Leserbriefe

Beiträge zum Thema Leserbriefe

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Foto: Loder-Taucher

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Allerheiligen

Ob die Engerl gerade Allerheiligenstriezel backen, fragte sich Peter Loder-Taucher aus St. Ruprecht an der Raab, als er die Kirche seiner Heimatgemeinde in diesem ganz besonderen Morgenlicht Ende Oktober fotografisch einfing. Inzwischen werden die Engerl wohl bald Kekserl backen!

  • 06.11.24
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Wallfahrerlied aus Gabersdorf bei Leibnitz zum Gedenktag des Hl. Leonhard am 6. November.  | Foto: Körbler
3 Bilder

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Ein Blick in die Geschichte

Gabersdorf war schon lange Zeit (rund um die Jahrhundertwende 1900) ein Wallfahrtsort für die östlichen Bauerngemeinden bis in den Feldbacher und Radkersburger Bezirk. Da der heilige Leonhard Viehpatron, Schutzpatron des Bauernstandes und Patron für die Ernte verschiedener Kulturen ist, wurde am Kirchweihsonntag im Juni und am Sonntag rund um den 6. November, dem Gedenktag des heiligen Leonhard, die Wallfahrt nach Gabersdorf mit Vieh (meist mit Rindern) unternommen. Es gab eine Viehwiese...

  • 23.10.24
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Wenn uns im Oktober schon ein Stapel Weihnachts-Postkarten erreicht, dann weil sie für die gute Sache werben. Wenn Sie Karten bestellen möchten, melden Sie sich bei Pater Dr. Karl H. Salesny.

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Karten für Lepra-Kranke

Eine Tradition seit vielen Jahrzehnten ist die Aktion Weihnachtskarten für Lepra-Kranke. Wir bieten Weihnachts-Karten an – diese kann man versenden oder im Gruß-Brief beilegen, sodass der Empfänger diese weitersenden kann. Der Erlös kommt dem Leprafonds zugute, der die Medikamente in China, Südindien u. a. finanzieren hilft. Pfarrer em. Dr. Karl H. Salesny, SDB Kontakt: Hagenmüllergasse 31, 1030 Wien. Leprafonds: IBAN AT93 3200 0000 0209 5743 www.donboscomissionaustria.at/leprafonds

  • 16.10.24
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Lobbyisten des Friedens

Dem Aufruf der Franziskaner im Heiligen Land und des Lateinischen Patriarchen von Jerusalem, Pierbattista Kardinal Pizzaballa, anlässlich des 7. Oktobers 2024, dem Jahrtag des grauenvollen Überfalls der Hamas auf Israel, für den Frieden zu beten (siehe Gebet rechts) schließe ich mich an. Denn Frieden ist nicht nur etwas, das wir an die Mächtigen in Nahost delegieren sollen. Friede beginnt bei uns selbst. Insofern wir Christen daran glauben, dass Gott durch seinen Sohn uns beisteht, kann jeder...

  • 09.10.24
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Armenisches Kulturerbe in Gefahr

Vor einem Jahr wurden mehr als 100.000 Armenier nach einer fast zehnmonatigen Blockade aus ihrer Heimat Bergkarabach vertrieben. Derzeit sind 23 Armenier aus Bergkarabach, darunter acht ehemalige politische und militärische Führer, illegal in aserbaidschanischen Gefängnissen inhaftiert. Gleichzeitig hat die Zerstörung des armenischen Kulturerbes vor Ort begonnen. Es ist inakzeptabel, dass Aserbaidschan durch die UN-Klimakonferenz von 11. bis 22. November in Baku von seinen Verbrechen...

  • 02.10.24
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Hilfswerk Sr. Emmanuelle

Kürzlich konnte das in der Pfarre Graz-Ragnitz beheimatete Hilfswerk Sr. Emmanuelle Projektpartner aus Ägypten und dem Südsudan begrüßen. Seit 45 Jahren werden Müllsammlerfamilien in Kairo unterstützt, der Schulbesuch, besonders der Mädchen, hat vieles zum Positiven verändert. Sr. Sara und Sr. Takhla sprachen über Erfolge, betonten aber auch die aktuellen Schwierigkeiten: viele Flüchtlinge, die angespannte wirtschaftliche Lage, da kaum Getreide für Brot aus der Ukraine ankommt, die um das...

  • 25.09.24
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Ein gutes Leben für alle

Zu „Zukunftsfrage“, Nr. 38 Anmerkung der Redaktion: Wir haben gefragt „Was bedeutet ‚Ein gutes Leben für alle‘ für Sie?“ – Sie haben geantwortet: Dies kann nur mit Familien Realität werden. Mit Zufriedenheit, Ehrlichkeit, Bildung und Bereitschaft zur Arbeit – so kann das Leben gelingen. Für das Alter kann der Staat auch nicht die Kosten alleine übernehmen. Nur mit den Worten „Liebe und Spaßgesellschaft“ kann kein Volk aufrecht gehalten werden. Ich habe den Zweiten Weltkrieg als Kind erlebt und...

