Geschichtliches & Wissen

Beiträge zur Rubrik Geschichtliches & Wissen

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17. Februar 1922 - 24. April 1945
Ein Christ im Widerstand

Josef Anton King verblüffte bereits in der Volksschule seine Mitschüler und Lehrer mit seiner raschen Auffassungsgabe und überragenden Intelligenz. Besonders waren aber auch seine tiefe Religiosität und seine außergewöhnliche Menschlichkeit, die ihm später jedoch das Leben kosten sollte. Andreas Marte Geboren am 17. Februar 1922 als Sohn einer Bauersfamilie, bekam der junge Bub aufgrund seiner Begabung die Möglichkeit, seine Ausbildung im Knabenseminar Paulinum (Schwaz) fortzusetzen. Er war ein...

  • 16.02.22
Einziger noch erhaltener gotischer Altar im Stephansdom: der Valentinsaltar in der Eligius-Kapelle.  | Foto: Markus Langer
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Auf Spurensuche im Stephansdom
Wiens heiliger Valentin

Domarchivar Reinhard Gruber begleitet uns auf unserer Spurensuche nach dem heiligen Valentin im Wiener Stephansdom. Wir begeben uns auf die Nordseite des Westwerks von Sankt Stephan, wo links und rechts der romanischen Heidentürme unter Herzog Rudolf IV. (1339–1365), auch der Stifter genannt, jeweils doppelstöckige Kapellen angebaut wurden. Die unteren sind vom Kirchenraum zugänglich, die oberen ausschließlich von der Westempore aus. Nach unzähligen Stufen zweier Wendeltreppen gelangen wir in...

  • 14.02.22
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"Im Rückspiegel" - von 13 Februar aus!
Neuer Papst Pius XI., große KA-Strukturreform, Pfarrbaracke Maria Namen, 400 Jahre Gregorianischer Kalender

Am 12. Februar 1922 vermeldete das Kirchenblatt „Habemus Papam!“ Am 6. Februar sei beim siebenten Wahlgang der Erzbischof von Mailand, Kardinal Achille Ratti, zum neuen Papst gewählt worden. Er werde den Namen PIUS XI. tragen. – Weiters folgte in der Ausgabe ein ausführlicher Bericht von der feierlichen Beisetzung Papst Benedikts XV.   Am 9. Februar 1947 erinnerten wir im Auftrag Seiner Eminenz INNITZER alle Priester daran, dass ab sofort im Anschluss an die Gebete nach der heiligen Messe und...

  • 14.02.22
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Statue der Slawenmissionare Cyrill und Method bei der zu ihren Ehren errichteten Kapelle auf dem Berg Radhošt’ unweit von Velehrad im äußersten Osten Tschechiens. | Foto: By Bjalek Michal - Own work, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=28025002

„Slawenapostel“ Cyrill und Method
Glaubensboten auf heikler Mission

Zwei Brüder aus Konstantinopel haben die Entwicklung der Kirche im Osten Europas maßgeblich beeinflusst: die „Slawenapostel“ Cyrill und Method. Ihr Fest am 14. Februar steht gemäß der Idee von Papst Johannes Paul II. im Zeichen des Ost und West verbindenden christlichen Glaubens. Als „Patrone Europas“ stellte der 2014 heiliggesprochene Papst Johannes Paul II. die Brüder Cyrill(us) und Method(ius) dem heiligen Benedikt von Nursia an die Seite; später erwählte er dazu auch noch die in Auschwitz...

  • 10.02.22
Ensemble Don Bosco unter der Leitung von Marianne Lehner.
 | Foto: zVg

Dankesfeier in Amstetten
Vor 50 Jahren wurde Uraltkirche gerettet

Viele Gläubige kamen am Gedenktag der heiligen Agatha, 5. Februar, in die Amstettner Herz Jesu-Kirche, um an die Rettung der St. Agatha-Kirche in Eisenreichdornach vor dem Verfall zu erinnern: Vor 50 Jahren am 5. Februar wurde der Verein „Zur Erhaltung der Kirche St. Agatha“ gebildet. Federführend waren dabei der Bürgermeister und der Pfarrer: NR Johann Pölz und Dechant P. Josef Bloderer. Der Gottesdienst hätte in der kleinen Filialkirche der Pfarre Amstetten Herz Jesu gefeiert werden sollen,...

