eine große Pflanze. Welch große Kraft steckt da dahinter. Für mich ist das ein Beweis der Liebe Gottes“, erzählt P. Edmund Tanzer OCist, der dem Zisterzienserstift Lilienfeld angehört, seit 1986 in Radlbrunn als Pfarrer tätig ist und dem Hobby des Gärtnerns nachgeht. Pfarren seien immer auch „Außenposten“ eines Stifts und „Zellen des Klosters“, die nach außen wirken. Radlbrunn gehört schon seit 1209 zu...

  • 08.04.20
P. Albert Groiß OSB | Foto: P. Josef Grünstäudl

Mein Hobby: P. Albert Groiß v
Bücher ordnen statt Vollzeitseelsorge

Altenburg. „Nachdem ich 1985 ins Stift Altenburg eingetreten bin, hat mir der damalige Abt Bernhard Naber einen großen Haufen an Büchern gezeigt, den es zu ordnen galt. Diese Werke konnten während des Zweiten Weltkrieges vor den Nazis gerettet werden und wurden mit zwei Traktoranhängern in ein Versteck gebracht“, erzählt Pater Albert Groiß OSB. Seit seinem Eintritt ins Benediktinerkloster verwaltet P. Albert die Stiftsbibliothek mit derzeit rund 30.000 Büchern. Manche können ins 12. Jahrhundert...

  • 31.03.20
P. Yohanu Kat­ru und Grete Strauß | Foto: zVg

Mein Hobby: Kaplan P. Yohanu Kat­ru
Eierlikörmachen: Ins „Geheimnis“ eingeweiht

„Die österreichische Küche und deren Spezialitäten habe ich schnell schätzen gelernt“, erzählt Pater Yohanu Kat­ru, der seit 2016 in Steinakirchen als Kaplan tätig ist. „Ein geistiges Getränk, den Eierlikör, habe ich besonders schätzen gelernt“, schmunzelt der gebürtige Inder. Da er davon so begeistert war und Eierlikör leicht herzustellen ist, wurde er von Grete Strauß in dieses Küchengeheimnis eingeweiht (siehe Bild), damit er den Likör überall anders auch herstellen kann. P. Yohanu stammt...

  • 24.03.20
Erich Hitz | Foto: zVg

Mein Hobby: Erich Hitz
„Jägerschaft lehrt Schöpfungsnähe“

St. Gotthard. Wenn ich am Hochstand sitze und die Natur in Ruhe beobachte, dann ist das ein Lebensgenuss“, erzählt Jäger Erich Hitz, der 23 Jahre als Pfarrmoderator von Bischofstetten und bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2014 30 Jahre als Militärpfarrer gewirkt hat. Hitz betont die positive Bedeutung der Jägerschaft für die Umwelt aufgrund der vielen Hegearbeiten. Diese kümmere sich darum, dass sich keine Seuchen unter dem Wild ausbreitet, was für Nutztiere und Menschen gefährlich werden...

  • 18.03.20
Premium
Pfarrer Emeka Emeakaroha  | Foto: Hanspeter Lechner

Mein Hobby: Pfarrer Emeka aus Nigeria
Pfarrer und Feuerwehrmann

Als Emeka Emeakaroha als junger Theologiestudent nach Österreich kam, war ihm das Feuerwehrwesen hierzulande unbekannt. „In meinem Dorf gibt es keine freiwillige Feuerwehr“, erzählt der Pfarrer von Ober-Grafendorf und Weinburg. Schnell lernte er diese Institution zu schätzen und man nahm ihn 1999 in der FF Ober-Grafendorf auf, wo er auch bald Feuerwehrkurat wurde. Die Basisausbildung absolvierte der Seelsorger mühelos, auch bei Einsätzen fuhr er mit. Das sei jetzt weniger geworden: „Wir haben...

  • 05.03.20
Premium
Bild: Der heilige Franziskus steigt bei den Kapuzinern in Frankfurt am Main vom Podest herunter. | Foto: P. Martin Werlen OSB

Serie zur Fastenzeit von P. Martin Werlen OSB; Kloster Einsiedeln: Über den Umgang mit durchkreuzten Lebensplanungen
Verrückt: Die Lieblinge Gottes

Glaube ist Leben. Sobald wir das entdecken und erfahren, wird es spannend. Sogar unsere durchkreuzten Lebens­planungen sehen plötzlich überraschend anders aus. Miteinander wollen wir uns in diesen Tagen der Vorbereitung auf das Osterfest den Erfahrungen der Finsternis stellen und – hoffentlich – dahinter das Licht der Auferstehung entdecken. Unser Gott ist ein Gott der Überraschungen. Wer in der Heiligen Schrift liest, wird nicht um diese Feststellung herumkommen. Unser Gott bewegt, reißt...

