Geschichtliches & Wissen

Beiträge zur Rubrik Geschichtliches & Wissen

Wiener Stephansdom um 1800 | Foto: Alamy Stock Foto
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Jubiläum 300 Jahre Erzdiözese
Wien bekommt erst spät einen eigenen Bischof

Unter den vielen alten ehrwürdigen Diözesen Europas gehört unsere Erzdiözese Wien zu den jüngeren. Es dauert Jahrhunderte, bis Wien eine eigenständige Diözese wird. Erst spät hat auch ein Bischof seinen wirklichen Sitz in der heutigen Bundeshauptstadt Österreichs: der Slowene Georg von Slatkonia, der vor 500 Jahren gestorben ist und im Stephansdom begraben liegt. Mehr als 250 Jahre nach der Gründung des Wiener Bistums erfolgt die Erhebung in den Rang einer Erzdiözese. Am 1. Juni 1722 ist es...

  • 27.05.22
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Wr. Kirchenzeitung im Rückspiegel - 22. Mai
Ein Grab im ersten Stock und neue Bildungszentren in Maria Oberleis und Großrußbach

Zugegeben - es klingt schon etwas reißerisch bei einem vergessenen Grab über Straßennieveau von einer "Leiche im Keller" zu reden. Aber es ist spannend zu lesen, was vor 25 Jahren bei der Erweiterung der Verkaufsfläche der Wäschefirma Huber unter dem heutigen Stephanisaal gefunden wurde. - Weitere Themen Ende Mai waren die Segnung des großzügig renoverten Bildungshauses in Großrußbach vor 40 und die Eröffnung des geistlichen Jugendzentrums in Maria Oberleis vor 30 Jahren. Schon vor 50 Jahren...

  • 23.05.22
Vom  Luxusleben zur missionarischen Sozialreformerin: Pauline Jaricot (1799–1862).
 | Foto: missio.at

Pauline Jaricot
Visionärin mit missionarischer Leidenschaft

Mit der Seligsprechung von Pauline-Marie Jaricot an diesem Sonntag ehrt Papst Franziskus das Lebenswerk einer besonderen Frau: Ihr Einsatz galt den Armen und der kirchlichen Missionsarbeit. Pauline Jaricot war die Tochter eines Seidenfabrikanten aus Lyon; sie wurde am 22. Juli 1799 als jüngstes von acht Kindern einer katholischen Familie geboren. Ihre unbeschwerte Kindheit hat sie mit dem Sohn eines reichen Tuchhändlers gemeinsam – Franz von Assisi. Wie dieser erfährt sie eine tiefe persönliche...

  • 19.05.22
Sigrid-Maria Größing ist Germanistin, Autorin sowie Expertin für Österreichs Geschichte, Monarchie und Adel. | Foto: RB/mih

Habsburger
Wer war Kaiserin Zita?

Eine Expertin für den Hochadel Europas und vor allem Österreichs ist Sigrid-Maria Größing aus Großgmain. Die Autorin und Historikerin macht sich für das Rupertusblatt auf eine Spurensuche. Wer – und vor allem wie – war Kaiserin Zita? von Michaela Hessenberger Wenn Sigrid-Maria Größing über Österreichs letzte Kaiserin spricht, runzelt sie die Stirn. Ganz offensichtlich ist diese Frau, deren Seligsprechung gerade vorangetrieben wird, für die Autorin schwer einzuschätzen. „Als meine Großeltern in...

  • 18.05.22
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Wr. Kirchenzeitung im Rückspiegel - Mitte Mai
Gelungenes "Experimente" Jugendmesse 1982 und Abschied von Dompropst Prälat Wagner 1972

Heute sind schwungvoll gestaltete Jugendgottesdienste keine Seltenheit mehr - vor 40 Jahren aber war es "ein Experiment", das die Jugendkapläne Schüller und Pichlbauer da im Stephansdom vorbereiteten. So kam es für Kardinal König und die Weihbischöfe Kuntner und Krätzl zu einer "faszinierenden Begegnung mit der Jugend der Erzdiözese". Viele weitere sollten folgen! - Allerdings musste sich die Diözese auch von einer der bedeutendsten Priesterpersönlichkeiten der Nachkriegszeit verabschieden....