  • 09.02.22
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"Im Rückspiegel" - von Anfang Februar aus!
Gratismagazin Dialog, Olympiakaplan Pechtl, die "Schlurf", Militärbischof Werner und Trixi Schuba im Gespräch

Am 29. Jänner 1922 berichtete das Kirchenblatt vom Tod Papst Benedikt XV., der „mitten im wilden Kriegsgewitter“ als Nachfolger von Pius X. am 3. September 1914 zum Papst erwählt wurde. Aus dem Erzbischof von Bologna, Giacomo della Chiesa sei in diesen Jahren ein echter „Caritaspapst“ und Friedensstifter geworden. - Nach der ausführlichen Würdigung des Verstorbenen wurde das Prozedere nach dem Tod eines Papstes sowie die Vorbereitungen zur Papstwahl bis zur Krönung des neuen Papstes genau...

  • 05.02.22
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Relief der heiligen Scholastika. | Foto: Joachim Schäfer-<a href=https://www.heiligenlexikon.de>Ökumenisches Heiligenlexikon</a>

Ordensgründerin
Scholastika oder was die Liebe vermag

Sie ist heute vielleicht nicht so bekannt wie Klara von Assisi, Teresa von Avila oder Johanna Franziska von Chantal, ihre Kolleginnen unter den Ordensgründerinnen, doch sie ist nicht weniger bedeutsam und zudem auch zeitlich die erste von ihnen: Scholastika, die Schwester des heiligen Benedikt von Nursia. Am 10. Februar ist ihr Gedenktag. Scholastika war eine Schwester oder Zwillingsschwester des heiligen Benedikt von Nursia. Im letzteren Fall wurde sie wie ihr Bruder um das Jahr 480 in Nursia,...

  • 04.02.22
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"Im Rückspiegel" - vom 30. Jänner aus!
Bischofswort zur PGR-Wahl 1997, Wr. Auschwitz-Prozess 1972

Am 26. Jänner 1997 berichteten wir von der Reise des Weltjugendtagskreuzes durch Österreich, das am 18. 1. im Mittelpunkt eines Wortgottesdienstes im Stephansdom stand und im August in Paris erwartet wird. – Einen besonderen Schwerpunkt bildete aber das Bischofswort von Erzbischof Schönborn zur Pfarrgemeinderatswahl, in dem er sich eine „Kultur des Rat-Gebens und Rat-Nehmens“ wünscht. Am 22. Jänner 1922 erinnerte das erzbischöfliche Ordinariat daran, dass die religiösen Übungen an den...

  • 28.01.22
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"Im Rückspiegel" - vom 23. Jänner aus!
Hirtenbrief zum Schutz des keimenden Lebens, Severin-Jahr 1982

Am 15. Jänner 1922 berichtete das Kirchenblatt von der Gründung eines katholischen Lesezirkels in der Pfarre an der Herz-Jesu-Kirche, Wien 3. Zweck sei die verhältnismäßig billige Beschaffung guten religiösen Lesestoffes, da sich der Einzelne fast keine Zeitschrift mehr leisten kann.  Am 19. Jänner 1947 veröffentlichte das Kirchenblatt den Hirtenbrief der österreichischen Bischöfe zum Schutz des keimenden Lebens. Darin heißt es u. a.: „Wir Bischöfe erheben mit größtem Ernst unsere Stimme....

  • 22.01.22
Initiale „I“ zum Buch Genesis: Gott Vater mit Engeln (rechts); links: Verkündigung an Maria als Hinweis auf die neue Schöpfung.
1. Schöpfungstag: Gottes Geist schwebt über dem Wasser der Urflut vor der Scheidung von Licht und Finsternis.
2. Schöpfungstag: Gott scheidet Wasser (blau, oben) und Erde (unten). | Foto: Leopold Schlager

Diözesanbibliothek
Aus dem Bibelschatz der Pröpste

In der Diözesanbibliothek St. Pölten befindet sich eine ganze Reihe biblischer Kostbarkeiten – kein Wunder, handelt es sich doch im Kern um die Bibliothek des 1784 von Kaiser Joseph II. aufgehobenen früheren Chorherrenstiftes in St. Pölten. Ein besonderes Prunkstück in der Diözesanbibliothek ist die Handschrift 54 – eine lateinische Bibel, die um 1230 in Paris entstanden ist. Paris war um diese Zeit die führende Universitätsstadt; wer Rang und Namen hatte, schickte seine Söhne dorthin zum...

