Serien (St) - 2008

Beiträge zum Thema Serien (St) - 2008

Serien
Gabriele Eibensteiner hat am Fußball vor allem Freude. Sie ist aber auch in ganz anderen Welten daheim. | Foto: Foto-Filipp.at, privat

Anstoß - Fastentraining mit dem Sonntagsblatt | Teil 07
Abseits der Karriere

Was bedeutet Fußball in Ihrem Leben? Gabriele Eibensteiner: Als Kind habe ich mit meinem Bruder und den Buben im Dorf gern Fußball gespielt, gleich hinter dem Haus auf der Wiese. Damals durften Mädchen nicht zusammen mit Burschen in Mannschaften spielen, also habe ich mich auf Faustball verlegt. Mit 18 musste ich mich entscheiden. Ich habe dann bei Union Kleinmünchen angefangen, zuerst in der Landesliga, dann in der Bundesliga. Spielen Frauen anders? Ja, schon. Schon beim Geld fängt es an....

  • 23.03.08
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Fußball-Arenen – wie hier in Düsseldorf – erinnern an riesige Dome. | Foto: Begsteiger, SELBA, privat

Anstoß - Fastentraining mit dem Sonntagsblatt | Teil 06
Herz gegen Hirn

  Da gibt es das Stadion mit dem grünen Rasen. Dann diese ominöse Kugel. Zwei Tore. Zweiundzwanzig Spieler. Und da sind all die anderen Zutaten, die unbedingt dazugehören: Dressen, Trainer, Trinkflaschen, Schiedsrichter, Anzeigetafel, Würstelstand. Oben am Rang steht einer, der von all dem nicht genug bekommen kann: der Fan. Der zwölfte Mann. Im Winter ist es kalt. Der Boden ist gefroren. Die Stadiontore sind verriegelt, die Ränge verlassen. In den fußballlosen Monaten neigt der echte Fan zur...

  • 16.03.08
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Sitzball ist vor allem für Amputierte ein guter Teamsport mit eigenen Regeln. | Foto: privat, KIZ

Anstoß - Fastentraining mit dem Sonntagsblatt | Teil 05
Oma geht zum Training

Wie war das nach dem Unfall, bei dem Sie als junges Mädchen Ihren Fuß verloren? Christine Taschl: Die erste Zeit war die härteste meines Lebens. Da wusste ich ja noch nicht, was das Leben bringen würde. Ich konnte es einfach nicht verstehen, noch dazu, wo ich 15 war. Es gab einen Priester in unserer Familie, einen Großonkel, der mich sehr getröstet hat. Damals hat er mir eine kleine Bibel geschenkt, die ich seither immer in meiner Handtasche bei mir trage. Was hat Ihnen geholfen? Am ersten Tag...

  • 09.03.08
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Konrad Plautz ist nicht nur Österreichs zurzeit prominentester Schiedsrichter. In seiner Pfarre Navis in Tirol kümmert er sich um die Ministrant(inn)en. | Foto: GEPA PICTURES, privat

Anstoß - Fastentraining mit dem Sonntagsblatt | Teil 04
Jeder braucht eine zweite Chance

  Schiedsrichter müssen gerecht sein. Woher haben Sie Ihren Sinn für Gerechtigkeit? Konrad Plautz: Ich glaube, dass mein Gerechtigkeitssinn mit meiner Herkunft zu tun hat. Ich komme aus einer großen Familie mit noch acht Geschwistern. Wir haben gelernt, mit sehr wenig auszukommen. Und da ist es immer darum gegangen, dass alles gut aufgeteilt wird. Ich habe schon als Kind gelernt, auf alle gut zu schauen. Heute wirft man mir manchmal vor, dass ich zu gutmütig bin, weil ich jedem gerecht zu...

  • 02.03.08
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Glanzstunde. 2006/07 erhielt Andreas Berger die Trophäe für den besten Tormann des Jahres.  | Foto: Furtner (2), privat
2 Bilder

Anstoß - Fastentraining mit dem Sonntagsblatt | Teil 03
Verletzt – und was jetzt?

  7. Dezember 2007, vorletztes Spiel vor dem Winter. Red Bull Salzburg gegen Josko Ried. Da passiert es. Ein heftiger Zusammenprall von Rieds Torhüter Hans Peter Berger und dem Starstürmer der Salzburger, Alexander Zickler. Doppelter Armbruch bei Berger! Er muss nun tun, was ein Sportler eigentlich nicht trainiert: sich in Geduld üben.   Was ist Ihnen in dem Augenblick durch den Kopf gegangen, als es passiert ist? Hans Peter Berger: Ich war geschockt. Dann kamen unheimliche Schmerzen. Ich habe...

  • 24.02.08
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Dietmar Constantini macht heute die Arbeit mit Kindern viel Freude. Er betreibt im Sommer die Intersport-Camps für Kinder. | Foto: gepa-pictures

Anstoß - Fastentraining mit dem Sonntagsblatt | Teil 02
Mit Lob kommt man weiter

Für die Taktik ist der Trainer zuständig. Aber wie bringen Sie Spieler dazu, dass sie nach Ihrem Plan spielen? Dietmar Constantini: Am wichtigsten ist, dass ich den Spielern Respekt entgegenbringe. Auf der anderen Seite muss jeder seinen Beitrag leisten, damit wir zum Erfolg kommen. Ich muss also zeitweise als Spieler mein Ego im Sinne des Ganzen zurückstellen. Dadurch, dass ich in anderen Ländern wie Saudi-Arabien und Griechenland gearbeitet und so auch andere Mentalitäten kennen gelernt habe,...

  • 17.02.08
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Trainer Giovanni Trapattoni versucht am Rand des Spielfeldes die Spieler zu motivieren.  | Foto: GEPA-PICTURES (2), privat
2 Bilder

Anstoß - Fastentraining mit dem Sonntagsblatt | Teil 01
Gegner und trotzdem Freunde

Herr Trapattoni, Sie verstehen sich – was man von einem Fußballtrainer nicht unbedingt erwartet – als ein Musikliebhaber und als ein religiöser Mensch. Was bedeutet Ihnen Religion? Giovanni Trapattoni: Ich bin in einer gläubigen Familie auf die Welt gekommen und katholisch erzogen worden. Im Laufe des Lebens ist mir klar geworden, dass man Kraft und Ruhe aus dem Glauben schöpfen kann. Das betrifft nicht nur meine berufliche Tätigkeit, sondern das Leben überhaupt. Mit dem Fußball bin ich viel...

  • 10.02.08
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Am Fußballplatz ist Herz gefragt – bei Spielern wie bei Zusehern. | Foto: Wodicka

Anstoß - Fastentraining mit dem Sonntagsblatt | Vorschau
Anstoß zum Fastentraining mit dem Sonntagsblatt

  7. Dezember 2007, vorletztes Spiel vor der Winterpause. Red Bull Salzburg gegen Josko Ried. Da passiert es. Ein heftiger Zusammenprall von Rieds Torhüter Hans Peter Berger und dem Starstürmer der Salzburger, Alexander Zickler. Doppelter Armbruch bei Berger! Aber in dieser Sekunde bricht bei ihm mehr: Aus der Traum, bei der Europameisterschaft zum Einsatz zu kommen! Aus der Traum! Mit solchen Erfahrungen müssen nicht nur Sportler fertig werden. Im Seniorenheim wie im Kindergarten, in der...

  • 20.01.08
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