  • 16.05.22
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Wr. Kirchenzeitung im Rückspiegel - Muttertag
Welttag der sozialen Kommunikationsmittel im Wandel und Nachruf auf Caritasdirektor Prälat Ungar

Auch wenn am zweiten Sonntag im Mai traditionell der Muttertag gefeiert wird, stand im Rückblick mehr der "Welttag der sozialen Massenkommunikation" im Vordergrund, der heuer bereits zum 56. Mal gefeiert wird. Vor 50 Jahren wurden dabei die elf von der Wiener Diözesansynode formulierten Leitsätze in Erinnerung gerufen - vor 25 Jahren stand das Thema "Ethik in der Werbung" im Fokus. - Vor 30 Jahren starb einer der Wegbereiter der diözesanen Caritasarbeit, Prälat Ungar, und vor 75 Jahren wurde an...

  • 08.05.22
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Wr. Kirchenzeitung im Rückspiegel - Anfang Mai
Die Wünsche des Papstes an die Kirche in Österreich 1992 und der Rosenkranzweg in Weinhaus

Anfang Mai bildete 1992 der Ad-limina-Besuch der österreichischen Bischöfe in Rom und die Wünsche von Papst Johannes Paul II. an die Kirche in Österreich einen besonderen Schwerpunkt. Interessant auch die Reportage von Anton Fellner aus dem Jahr 1972 über den „Rosenkranzweg von Weinhaus“, der damals durch einen Vandalenakt schwer beschädigt wurde aber heute zu den "schönsten Kreuzweganlagen Österreichs" zählt. Weiters berichteten wir über das fruchtbaren Zusammenwirken von Katholischer...

  • 02.05.22
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Serie von Kardinal König über Weltreligionen
In allen Religionen finden wir die Spuren Gottes

Zwischen Ostern und Pfingsten 1992 stellte Kardinal Dr. Franz König in sechs Folgen das Verhältnis der katholischen Kirche zu den Weltreligionen dar. Dr. König galt aufgrund seiner theologischen Tätigkeit, seinem Mitwirken am Il. Vatikanischen Konzil und seiner zahlreichen Kontakte und Reisen im Auftrag d. Hl. Stuhls als besonderer Kenner der Weltreligionen. Anbei die einzelnen Folgen im Faksimile - Anmerkungen und Ergänzungen erwünscht! Lange Zeit hindurch war man auch in unserem Lande der...

  • 29.04.22
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Wr. Kirchenzeitung im Rückspiegel - Ende April
Märtyrerpriester Otto Neururer 1982, 75. Todestag P. Anselm Schott 1972 und 50 Jahre eb. Schulamt 1997

Ende April 1947 bildete das Thema "Ehescheidungen" eine zentrale Sorge der Kirche. Anlässlich seines 100. Geburtstages erinnerten wir 1982 an den Märtyrerpriester Otto Neururer, für den ein Seligsprechungsverfahren angestrebt wurde. 1972 blickten wir auf die Verdienste von P. Anselm Schott, der schon weit vor der liturgischen Erneuerung den Schatz der lateinischen Messtexte und Gebete für die deutschsprachige Bevölkerung zugänglich machte. 1992 warnte Caritasdirektor Helmut Schüller vor der...

  • 27.04.22
Dompfarrer Toni Faber mit der heute viertgrößten frei schwingenden Glocke Europas. | Foto: Lisa-Maria Trauer
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Seit 70 Jahren erklingt die neue Pummerin
Die stärkste Stimme Österreichs

Am 26. April 1952 ist die neugegossene Pummerin in Wien angekommen. Die Worte von Dompfarrer Dorr zu ihrer Weihe wurden dabei zum Sinnbild für den Neubeginn nach dem 2. Weltkrieg: „Friede sei ihr erst Geläut!“ Die größte Glocke und stärkste Stimme des Landes ist bis heute Symbol österreichischer Identität. Auf der Linzer Promenade wird Ende April 1952 die im nahen St. Florian gegossene neue Pummerin verabschiedet und beginnt festlich geschmückt auf einem Tieflader ihren Triumphzug nach Wien....

