kultur

Beiträge zum Thema kultur

Kunst & Kultur
Dieses Foto zeigt die heilige Katharina, dargestellt als Holzskulptur.  | Foto: Museum am Dom
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Highlights: Museum am Dom 4/9
Der Katharinenaltar

„Kirche bunt“ stellt in dieser Serie in Zusammenarbeit mit dem Museum am Dom besondere Stücke aus der Sammlung des ältesten diözesanen Museums Österreichs vor. Der Katharinenaltar ist eine charakteristische Arbeit der heimischen Spätgotik. Das Werk wurde etwa um 1500 geschaffen und stammt ursprünglich aus St. Gotthard (Bezirk Melk). Erhalten blieben ein zentraler Schrein und zwei bewegliche Flügel, die je nach liturgischem Anlass geöffnet oder geschlossen werden können. Im Zentrum steht die...

  • 25.07.24
Kunst & Kultur
Ausstellungseröffnung im Stift Melk mit Abt Georg Wilfinger, Tanja Skorepa, Künstlerin Maria Consuelo Vargas de Speiss (Macon) und P. Ludwig Wenzl. | Foto: Stift Melk, Kobler

Melk, Göttweig und Zwettl
Stifte starten in die Kultursaison

Mit April öffnete das Zisterzienserstift Zwettl seine Pforten für Kulturinteressierte. Bei den täglichen Führungen um 11, 14 und 15 Uhr stehen die Schatzkammer, die barocke Stiftskirche, der Kreuzgang und die Bibliothek im Mittelpunkt. In der Schatzkammer erwartet die Besucher eine moderne Präsentation mittelalterlicher Stücke, die vorwiegend bei kirchlichen Anlässen verwendet wurden. So sind etwa eine Elfenbeinmadonna, das Zwettler Kreuz und der älteste Abtstab des Klosters aus dem Jahr 1250...

  • 12.04.23
Glaube
Dechant Herbert Döller mit "Messerer-Monstranz" | Foto: Wolfgang Zarl

Waidhofner Kulturjuwel
550 Jahre "Messerer-Monstranz"

Die Zunft der Messerschmiede („Messerer“) gab einem der beeindruckendsten Kulturjuwele von Waidhofen/Ybbs wohl den Namen: der spätgotischen „Messerer-Mons­tranz“. Seit 550 Jahren dient sie dazu, den Leib Christi zu tragen. Die Messererzunft stellt eine Vertretung der vielen Berufsgruppen dar, die seit dem Mittelalter das wirtschaftliche Leben der Ybbs­talstadt mitprägten. Leonhart Espan war der Stifter der Monstranz. Normalerweise wird sie bei kons­tant klimatischen Bedingungen sicher verwahrt,...

  • 14.06.22
Kunst & Kultur
Lydia Roppolt stellte auch Paramente her; hier zeigt Dechant P. Jacobus Tisch vor dem einst umstrittenen Kreuzigungsfresko in der Pfarrkirche von St. Johann ein Messkleid. | Foto: Josef Penzendorfer
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Viel geachtete und abgelehnte Künstlerin
Gedenken an Lydia Roppolt

Wie im Jahr 2016 wurde die Kirche von St. Johann/Engstetten auch in den Jahren 1959/1960 einer aufwändigen Restaurierung unterzogen, im Zuge derer der damalige Seitenstettner Abt Ägidius Decker bei der schon arrivierten Künstlerin Lydia Roppolt – die am 17. März 100 Jahre alt geworden wäre – ein Gemälde für den Altarchor in Auftrag gegeben hatte. Der akademischen Malerin mit russischen Wurzeln war das Thema freigestellt, sie hat sich für ein naiv-expressionistisches Kreuzigungsfresko...

  • 02.03.22
Kunst & Kultur
Stift Melk | Foto: Wolfgang Zarl
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Barockkirchen in der Diözese St. Pölten
Gott zum Ruhm, dem Menschen zur Freude

Den Himmel in die Kirche holen – das war die Bauaufgabe des Barock, der sich Baumeister, Maler, Handwerker mit großer Kunstfertigkeit und Ideenreichtum hingaben. Im Barock zeigte die katholische Kirche, wozu sie wirtschaftlich und künstlerisch in der Lage war. Die barocke Pracht der neuen Kirchen sollte die Gläubigen beeindrucken und im Schoß der katholischen Kirche halten oder sie dorthin zurückführen. Die Sinne der Gläubigen sollten förmlich überwältigt werden. „Der Barock war eine Epoche, in...