  • 26.02.20
Premium
P. Benjamin Schweighofer | Foto: Wolfgang Zarl

Mein Hobby: Pater Benjamin Schweighofer, Pfarre Gansbach
Bierbrauen als Zurück zu den eigenen Wurzeln

Die Feier der Auferstehung ist der Höhepunkt des kirchlichen Jahreskreises. Für den Benediktiner Benjamin Schweig­hofer kommt zu Ostern etwas Besonderes hinzu: „Ich freue mich wie ein kleines Kind auf die Osternacht, denn dann gönne ich mir nach der 40-tägigen Fastenzeit mein selbstgebrautes Bier“, lacht der Pfarrmoderator von Gansbach im Dunkelsteinerwald. Der Benediktiner von Stift Göttweig hat mit den Brauvorarbeiten bereits begonnen. Im Vorjahr konnte er schon mit Selbstgebrautem...

  • 26.02.20
Pater Martin Werlen lebt seit 1983 als Mönch im schweizerischen Benediktinerkloster Einsiedeln. Vom 1. Fastensonntag bis zum Ostersonntag gibt er in „Kirche bunt“ spirituelle Impulse zum Thema „Durchkreuzt“. | Foto: Franz Kälin

Interview mit Martin Werlen, Alt-Abt von Einsiedeln
Einfach da sein dürfen vor Gott – auch wenn das Leben durchkreuzt wird

Schicksalsschläge werfen oft aus der Bahn. Benediktinerpater Martin Werlen weiß aus eigener Erfahrung, was es bedeutet, wenn einen das Leben vor unerwartete Wendungen stellt. In der kommenden Fastenserie „Durchkreuzt“ macht Pater Martin Mut, in solchen Situationen nicht zu verzweifeln und er fordert dazu auf, den Glauben neu zu entdecken. Welche Bedeutung hat es, wenn das Leben durchkreuzt wird? Pater Martin Werlen: Jedes Menschenleben ist durchkreuzt. Bei keinem von uns läuft das Leben so ab,...

  • 19.02.20
Foto: Ardea-studio
2 Bilder

Gewinnspiel für Kinder
Dein Bild für die Fastenzeit

Jede Woche ein Bild ausschneiden und einkleben: So können Kinder während der Fastenzeit bei einem Gewinnspiel mitmachen. In der aktuellen Ausgabe der "Kirche bunt" (Nr. 8/20) erhalten die Kinder ein unvollständiges Bild, das sie während der Fastenzeit vervollständigen und bunter gestalten sollen. In den kommenden Ausgaben finden sie die fehlenden Teile auf den Kinderseiten. Wer das vollständige Bild an Kirche bunt, Gutenbergstraße 12, 3100 St. Pölten einsendet, kann bei unserem Gewinnspiel...

  • 19.02.20
Tabita Lipowski | Foto: zVg

Mein Hobby: Die Ordensfrau von der Gemeinschaft Ancillae Domini ist begeisterte Sportlerin
Tabita Lipowski verbindet Spiritualität und Sport

„Meinem Papa schwätzte ich sein altes Rennrad ab und von meiner Mama bekam ich ihre alten und nicht mehr genutzten Laufschuhe“, erinnert sich Tabita Lipowski von der Gemeinschaft Ancillae Domini an den Beginn ihrer sportlichen Hobbykariere. Die 23-jährige Novizin stammt aus der Nähe von Berlin und hat einen Bachelor in Maschinenbau. Laufen mochte sie schon immer, auch Reiten, Volleyballspielen und Klettern zählen zu den Hobbys der Ordensfrau. Das bedeute für sie Ausgleich und Entspannung. Gerne...

  • 12.02.20
Pfarrer Anton Hofmarcher | Foto: Wolfgang Zarl

Mein Hobby: Pfarrer Anton Hofmarcher
„Das Singen begeistert mich schon mein ganzes Leben“

„Bei uns daheim in Purgsall haben wir immer gesungen. Meine Geschwister und ich haben haben bald auch ein Instrument gelernt“, erinnert sich Anton Hofmarcher, Pfarrer von Scheibbs und St. Georgen/Leys. Während seiner Schulzeit im Bischöflichen Knabenseminar in Melk erhielt er eine weitere Ausbildung durch diözesane Kirchenmusikgrößen: Walter Graf und Otto Kargl. „Das Singen begleitet und begeistert mich schon mein ganzes Leben“, erzählt der Priester. Während seiner Kaplanszeit in St. Valentin...

