Leserbriefe

Beiträge zum Thema Leserbriefe

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Foto: privat

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Aus Dankbarkeit

Aus Dankbarkeit über ihre schöne Heimat ließ uns Anna Syen aus Grundlsee – gewandet in einem traditionellen Ausseer Dirndl – dieses schöne Bild zukommen. Das beeindruckende Kruzifix an der Wand wacht als Zeichen des Glaubens über die Region und ihre BewohnerInnen.

  • 21.10.20
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Lob für die neue Enzyklika

Wer die Auswirkungen des Kapitalismus sieht, wird dem Papst rechtgeben, dass es hier Änderungen geben muss. Christen soll es nicht darum gehen, hier auf Erden Reichtum zusammenzuraffen. Wir kommen nicht in den Himmel, wenn wir viele Gegenstände, Autos, Häuser haben, sondern wenn wir die Werke der Barmherzigkeit vollbringen: Almosen für die Armen geben, Fremden helfen, Kranke besuchen und vieles mehr. Christus will, dass wir uns Schätze im Himmel sammeln, und es ist uns wohl allen bekannt, dass...

  • 21.10.20
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Der Zweifel, mein Begleiter

Zu „Religionsunterricht im Fokus“ Nr. 42 „Darf ich auch mal zweifeln? Ich glaube – Ja.“ Diese Aussage hat mir aus der Seele gesprochen. Ich gratuliere der Religionspädagogin Christine Rajicˇ für ihren Artikel „Von der Selbstverständlichkeit des Zweifelns“. Eigentlich ist er über den Religionsunterricht geschrieben. Ich bin fast 80 Jahre alt. Für mich ist der Zweifel noch immer ein verlässlicher Begleiter, und fast immer ein produktiver. Ich denke und hoffe im positiven Sinn. Hermann Krammer,...

  • 21.10.20
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Leserbriefe
Visitenkarte Moria

Wir Europäer haben uns in der Flüchtlingsfrage doppelt schuldig gemacht. Einerseits bei der Entstehung der Flüchtlingsströme (durch entsprechendes Verhalten) und andererseits durch unsere „Vistenkarte“, die wir mit Moria der ganzen Welt vorzeigen. Josef Rosenberger, Sinabelkirchen

  • 21.10.20
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Leserbriefe
Die Kirche in Corona-Zeiten

Die Desinfektion beim Kircheneingang und die Sorge um die Abstandsregeln können ein wichtiger Beitrag dazu sein, dass niemand wegen der Corona-Angst dem Gottesdienst fernbleibt. In solchen Krisenzeiten besteht die Tendenz, dass die sozialen Aktivitäten und das bewundernswerte Engagement vieler auch nicht-christlicher Gruppierungen in den Mittelpunkt gerückt werden. Zu Recht: „Denn nur wo die Güte und die Liebe wohnt, wohnt der Herr“. Die Verantwortung des Einzelnen der Gemeinschaft gegenüber...

  • 07.10.20
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Früchte der Barmherzigkeit

Christen bemühen sich um die Tugenden und wollen die Früchte der Barmherzigkeit und des Geistes bringen, um des Herrn willen. Das ist die Schönheit der Kirche, dass sie Seelen hervorbringt, Heilige, die ein reines Herz haben und zu Gott ihre Hände heben und für alle bitten und flehen. Gerade die Welt profitiert von solchen Seelen der Barmherzigkeit, die den Armen Almosen geben, Unterdrückten helfen usw. Michael Kurz, St. Martin am Wöllmißberg

  • 07.10.20
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Passend zur Schöpfungszeit und im Nachhall zu unserer Foto-Seite „Mein Garten“ im letzten Sonntagsblatt_PLUS hat Günter Sumper aus St. Ruprecht an der Raab seinen pflanzlichen Erfolg mit uns geteilt: Auberginen im Topf – sie mögen sich, bestenfalls gleich ganz von selbst, in wohlschmeckende und gesunde Gerichte verwandeln.Foto:

  • 01.10.20
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Alles ist Gnade Vor kurzem konnte ich mit zwei weiteren unseres Jahrgangs am Begräbnis von Pfarrer Johann Neuhold teilnehmen. Er war bisher der ewige Senior unseres Jahrgangs im Priesterseminar und der Theologie von 1957 bis 1962. Einmal musste ich damals eine Darstellung vom „Tagebuch eines Landpfarrers“ von Georges Bernanos machen. Während des Begräbnisses, wo ich viele sichtbare Früchte dieses verewigten Landpfarrers von Sankt Kathrein am Offenegg sehen und aus den Ansprachen hören und der...