  • 21.04.22
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Wr. Kirchenzeitung im Rückspiegel - Mitte April
Kirchliche Siedlungsaktion 1947, erste Sprengelgemeinde in Döbling 1972 und Brand im Turiner Dom 1997

In der Osterwoche begegnen wir im Rückblick der Kirchenzeitung drei entscheidenden Neuerungen: Vor 75 Jahren erklärte sich die katholische Kirche angesichts der Not nach dem 2. Weltkrieg erstmals dazu bereit,  kirchlichen Grundbesitz für Siedlungszwecke  abzutreten. Im selben Jahr wurde auch um den Status der katholischen Privatschulen allgemein und die Stellung des  Religionsunterrichtes als Pflichtfach  in allen Schulen im Besonderen gerungen. Und schließlich begann vor 50 Jahren die von der...

  • 19.04.22
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Wr. Kirchenzeitung im Rückspiegel - 10. April!
Überraschendes Glockengeschenk und 100. Todestag von Kaiser Karl I.

Was macht eine Pfarre, die keinen Glockenturm besitzt, wenn sie überraschend eine Glocke geschenkt bekommt? Richtig - sie baut einen. So geschehen vor 30 Jahren in der Pfarre Baden-Leesdorf, als die polnischen Kulturstiftung „Tumult“ nach fast 300 Jahren ein Versprechen ihres ehemaligen Königs August II. einlöste. - Und wir begegnen diese Woche dem Seligen Kaiser Karl I., anlässlich seines Todes vor 100 und der Sargöffnung vor 50 Jahren. Am 9. April 1922 stand im Kirchenblatt: „Am ersten des...

  • 18.04.22
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Wr. Kirchenzeitung im Rückspiegel - Anfang April!
Goldenes Priesterjubiläum Kardinal Groer 1992 und Ermahnung zu mehr Gesprächskultur in der Kirche 1972

Vor 30 Jahren bildete das goldene Priesterjubiläum von Kardinal Groer - nur drei Jahre vor seiner Abberufung - einen Schwerpunkt der Berichterstattung. 20 Jahre davor, 1972, ermahnten die österreichischen Bischöfe die Katholiken im Zuge der Neuorientierung nach der Wiener Diözesansynode zu mehr "Gesprächskultur in der Kirche" und erinnerten an einen Kernsatz des 2. Vatikanums: "Es gelte im Notwendigen Einheit, im Zweifel Freiheit, in allem aber die Liebe!" Am 2. April 1922 erklärte Domkurat...

  • 09.04.22
An der Front: Kaiser Karl kannte die Leiden der Soldaten. Darum wollte er den Ersten Weltkrieg beenden. | Foto:  Österreichische Nationalbibliothek
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Selig in der Politik: Karl von Österreich
Wie Kaiser Karl Frieden schließen wollte

Am 1. April ist es 100 Jahre her, dass der letzte Kaiser von Österreich, Karl I., im Exil auf Madeira gestorben ist. Grund genug also, einige Reflexionen über diese Persönlichkeit anzustellen, die wie kaum ein anderer habsburgischer Herrscher mit Mythen und vor allem Anti-Mythen überzogen wurde. Die Propaganda, die während des Ersten Weltkrieges gegen Kaiser Karl angestrengt wurde, wirkt zum größten Teil noch heute nach. Und es ist vor allem die Propaganda, die vom eigenen Verbündeten, dem...

  • 01.04.22
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Wr. Kirchenzeitung im Rückspiegel - Ende März!
PGR-Wahlergebnisse 1992 und 2007, "Lainzer Thesen" zum Priestermangel, Passionsspiele Kirchschlag und Gastarbeiter-Aktionswoche

Die Pfarrgemeinderatswahlen sind geschlagen - trotz pandemiebedingten schwierigen Rahmenbedingungen. Wer allerdings die Entwicklung seiner Pfarrgemeinder analysieren möchte, für den bieten wird die überaus detaillierten Ergebnisse von 2007 und jene aus dem Jahr 1992  zum Vergleich an. Die aktuellen Ergebnisse der PGR-Wahl 2022 finden Sie hier. - Weitere Themen Ende März waren die "Lainzer Replik" auf den 6-Punkt-Plan von Ordinariatskanzler Krätzl zum Priestermangel, ein Hinweis auf das...