  • 25.09.24
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Zur Geschichte des Haus der Stille

Zu „Aber grundsätzlich: ja!“, Nr. 34, u. a. Zuletzt wurde viel über das Haus der Stille geschrieben. Es wurde so geschrieben, dass ich das Gefühl hatte, dass die Geschichte des Haus der Stille mit Pater Sascha Heinze, der dort ab 2017 Seelsorger und Priester war, angefangen hat. Im Sonntagsblatt vom 25. August konnte man viel über den „Pastoralberufenen“ Hans Waltensdorfer lesen. Er arbeitet im Haus der Stille seit 1993 als theologischer Mittarbeiter, der sehr viele Funktionen (nicht nur...

  • 18.09.24
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Foto: Bendekovits

SONNTAGSBLATT_Reisen

SONNTAGSBLATT_Reisen sind bekannt für ihre sorgfältige Vorbereitung. Maria Rois, die „Erfinderin“ auch der Normandie-Reise (im Bild links), klärt alle Details haargenau mit Willi Pölzl und Heinz Finster ab – so gelingen beeindruckende Momente.

  • 11.09.24
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Immer wieder

Zu „Guter Geist auf Reisen“, Nr. 36 Als ich den Titel „Guter Geist auf Reisen“ gelesen habe, musste ich sofort an unsere Reiseleiterin Maria Rois denken. Wie sie die Normandie-Reise mit hervorragendem Wissen und großem Herzen zusammengestellt und begleitet hat! Ihre Erzählungen waren wie Bücher. Alle Kategorien waren dabei: Roman, Humor, Geschichte, Naturwissenschaft … informativ, witzig und sachlich! Einfach wunderbar. Ich war mit den SONNTAGSBLATT_Reisen bis jetzt immer zufrieden. Aber dieses...

  • 11.09.24
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Nachfolge

Zu „Krumme Gurken, krumme Haltung“, Nr. 35 Jesus interessierte sich mehr für Gerechtigkeit als für Ordnung. Konservative Parteien wie die ÖVP oder die FPÖ interessieren sich mehr für Ordnung als für Gerechtigkeit. Und sagen trotzdem, dass sie christliche Werte vertreten. Sie agieren jedoch immer mehr wie die römische Besatzungsmacht zur Zeit Jesu: Festungsdenken, stark eingeschränkte Rechte für Nicht-Staatsbürger, Freiheit nur im Rahmen des Status quo, ausgeprägtes Leistungsdenken, militärische...

  • 11.09.24
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Verrohung der Sprache

Am 29. September finden in Österreich Nationalratswahlen statt. Wir, das Pfarrnetzwerk Asyl, stellen in gesellschaftspolitischen Diskussionen eine zunehmende Verrohung der Sprache fest. Abwertende und menschenverachtende Äußerungen werden zunehmend „gesellschaftsfähig“. Wir denken, es ist höchste Zeit, dass die Sprache in unserer Gesellschaft wieder zur Achtung des Einzelnen, aber auch der Demokratie und der Menschenrechte zurückkehrt. Probleme sollen angesprochen und diskutiert werden, aber in...

  • 05.09.24
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Das Image von Kirche

Auch wenn Richard Lugner, wie er öfters im Fernsehen mitgeteilt hatte, bei bestimmten Ereignissen im Stephansdom ein Kerzerl anzündete, so kann ich eine Aufbahrung des Verstorbenen in diesem Gotteshaus nicht nachvollziehen. Was müssen sich praktizierende Katholiken und auch der Kirche Fernstehende denken? Sind doch Geschiedene und Wiederverheiratete noch bei vielen Amtsträgern keine vollwertigen Mitglieder der Pfarre. Richard Lugner war mehrmals verheiratet, und wenn auch Dompfarrer Faber ein...

  • 05.09.24
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Was hat Jesus gesagt?

UKRAINE. Seit Monaten überlege ich: Hat Jesus in seiner Bergpredigt gesagt: „Selig werden die, die sich mit Waffen verteidigen – sie werden siegen.“? Was aber sagte ER (siehe Mt 5,5.9)? Missachten wir IHN und seine Worte? Pfarrer em. Dr. Karl H. Salesny SDB., Wien

  • 28.08.24
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Wo sind unsere Hirten?

In der Lesung vom Mittwoch, dem 21. August, aus dem Buch Ezechiel (Ez 34,1–11) lesen wir, dass Gott, der Herr, spricht: Weh den Hirten, die nur sich selbst weiden, müssten sie nicht die Herden weiden? Weil die Schafe keine Hirten hatten, irrten sie auf den Bergen umher, keiner kümmerte sich um sie; niemand suchte sie. Die Schafe wurden geraubt, wurden Beute der wilden Tiere. Ihr Hirten, spricht Gott, der Herr, ich gehe gegen euch vor, ich werde meine Schafe selber suchen und mich selber um sie...