  • 01.10.20
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Schöpfungszeit: Plastik sparen Aus eigener Erfahrung von der eigenen Familie kann ich folgendes berichten: In einem Haushalt lässt sich der Plastikmüll ohne große Anstrengung um 50% reduzieren. Keine Getränke in Plastikflaschen kaufen, sondern in Glasflaschen. Keine Sackerl aus Plastik verwenden, sondern aus Stoff, die kann man x-mal verwenden und waschen. Viele Nahrungsmittel gibt es bei den Bauern in der Region, und die haben kein Problem dabei, wenn man Geschirr mitbringt, wo man das...

  • 01.10.20
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Lebenswert bis zum Schluss

Wir leben in einer Zeit, in der mit großem Aufwand versucht wird, gerade auch das Leben der Alten und Kranken zu bewahren, und ausgerechnet jetzt will man per Gerichtsbeschluss ein „Recht auf Sterbehilfe“ durchdrücken? Ich möchte mich nicht eines Tages dafür rechtfertigen müssen, dass mein Leben trotz schwerer Krankheit oder Behinderung weiterhin lebenswert und kein Wegwerfprodukt ist. In meiner letzten Lebensphase wünsche ich mir Schmerzlinderung, Therapie, Pflege, Verständnis und menschliche...

  • 23.09.20
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Von gutem Duft begleitet

Die Verwendung von Weihwasser ist sehr eigeschränkt, weil befürchtet wird, dass damit Krankheitskeime verbreitet werden könnten. Es gibt aber auch Weihrauch. Durch Weihrauch können keine Viren verbreitet werden, im Gegenteil, sie verbrennen in der Glut. In orthodoxen Gottesdiensten wird viel Weihrauch verwendet. Das ist sehr schön und feierlich. Wir sollten auch in der katholischen Kirche jetzt lieber Weihrauch statt Weihwasser verwenden. Guter Duft soll das Beten begleiten, zur Meditation...

  • 23.09.20
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Liebes Sonntagsblatt!

Eigentlich sind wir alte Bekannte – schon als Schulkind war es meine Aufgabe, dich sonntags nach der heiligen Messe an Nachbarn auszutragen, wohl im Auftrag meiner Mutter. So kommen wir alle in die Jahre. Ich bin nun alt, aber noch als Austrägerin tätig, wenn es auch nur mehr wenige sind – viele beziehen es heute per Post. Das Sonntagsblatt in seiner heutigen Ausgabe ist sehr lebendig, greift Probleme auf, hat gute Gastkommentare neben den aktuellen Meldungen, der vielseitige Inhalt ist...

  • 21.09.20
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Die Erde steht auf dem Spiel

Keine Umkehr in Sicht Zu „Die Erde steht auf dem Spiel“, Nr. 36 Das hat wohl in erster Linie mit der „Bevölkerungsexplosion“ zu tun. 1950 gab es 2,4 Milliarden Menschen auf der Erde, 2020 7,8 Milliarden. Nicht minder auch mit dem noch rasanteren Zuwachs an Kraftfahrzeugen: 1930 40 Millionen PKWs, LKWs und Autobusse, 2020 mehr als 1250 Millionen. Gleichzeitig ist ein katastrophaler Absturz der weltweiten Populationen fast aller Tiere, die nicht der menschlichen Ernährung dienen, zu beobachten....

  • 21.09.20
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Freude in Kitzeck

Zu „Unsere Weihekandidaten“, Nr. 36 Wir Kitzecker sind glücklich und stolz, dass wir nach 100 Jahren wieder einen Priester aus Kitzeck haben. Die Aufregung steigt! Ich singe im Kirchenchor, und wir proben dafür schon recht lange! Diese Mühe ist es uns wert. Wir wünschen unserem lieben Markus Gottes reichen Segen für die Zukunft, und wir danken ihm, dass er unseren Chor viele Jahre lang geleitet hat! Anni Posch, Kitzec

  • 21.09.20
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Über ihre Verhältnisse