  • 07.07.20
Kunst & Kultur
Proben im Jugendhaus Stift Göttweig. | Foto: Wolfgang Zarl

Jugendliche befassen sich in Passion mit modernen Problemen
Jugendhaus Göttweig: Leidensweg 2.0

Cybermobbing, Stress, Gewalt oder Angst sind Themen, die junge Menschen betreffen und belas­ten. Seit Herbst 2019 arbeiten 25 Kinder bzw. Jugendliche im Jugendhaus Stift Göttweig daran, diese und andere „Leidenswege“ in kurzen Szenen und in unterschiedlichen Stilen umzusetzen. Aufführung des interaktiven Bewegungstheaters „Passion“ ist am Sonntag, 22. März, um 16.30 Uhr. Das Publikum wird nach einer szenischen Einführung bei der Stiftskirche Göttweig 90 Minuten lang zu verschiedenen...

  • 04.03.20
Kunst & Kultur
Blick über die Kvarnerbucht Richtung der Hafenstadt Rijeka. | Foto:  Amedee - stock.adobe.com
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Küstenstädte starteten Kulturprogramm
Rijeka und Galway: EU-Kulturhauptstädte 2020

Die Region St. Pölten hatte gehofft und den Zuschlag zur EU-Kulturhauptstadt 2024 leider nicht bekommen. Beim kroatischen Rijeka war es umgekehrt: Man hatte sich als „unfertige, raue Industriestadt“ nicht viel Hoffnung gemacht, in den Genuss dieser Ehre zu kommen – und doch wurde Rijeka, neben dem irischen Galway, zur EU-Kulturhauptstadt 2020 erklärt. Rijekas Leitmotiv für heuer lautet „Luka razlicitosti“, also „Hafen der Vielfalt“. Mit dem Motto wolle man in mehr als 600 Programmpunkten die...

  • 05.02.20
Gesellschaft & Soziales
Leo Andergassen, Direktor des Südtiroler Landesmuseums für Kultur- und Landesgeschichte, Franz Moser, Bildungshaus St. Hippolyt, Dagmar Frick-Islitzer, Kulturunternehmerin Kubus (Balzers/LIE) und Marc Wellmann, Leiter des HaL-Hauses in Berlin.
 | Foto: Foto: zVg

Zweijährige erasmus+ Lernpartnerschaft „Künstlerbrille“
Kunstinitiative im Hiphaus

Das St. Pöltner Bildungshaus St. Hippolyt ist bis August 2021 zusammen mit der Projektinitiatorin Dagmar Frick-Islitzer aus Liechtenstein und Partnern in Berlin und Südtirol Teil der zweijährigen erasmus+ Lernpartnerschaft „Künstlerbrille®“. Das Projektteam traf sich zu einem Arbeitsmeeting erstmals im Hiphaus. Die Vermittlungs- und Lernplattform macht nach Vaduz und Berlin in St. Pölten Station und lädt unter dem Titel „Kunst kann. Einblicke in zeitgenössische künstlerische Haltungen“ zu...

  • 22.01.20
Kunst & Kultur

Die italienische Stadt Matera und die bulgarische Stadt Plowdiw sind die Kulturhauptstädte 2019
EU-Kulturhauptstädte im Schatten der Armut

Auf den ersten Eindruck wirkt Plowdiw wie viele andere sozialistische Einheitsstädte: Wohnsilos, Paradestraßen und Monumentalplastik prägen das Stadtbild. Auf den zweiten Blick entdeckt man die lange und reiche Geschichte der Stadt, die zu den ältesten Ansiedlungen der Erde zählt: den his­torischen Stadtkern mit dem 180 Meter langen römischen Stadion, das sich unter der Fußgängerzone verbirgt und in vielen Geschäften durch Glasböden hindurch sichtbar ist; weiters das antike Theater, die...

  • 27.12.19
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