  • 28.08.24
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Zivilisation der Liebe brauchen wir

Zu „Wie Vertrauen gewinnen?“, Nr. 32 Danke für den Bericht zu den Salzburger Hochschulwochen: Viele kluge Menschen, inspiriert von wunderbaren Vortragenden. Ich lese von Vertrauensverlust, mehr Kontrolle, sich schließenden Grenzen zwischen Menschen, Kulturen. Vermehrte Unsicherheit macht ängstlich, und wo Angst ist, geht die Toleranz verloren. Die Gesellschaft wird rückwärtsgewandt, womöglich gestrig; Begegnungen werden weniger, Beziehungen schwieriger. Kein Zu-Horchen, kein Schauen in die...

  • 21.08.24
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Meilenstein für Mütter

Frauen, die ihre Kinder knapp hintereinander bekommen, waren bislang beim Wochengeld benachteiligt: Bezogen sie kein Kinderbetreuungsgeld mehr und wurden während ihrer Karenz erneut schwanger, hatten sie keinen Anspruch auf Wochengeld. In diesen Fällen gibt es künftig Sonderwochengeld. Das hat das Plenum des Nationalrates – mit Ausnahme der Neos – im Juni beschlossen. Wir sind sehr erleichtert, dass diese Lücke nun geschlossen ist. Die Regelung hat Frauen mit einkommensabhängigem...

  • 08.08.24
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Klare christliche Werte

Zu „Schrille Orgie oder Liebesmahl“, Nr. 31 Zu dem gesellschaftlich realistischen, entspannten und am Ende ohne missionarisches oder apokalyptisches Getöse doch klar seine christlichen Werte als Priester darlegenden Kommentar von Alfred Jokesch möchte ich gratulieren. Florian Traussnig, Graz

  • 08.08.24
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Kein Platz für Respektlosigkeit

Zu „Schrille Orgie oder Liebesmahl“, Nr. 31 Olympia-Eröffnungsfeier mit groteskem ‚Abendmahl‘? Würde man über das Judentum oder den Islam ebenso spotten? Es ist richtig, wenn wir Christen uns (auf-)regen – denn Respektlosigkeit hat keinen Platz bei Friedenswettkämpfen! Und dann die plumpe ‚Entschuldigung‘? Dr. Karl H. Salesny, SDB., Wien

  • 08.08.24
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20 Jahre Elternteilzeit

Kürzlich feierte ein familienpolitischer Meilenstein seinen 20. Geburtstag: 2004 wurde die Elternteilzeit eingeführt und entwickelte sich zur familienpolitischen Erfolgsgeschichte. Teilzeit ist ein beliebtes Instrument, um Beruf und Familie zu vereinbaren. 74 Prozent der Befragten in der vom Katholischen Familienverband vor drei Jahren beauftragten Studie zum Thema Teilzeit gaben an, sich bewusst für Teilzeit entschieden zu haben, damit sie mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen können. Mit der...

  • 31.07.24
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Eine Korrektur

Zu „Blickpunkte“, Nr. 27 Im Sonntagsblatt vom 7. Juli lese ich, dass die Glattjochkapelle die höchste Bergkapelle Österreichs sei. Ich möchte hinweisen, dass zurzeit die höchste Bergkapelle in Tirol steht. Es ist dies die Granatkapelle auf dem Penkenjoch in den Zillertaler Alpen auf 2087 Metern Seehöhe. Die Kapelle wurde 2013 von einem Schweizer Architekten in Form eines Granatsteines errichtet, weil es dort viele Granaten gibt, die man heute noch suchen darf. Die Granatkapelle wurde von...

  • 17.07.24
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In liebevoller Erinnerung

Zur Beilage „Herbert Meßner 1953–2024. Eine Erinnerungsgabe“, Nr. 27 2017 durfte ich Dr. Meßner begegnen, weil es sich so fügen wollte: Meine Frau hatte den Wunsch, vor einer OP die Krankensalbung zu empfangen. Dem Krankenhaus-Seelsorger war es terminlich nicht möglich. So wählte ich den Grazer Priesternotruf (0676/8742-6177) und sprach unser Anliegen auf Band. Es kam der Rückruf von Dr. Meßner. Sofort bot er sich an, nach einer Schulmesse zu kommen. Als um 12 Uhr bereits das OP-Hemd gereicht...

  • 10.07.24
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Zum Tod von Dr. Herbert Meßner

„Danke, dass Sie uns so viel über Gott erzählt haben“, schrieb Emma-Valentina von der VS Ursulinen auf ihre Zeichnung. Eine Mappe mit Genesungswünschen „seiner“ SchülerInnen hat Dr. Herbert Meßner während einem Krankenhaus-Aufenthalt erhalten. Schulseelsorge war eines seiner Herzensanliegen.

  • 03.07.24
Menschen & Meinungen

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Zum Tod von Dr. Herbert Meßner

Mit Herbert Messner verbindet mich Schule und Studium. Er war immer ein Gestalter mit Wort und Musik. Den Gehalt von Worten darstellen zu können und sie als Ausdruck einer Haltung zu nutzen, darin verstand sich Herbert. Im Gespräch war er oft sehr knapp, nicht kurz angebunden, sondern lang nachdenkend. Was er sagte, das war gesagt und wartete nur auf die entsprechende Umsetzung. Solches zeigte sich, wenn es um einen Artikel für das Sonntagsblatt ging. Er deutete kurz an, was er wollte, dann...

  • 03.07.24
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