Zu „Fromm à la Italia oder France“, Nr. 35 Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten. Italiener und Franzosen sind sicher sehr charmant und haben Elan, nicht nur im Fußball. Aber warum leben beide Völker ständig über ihre Verhältnisse? Dr. Franz Rader, Wien

  • 03.09.20
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Glückliche Gewinnerin

Zu Kraftorte-Fotowettbewerb (siehe Seite 8) Vielen herzlichen Dank für das schöne Handtuch! Es kam genau an meinem Geburtstag. Ich hab mich so gefreut! Ich war’s aber gleich los – mein Sohn Elias steht auf die Farbe Grün. Gabriele Zenz, Bad Radkersburg

  • 03.09.20
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Gott in meinem Atem

Zu „Gott in der Bibel“, Nr. 35 Es berührt mich der Gottesname, JHWH, der im Judentum nicht ausgesprochen werden soll, schon immer. In meinem persönlichen Beten hauche ich das Tetragramm. Das gleicht meinen Atemzügen in 88 Lebensjahren. Denn ohne Atem, das heißt ohne Gott, kann ich nicht leben! Gott ist immer in meinem Atmen in mir. Das ist für mich beruhigend und schön. Ich bete auch gerne im Vater Unser, „Dein Name, ICH BIN, DER ICH BIN, werde geheiligt“, nach Ex 3,14, statt „Geheiligt werde...

  • 03.09.20
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Eine herrliche Wallfahrtskirche

Zu „Vom Gehen zum Loslassen“, Nr. 35 Als Volksschüler war ich in den Jahren 1958 bis 1960 den ganzen Sommer auf einem Obstgut auf halber Höhe zwischen Schwarzach und Bildstein. Und natürlich haben wir an den Sonn- und Feiertagen den Gottesdienst in dieser herrlichen Wallfahrtskirche mitgefeiert. Fast jeden Sommer bin ich auch heute noch eine Woche am Bodensee – und es vergeht kein Jahr, in dem ich nicht nach Maria Bildstein komme. Der Platz vor der Kirche ist ein lohnender Aussichtspunkt mit...

  • 03.09.20
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Foto: privat

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Franz Gollowitsch

Am Sonntagmorgen, am 30. August, ist Franz Gollowitsch im Kreise seiner Familie friedlich eingeschlafen, schreibt uns seine Tochter Maria, auch wenn ihm der 25. als Medjugorje-Gedenktag lieber gewesen wäre. 570 Mal war der Busunternehmer und Pilgerbegleiter in seinem Leben in dem bosnischen Marienwallfahrtsort und begleitete viele Pilgernde.

  • 02.09.20
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Lustige Lebensquelle

Zu „Meine Mutter war eine gute Ratgeberin“, und: Pfarrleben – Mariazell, Nr. 34 Das Interview mit Herrn Erzbischof Lackner könnte mich glatt beflügeln, nach Salzburg zu reisen und einen morgendlichen Spaziergang durch die Stadt zu machen. Mit dem Motorrad nach Mariazell zu fahren, da muss ich passen. Jeder von uns kann Gott auf seine Art suchen und finden. Eine besonders erquickende Lebensquelle sind die oft weit verzweigten Ursprünge der Bäche und Flüsse in unseren Tälern. Das Wasser springt...

  • 01.09.20
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Graz-Don Bosco

Die Schlüssel des Himmelreiches gab Jesus im Evangelium des vorigen Sonntags Petrus. In der Pfarre Graz-Don Bosco wurden bei der Agape Schlüssel mit Süßem und einem Spruch des hl. Johannes Bosco verteilt (Seite 4).

  • 26.08.20
Menschen & Meinungen

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Selbst wenn wir zweifeln

Viele von uns kennen Momente der vermuteten „Gottverlassenheit“ ... wenn Last und Leid unbegreifbar überhandnehmen. Doch eine Gottverlassenheit anzunehmen ist nicht unchristlich, wie das Kreuz Jesu lehrt. Vielmehr sollte uns bewusst werden, dass in all diesen schrecklichen Momenten, welche Jesus für uns gelitten hat, immer die Mutter Gottes, ja sogar der Freund Johannes an seiner Seite standen! Vielleicht ist das die höhere Botschaft? Selbst wenn wir an der Treue und am Wirken Gottes zweifeln...

  • 26.08.20
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