  • 28.03.22
Am rechten Turm der Stiftskirche Göttweig sind Turmuhr und Turmfesnter nur aufgemalt. | Foto: Merlin Mayer - stock.adobe.com
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Die ersten mechanischen Zeitmesser
Wenn die Kirchturmuhr schlägt …

In der Nacht auf den 27. März wird wieder von der Winter- auf die Sommerzeit umgestellt. Wer darüber stöhnt, mag sich damit trösten, dass es früher mitnichten einfacher war. Das lehrt auch die Geschichte der Kirchturmuhren. Das Bestreben, Stunden, Tage und Monate zu ordnen, zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Menschheit. Der nach Papst Gregor XIII. benannte und noch heute gültige Gregorianische Kalender löste Ende des 16. Jahrhunderts die von Julius Caesar eingeführte...

  • 23.03.22
Mit Beginn der Fastenzeit wurden die frisch restaurierten Fastentücher in der Kuratiekirche Innerberg aufgehängt. | Foto: Alfred Edlinger

Fastentücher Innerberg
Mit dem Restaurator auf Tuchfühlung

Im Spätmittelalter war es im gesamten Alpenraum üblich, in der vierzigtägigen Fastenzeit vor Ostern Fasten- oder Hungertücher aus figürlich bemalter Leinwand aufzuhängen. Während ursprünglich der gesamte Altarraum hinter den Tüchern verschwand, wurden ab dem 17. Jahrhundert zumeist nur mehr die Altäre verhüllt. In der Regel wurde vor jedem Altar ein Fastentuch aufgehängt. In Vorarlberg ging die Tradition der Fastentücher um 1800 zu Ende. Heute sind nahezu keine Fastentücher mehr erhalten oder...

  • 23.03.22
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Wr. Kirchenzeitung im Rückspiegel - 20. März!
Großstadtseelsorge vor 50 Jahren, 6-Punkte-Programm gegen den Priestermangel, Polizeiseelsorge, Klonschaf "Dolly"

Vor 50 Jahren gab es mit St. Brigitta noch eine Wiener Pfarre mit mehr als 30.000 Katholiken, 81 % der Wienerinnen und Wiener waren katholisch und 776 Priester unterrichteten an Wiener Schulen. Was heute unvorstellbar klingt war noch vor einem halben Jahrhundert in Wien Realität. Trotzdem kommen uns einige pastorale Ansätze von damals sehr aktuell vor. Schon damals wurde auch über den drohenden Priestermangel diskutiert und Ordinariatskanzler KRÄTZL legte ein Sechs-Punkte-Programm mit kreativen...

  • 21.03.22
P. Johannes Schasching SJ 1999 | Foto: kathbild.at/Rupprecht
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Wr. Kirchenzeitung im Rückspiegel - Mitte März!
Würdigung von P. Schasching SJ, Interview mit Erhard Busek 1982, neue PGR-Ordnung 1992, P. Udo gegen Bischof Krenn

Dass die Kirchenzeitung als "Hüterin der Moral" schon vor 100 Jahren auf verlorenem Posten stand, zeigt ein Leserbrief über Damenstrümpfe aus dem Jahr 1922; 1972 blickte das Katholische Bildungswerk stolz auf 25 Jahre Erwachsenenbildung zurück - allein 1971 führte sie 2.000 Veranstaltungen durch, und 1982 brachten wir ein Interview mit dem damaligen ÖVP-Landesparteiobmann Erhard Busek. 1992 begann sich der Konflikt zwischen dem Paudorfer Pfarrer P. Udo Fischer und Bischof Kurz Krenn...