  • 20.01.22
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"Im Rückspiegel" - vom 16. Jänner aus!
Taizé-Treffen 1992, Renovierung Schottenstift, Pfarre am Schöpfwerk, Glaube in Jugoslawien

Am 12. Jänner 1997 stand die Sorge um die Jugendlichen im Mittelpunkt der Pastoraltagung in Lainz. Nach einer umfangreichen Situationsanalyse wurde nach neuen Begegnungsformen im Alltag der Pfarren gesucht. Sehr konkrete Anknüpfungspunkte bildete die „mail-Nacht“, bei der Bischof IBY und Superintendentin KNOLL mehr als 120 Mails und Faxe von Jugendlichen beantworteten. – Im krassen Gegensatz dazu stand die Berichterstattung vom fünftägigen Taize-Treffen, zu dem rund 70.000 Jugendliche rund um...

  • 17.01.22
Texte aus dem Alten Testament einmal in Form von Schriftrollen, wie sie auch heute noch für die Tora-Lesung verwendet werden, und einmal in Buchform. | Foto: alexsol - stock.adobe.com

Tag des Judentums
Heilige Schrift von Juden und Christen

Juden und Christen teilen eine gemeinsame Glaubensgrundlage: die Heilige Schrift des Alten Bundes. Zum „Tag des Judentums“ am 17. Jänner ein Blick in die Hebräische Bibel, die sich in Details von der christlichen Bibel unterscheidet. Wenn Jesus in seinen Auseinandersetzungen mit Schriftgelehrten auf die Probe gestellt wird, stellt er gern die Gegenfrage, was die „Schrift“ sagt oder was bei „Mose und den Propheten“ geschrieben steht. Jesus bezieht sich damit auf die Heilige Schrift des...

  • 13.01.22
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"Im Rückspiegel" - von der 1. Jännerausgabe aus!
Neuer Weihbischof Alois Schwarz, Kooperation St.Bonifatiusbote, vier Domjubiläen, Priesterjubilare 1997, Canisiusheim

Am 5. Jänner 1997 gaben wir die Ernennung des Wiener Pastoralamtsleiters Alois Schwarz zum neuen Weihbischof für die Erzdiözese Wien bekannt. Schwarz, der bereits die „Wallfahrt der Vielfalt“ im September 1996 vorbereitet hatte und nun intensiv den „Dialog für Österreich“ mitgestaltete, sei wiederholt für maßvolle Reformen in der katholischen Kirche eingetreten, etwa die stärkere Einbeziehung der Eltern in die Sakramentenvorbereitung. - Weiters brachten wir traditionell in der ersten...

  • 08.01.22
Blick vom Norden auf den Sitz der NÖ Landesregierung im Regierungsviertel an der Traisen in St. Pölten. | Foto: Ralf Roletschek / roletschek.atl
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Trennung von Wien 1922
Niederösterreich feiert den 100. Geburtstag

Mit 1. Jänner 1922 trat die Trennung Niederösterreichs und Wiens in Kraft, die am 29. Dezember 1921 beschlossen worden war. Die Gründe dafür waren vielfältig und der „Trennungsschmerz“ begleitete beide Bundesländer lange. Die Trennung hatte sich schon lange vor 1922 abgezeichnet und war eng verbunden mit den historischen Ereignissen dieser Zeit. Wien war bis 1918 Haupt- und Residenzstadt der österreichisch-ungarischen Monarchie sowie Hauptstadt des Kronlandes Niederösterreich. Schon seit Mitte...