  • 05.02.20
Foto: Be & Be

Sr. Johanna Datzreiter – Missionarin zwischen Bürgerkrieg und Ebola Folge 5
Wo der Pfeffer wächst

„Schwester, du hast noch nicht gebetet!“ Als ich während meiner ersten Jahre in Liberia sah, wie Kinder aus den Dorfschulen das Wasser aus Tümpeln tranken, beschloss ich, die Lehrer und älteren Buben über die Gefahren von verseuchtem Wasser aufzuklären und versuchte, sie vom Wert eines eigenen Schulbrunnens zu überzeugen. Sie nahmen meine Idee mit Begeisterung auf und kannten auch einen Brunnengräber in der Gegend. Gesagt, getan – und so schickten wir die Schulältesten gemeinsam mit dem...

  • 29.01.20
Premium
Dechant P. Clemens Reischl, Pfarrer von Mautern | Foto: Wolfgang Zarl

Mein Hobby: Dechant Pater Clemens Reischl
„Auch der Seele tut Sport als Ausgleich gut“

Mautern. Für den Pfarrer von Mautern, Dechant P. Clemens Reischl, ist das Tischtennisspielen ein Hobby, das für ihn ein wichtiger Ausgleich im oft stressigen Alltag darstellt. „Wir spielen regelmäßig alle 14 Tage und wir sind eine nette Gruppe von rund einem Dutzend jüngeren und älteren Sportlern“, berichtet der Benediktinerpriester von Stift Göttweig. Es tue ihm körperlich und psychisch gut. Wichtig sei ihm, „beweglich, fit und aufnahmefähig“ zu bleiben, betont der 63-Jährige. Dadurch habe...

  • 29.01.20
Schwester Johanna Datzreiter, Wo der Pfeffer wächst. Missionarin zwischen Bürgerkrieg und Ebola. Be&Be-Verlag, Heiligenkreuz 2019. 335 Seiten, Softcover, ISBN 978-3-903118-91-1, € 12,90. 
Erhältlich in jeder Buchhandlung. | Foto: Be&Be

Sr. Johanna Datzreiter – Missionarin zwischen Bürgerkrieg und Ebola Folge 4
Wo der Pfeffer wächst

Pavolo, der Leprakranke Eines Tages, als ich mit meinem VW-Käfer, einem Geschenk von MIVA-Österreich, unterwegs war, hielt mich ein etwa 40-jähriger Mann an und bat mich um etwas Nahrung. Ich bemerkte, dass der untere Teil seiner Beine verbunden und er selbst ärmlich gekleidet war. Ich ahnte nichts Gutes und fragte den Mann, wie es ihm denn gehe und wohin er unterwegs sei. Seine Antwort war frappierend: „Ich suche meine Mutter und komme aus Monrovia, wo mein Sohn mit seiner Familie lebt. Vor...

  • 24.01.20
Premium
Sr. Cornelia Waldbauer | Foto: Wolfgang Zarl

Mein Hobby: Sr. Cornelia Waldbauer
Eine Idee, die hilft: „Kaufe mehr und schenk es her“

Amstetten. „Mir tun die Kinder so leid, es tut mir weh, wenn ich ihre bittere Not sehe!“ Die Amstettner Franziskanerin Sr. Cornelia Waldbauer kennt die für sie unerträgliche Armut in manchen Gegenden in osteuropäischen Ländern wie Albanien, Rumänien oder Bulgarien. Sie zeigt beim Besuch von „Kirche bunt“ Bilder, die davon zeugen, dass es in manchen Regionen Europas noch großes Elend gibt. Daher hat sie eine Hilfsaktion ins Leben gerufen, die viele als „Erfolgsgeschichte“ bezeichnen: Seit 2017...

  • 23.01.20
Premium
Foto: Be&Be

Sr. Johanna Datzreiter – Missionarin zwischen Bürgerkrieg und Ebola Folge 3
Wo der Pfeffer wächst

Meine drei neuen Mitschwestern, Schwester Nora aus Irland, Schwester Evelina aus den USA und Schwester Anita aus den Philippinen empfingen uns mit offenen Armen: „Ihr seht ja schon so schwarz wie die Afrikaner aus!“, riefen sie fröhlich aus und lachten über den vielen Staub in unseren Gesichtern. Bald versammelten sich vor dem Haus auch die vielen Kinder unserer Schule. Sie klatschten freudig in die Hände und begrüßten uns unter viel Gelächter mit einem Willkommenstanz. Bei der Haustür...

  • 23.01.20

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