  • 14.03.22
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Wr. Kirchenzeitung im Rückspiegel - Anfang März!
P. Zeininger - eine "Vaterfigur" tritt ab, Fastenordnung 1922, Missionsärztin Anna Dengl und beliebte "rythmische Messen"

Wir erinnern an P. Josef Zeininger, der 1992 aus gesundheitlichen Gründen zurücktrat, präsentieren spannende "Ausnahmen" in der Fastenordnung 1922, stellen 1982 das St. Georgs-Krankenhaus in Istanbul vor, präsentieren das Lebenswerk der Missionsärztin Anna Dengel und berichten davon, dass "rythmische Messen" in der Erzdiözese immer beliebter werden. - Wer kann sich an den Schüler des Bundesblindeninstitutes Martin Mayerhofer erinnern oder von einer netten Begebenheit mit P. Zeininger berichten?...

  • 07.03.22
Rund 84 Jahre nach ihrer Auflösung ist Dietmar Winkler einer von zahlreichen Professorinnen und Professoren, die die Theologische Fakultät in Salzburg mit Leben füllen.  | Foto: RB/Michaela Greil

Universität Salzburg
Hier gab es Widerstand

Als die Nazis kamen, mussten die Theologen gehen: Fast 84 Jahre ist es her, seit die Theologische Fakultät in Salzburg im NS-Regime zwangsweise aufgelöst wurde. Einen Einblick in die Geschichte und den neuen Band zum Thema gibt der Kirchenhistoriker Dietmar Winkler. von Alexandra Hogan An der Theologischen Fakultät in Salzburg bringt Dietmar Winkler als Professor seinen Studentinnen und Studenten Patrologie und die kirchliche Vergangenheit näher. Genau diesen Ort haben die Nationalsozialisten...

  • 02.03.22
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Wr. Kirchenzeitung im Rückspiegel - Ende Februar!
Kroatiens Primas Stepinac rehabilitiert, Interview mit Weihbischof Schwarz, Krönung von Papst Pius XI.

Vor 100 Jahren wurde Papst Pius XI. noch offiziell "gekrönt". Erst vor 30 Jahren wurde der 1946 als Landesverräter verurteilte Primas der kroatischen Kirche, Alojzije Stepinac, 30 Jahre nach seinem Tod offiziell rehabilitiert; vor 25 Jahren gab uns der designierte neue Wiener Weihbischof Alois Schwarz ein Interview und vor 20 Jahren starb "unser Mann in Rom", Bischof Alois Wagner. Am 26. Februar 1922 folgte im Wiener Kirchenblatt eine ausführliche Schilderung der Krönung von Papst Pius XI. Es...

  • 28.02.22
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"Im Rückspiegel" - von 20. Februar aus!
Kardinal König über Abgrenzung, Frere Roger zum Glauben der Jugend, Urwahlmodell für den PGR

Am 19. Februar 1922 bat der neue Papst PIUS XI. unseren Kardinal PIFFL „ergreifende Worte“ an die Österreicher zu überbringen: „Bringen Sie meinen Segen allen Wienern und Österreichern. Ich segne sie alle und jeden einzelnen. Sagen Sie, dass ich das Elend Ihres Volkes kenne, nicht bloß vom Hörensagen, sondern durch eigene Anschauung an Ort und Stelle und aus nächster Nähe! Mich dauert dieses Volk“. Darauf folgte ein ausführlicher Lebenslauf des neuen Oberhirten und eine ausführliche Aufzählung...

  • 21.02.22
Autor Sepp Gmasz mit der Biografie von Adalbert Wolf vor dem Familiengrab in Neusiedl am See. 

 | Foto: ELISABETH GMASZ
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Neue Erkenntnisse
Der vergessene Gründervater des Burgenlandes

Der Historiker und Journalist Sepp Gmasz hat eine Biografie über einen wenig beachteten „Geburtshelfer“ des Burgenlandes verfasst: den Neusiedler Apotheker und Anschlusskämpfer Adalbert Wolf. Recherchen legen nahe, dass dieser auch den Begriff „Vierburgenland“ geprägt haben dürfte, aus dem der spätere Name des jüngsten Bundeslandes hervorging. Zuletzt erhielt Autor Gmasz gar einen Anruf von Verwandten Wolfs aus Kanada – die Recherche geht weiter. GERALD GOSSMANN Sepp Gmasz ist kurz nach dem...

  • 17.02.22
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