  • 05.01.22
1953 empfängt Kardinal Theodor Innitzer die Sternsinger umringt  von hunderten Wienerinnen und Wienern vor dem Stephansdom.
Im Vordergrund als Herold der vierjährige Klaus Pollheimer, der seine Brüder erstmals begleitet. | Foto: Archiv Pollheimer
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Die ersten Wiener Sternsinger 1947
Die Großväter der Sternsingeraktion

Im Jänner 1947 – also vor genau 75 Jahren – haben die Brüder Winfried und Franz Pollheimer auf Anregung ihrer Eltern den alten Brauch des Sternsingens hier wieder aufleben lassen. Zusammen mit Bernhard Hinterwirth zogen sie erst durch die Josefstadt, später durch Wien und sammelten dabei Spenden für einen guten Zweck. Die Ursprünge des Sternsingens reichen weit bis ins 16. Jahrhundert zurück und entstanden vermutlich aus der Fortführung der traditionellen Krippenspiele, bei denen die...

  • 02.01.22
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"Im Rückspiegel" - von Weihnachten aus!
P. Sporschill SJ in Bukarest, Start der Kroatienhilfe, Hilfe für Einsame

In der Weihnachtsausgabe 1991 berichteten wir erstmals vom neuen Sozialprojekt des Jesuitenpaters Georg Sporschill. Der Initiator des Caritas-Hauses füe strafentlassene Jugendliche in der Blindengasse in Wien hat nun die Leitung der Straßenkinderbetreuung in Bukarest übernommen. Denn nach dem Ende der Ceaușescu-Diktatur tauchten plötzlich bettende Straßenkinder auf - manche von ihnen aus den berüchtigten Kinderheimen geflohen, andere von ihren Eltern auf Grund der Armut im Stich gelassen. Wie...

  • 26.12.21
Der berühmte „Alte Bauern- oder Mandlkalender“ und der Wandkalender zum Kirchenjahr werden seit vielen Jahren von Heinz Selmeister mit größter Fachkenntnis und Liebe zum Detail bei Leykam herausgegeben. Gertraud Schaller-
Pressler, Referentin für Kultur, und Sonntagsblatt-Fotograf Gerd Neuhold statteten dem versierten Kalendermacher zur Jahreswende einen Besuch in seiner Werkstatt ab | Foto: Neuhold
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Der Mandlkalender
Er war in jeder Hütte

In der steirischen Druckerei Leykam wird der beliebte Alte Bauernkalender hergestellt. Ein Blick in seine Geschichte und Bedeutung. Es passt gut, ich sitze gerade über den Manuskripten für den Mandlkalender 2023“, erklärt Heinz Selmeister erfreut auf meine telefonische Anfrage hin, ob es möglich wäre, ihm bei der Arbeit über die Schulter zu schauen. Seit 20 Jahren betreut er bei Leykam Alpina in Werndorf den berühmten „Alten Bauernkalender“, der aufgrund seiner Heiligenabbildungen („Mandln“)...

  • 21.12.21
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"Im Rückspiegel" - vom 4. Adventsonntag aus!
Ehrungen für Weihbischof Jakob Weinbacher, Ernst Degasperi und Friedensbitten

Dr. Jakob WEINBACHER (1901 - 1985) war eine überaus geschätzte Persönlichkeit der Erzdiözese Wien. Nach der Priesterweihe 1924 war er zunächst erzbischöflicher Sekretär von Theodor Kardinal INNITZER und begleitete diesen durch die Wirren des 2. Weltkriegs bis er verhaftet; 1940 zuerst im Konzentrationslager Dachau interniert wurde und anschließend „Gauverweis“ erhielt. 1945 wurde er Domkapitular in St. Stephan, leitete von 1947 bis 1952 die Caritas Österreich und war 1950 bis 1952 Generalvikar...

  • 16.12.21
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"Im Rückspiegel" - vom 3. Adventsonntag aus!
Friedensmission in Nordirland, Kritik am neuen Asylgesetz, die Gemeindeberatung stellt sich vor

Am 12. Dezember 1971 berichteten wir davon, dass die 61-jährige Ordensfrau Mutter Teresa von Kalkutta kurze Zeit nach Belfast ins nordirische Ghetto von Ballymurphy übersiedelte, um Nächstenliebe und Frieden zu stiften. Wenige Monate zuvor war es im Zuge des Nordirlandkonfliktes zum "Ballymurphy-Massaker" gekommen, bei dem britische Fallschirmjäger in Belfast in der Zeit vom 9. bis 11. August zehn unbewaffnete Zivilisten, darunter einen Priester erschossen. Ein weiterer Zivilist erlitt nach...

  • 11.12.21

RG/ORG St. Ursula
Sieg und 3. Platz bei Jugend-Kurzfilmwettbewerb

Am Jugendkurzfilmwettbewerb 2021 nahmen kürzlich mehrere Schülergruppen aus der 6. und den beiden 7. Klassen des Gymnasiums St. Ursula in Klagenfurt teil. Mit Erfolg! Der erste und dritte Platz konnte dabei erreicht werden. Der Bewerb erfolgte im Rahmen des Geschichteunterrichts sowie des Wahlpflichtfachs Geschichte. Das Thema „Kärnten – Miteinander in lebendiger Vielfalt“ wurde auf sehr unterschiedliche Weise behandelt. Der Auftrag lautete: „Wie seht ihr Kärnten heute und wie können wir...

  • 10.12.21
Schifferlsetzen: Entstanden ist dieser Heischebrauch in den Holzfäller­familien. Der heilige Nikolaus ist Schutzpatron der Seefahrer, aber auch der Flößer. Für die Kinder der Holzknechte war das Schifferl­setzen eine Möglichkeit, zu ein paar Süßig­keiten zu kommen. | Foto: Monika Fischer
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Adventbräuche im Mariazellerland
Vom Schifferlsetzen und Christbaum-Upcycling

In Mariazell bauen die Kinder dem Nikolo ein Schiff – und das mitten in den Bergen. Woher dieser Brauch kommt, finden wir im Mariazeller Heimathaus heraus. Hier entdecken wir außerdem ein frühes Christbaum-Upcycling, gehen alten Redewendungen auf den Grund und erfahren, warum ausgerechnet in dieser entlegenen Gegend der bedeutendste Wallfahrtsort Österreichs entstanden ist. Wir sind bis heute eine recht entlegene Gegend – in jede Richtung ein Berg. Da fragt man sich: Warum steht die wichtigste...

  • 08.12.21
Gerhard Winkler

Pfarrgebiet Gmünd-St. Stephan
Glockenturm rekonstruiert

Gerhard Winkler baute den Haider (Pfarrgebiet von Gmünd-St. Steph­an) Glockenturm im Maßstab von 1:10 originalgetreu nach – nach 70 Jahren im Miniaturformat. 1951 war der Turm wegen Baufälligkeit abgetragen und am gleichen Standort die mit Granitsteinen gemauerte Kapelle errichtet worden. Winkler, Autor des kürzlich erschienenen Buches „Haid bei Gmünd im Waldviertel“, hat in mühevoller Kleinarbeit in hunderten Stunden ein originalgetreues Modell dieses zweiten von 1927 bis 1951 gestandenen...

  • 07.12.21
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"Im Rückspiegel" - vom 2. Adventsonntag aus!
Kardinal Ratzinger geht nach Rom, neues Strukturkonzept der Erzdiözese Wien

Am 6. Dezember 1981 brachten wir als „letzte Meldung“ die Berufung des 54-jährigen Erzbischofs von München und Freising, Kardinal Josef Ratzinger, zum neuen Präfekten der Kongregation für die Glaubenslehre, nachdem der Papst den Rücktritt des aus Kroatien stammenden Kardinals Franjo Seper angenommen hatte. Weiters waren die verschiedenen Kirchenbeitragsmodelle unter dem Titel „Kirche ohne Kirchenbeitrag?“ ein Thema, dem Platz eingeräumt wurde. - Und wir präsentierten zum 750. Todestag der...

  • 05.12.21
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"Im Rückspiegel" - vom 1. Adventsonntag aus!
Fidel Castro beim Papst, 35 Jahre Jugendwerk, Tag der Hauskirche, PGR-Wahl(en)

Am 1. Dezember 1996 berichteten wir vom historischen Treffen von Papst JOHANNES PAUL II. mit dem kubanischen Staatspräsidenten FIDEL CASTRO. In einem Interview erklärte der Revolutionsführer, in dessen Land mit 11 Mio. Einwohnern rund vier Millionen Katholiken leben (begleitet von lediglich 12 Bischöfen und 234 Priestern), er wolle künftig mit der Kirche auf Kube zusammenarbeiten und ein "Klima des Vertrauens" schaffen. Und er freue sich auch schon auf die geplante Kubareise des Papstes in...

  • 26.11.21
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