Ausgabe 30 / 31.07.2022

Beiträge zum Thema Ausgabe 30 / 31.07.2022

Glaube & Spiritualität

Sonntagsblatt_Plus
Apostel kompakt erklärt

Ein Apostel ist ein Gesandter, so der griechische Ausdruck. Gemeint sind damit meist die zwölf Männer in der Bibel, die Jesus ausgeschickt hat, um den Menschen von ihm zu erzählen. Das fünfte Buch des Neuen Testaments ist die Apostelgeschichte. Sie beschreibt, wie sich die Botschaft von Jesus verbreitet hat. Einige Apostel spielten eine besonders wichtige Rolle. Einer davon ist Simon, dem Jesus den Beinamen Petrus gab. Er starb als Märtyrer in Rom. Die Päpste verstehen ihr Amt in seiner...

  • 27.07.22
Bewusst leben & Alltag
Lampenputzergras begeistert im Spätsommer mit seinen fedrigen 
Blütenständen.  | Foto: pixabay
2 Bilder

MEIN GARTEN | SonntagsblattPLUS, 31. Juli 2022
Staudengarten

Die beste Pflanzzeit für Stauden ist der Herbst. Denn dann ist das oberirdische Wachstum der Stauden abgeschlossen, und im warmen Boden können die Wurzeln noch wachsen. So ist es doch. Wenn Sie zu Ihrem Staudenbeet gehen, dann ist es im Frühjahr voll mit Tulpen und Frühlingsstauden. Und dann folgen das Allium und ein paar Sommerstauden, die auch in der Hitze gut blühen und nicht nur uns Freude bereiten, sondern auch den Bienen und Wildbienen Nahrung geben. Auf meinen Gartenreisen reden meine...

  • 27.07.22
Menschen & Meinungen

Kontrapunkte - Sonntagsplatt-Plus
Ein kühler Schluck Wasser

Die Trinkwasserversorgung ist nicht überall auf der Welt gleich. Johann Wiedner von der Wasserwirtschaft Steiermark und Thomas Klamminger von „Sei So Frei“ führen uns die weltweiten Unterschiede deutlich vor Augen. Wasser – ein Menschenrecht? In der Früh aufstehen, in die Küche gehen und einen Schluck kühles Leitungswasser genießen. Das ist in vielen Ländern Europas Alltag. Weltweit sieht das aber anders aus. Und oft sehr viel beschwerlicher. Stundenlange Märsche, um Wasser zu holen, stehen vor...

  • 27.07.22
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Sich im Dilemma bewegen

Abtreibung stellt ein unlösbares ethisches Dilemma dar. Ein Recht auf Abtreibung könne es nicht geben, da die Autonomie einer Schwangeren immer in Bezogenheit zum Leben und der Würde ihres Kindes zu denken sei. Jeder Frau hat aber ein Recht auf Unterstützung und Getragen-Sein, sowohl vor als auch nach einer möglichen Entscheidung für eine Abtreibung oder auch für das Austragen eines Kindes und das Leben mit ihm. Mit der Fristenregelung haben wir in Österreich ein Instrument, das es erlaubt,...

  • 27.07.22
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Erfreulicher Beschluss

Wir freuen uns über diesen Beschluss, damit sind nun auch weitere Familienleistungen wie steuerliche Absetzbeträge verbunden, und wir sind überzeugt, dass diese Maßnahme die schwierige Situation der geflüchteten Familien verbessern wird. Seit Kriegsbeginn sind rund 79.000 vertriebene Ukrainer in Österreich registriert worden, der Großteil davon Frauen und Kinder. Wir begrüßen, dass künftig Familien aus der Ukraine Familienleistungen wie die Familienbeihilfe rückwirkend ab März beziehen können....

  • 27.07.22
Pfarrleben
Foto: Pfarre

Seelsorgeraum Obdach
Kathal

Den traditionellen „Kathaler Sonntag“ feierten am 24. Juli viele Gläubige in der Filialkirche Kathal im Seelsorgeraum Obdach. Bei der feierlichen Prozession mit vier Stationen wurden geschmückte „Frauenbilder“ mitgetragen, der Musikverein Obdach gestaltete die Feier musikalisch.

  • 27.07.22
Kirche hier und anderswo
Foto: kfb

Pilgerinnen
Katholische Frauenbewegung

25 begeisterte Frauen der kfb Steiermark trafen sich am 2. Juli in St. Magdalena am Lemberg (Bild) zum Pilgerinnentag. Ihr Weg führte einmal mühsam bergauf, dann wieder beschwingt bergab, durch beschwerliche Hitze und erfrischende Wälder bis nach Maria Lebing.

  • 27.07.22
Pfarrleben
Foto: Schiffer

Im Blickpunkt
Pfarre Zeltweg

Die frauen- und kinderärztliche Versorgung im oberen Murtal wird mit einer neuen Ambulanz im Gesundheitszentrum der Barmherzigen Brüder für die Zukunft gesichert. Prior Fr. Antonius Nguyen (Mitte): „Wir sind immer dort hingegangen, wo unsere Unterstützung vonnöten war.“

  • 27.07.22
Pfarrleben
Foto: Pfarre

Eiserne Priesterjubiläum
Pfarre Gleinstätten

Das Eiserne Priesterjubiläum (65 Jahre Priester) feierte am 10. Juli Msgr. Josef Fötsch, Altpfarrer von Pöls, mit einer großen Gemeinde sowie Abt Gerhard Hafner von Stift Admont und Ortspfarrer Johannes Fötsch in der Pfarrkirche Gleinstätten. Es war ein großes Fest des Dankes, welches der Jubilar gemeinsam mit zahlreichen Wegbegleitern, Freunden, Bekannten und Verwandten feiern durfte.

  • 27.07.22
Pfarrleben
Dankgottesdienst | Foto: Pauli

Blitzlichter
Pfarre Gabersdorf

Mit einem Dankgottesdienst feierte Prof. Robert Knopper (Bildmitte) sein Eisernes Priesterjubiläum (65 Jahre Priester). Festprediger Univ.-Prof. Bernhard Körner (rechts) erzählte von Begegnungen mit dem Jubilar in der Jugendseelsorge und als Priester in der Stiegenkirche in Graz. Die PGR-Vorsitzende Karoline Satzer bezeichnete Gabersdorf als zweiten Heimatort des Jubilars und unterstrich damit die Wirkungsstätte von Robert Knopper. Seit 21 Jahren lenkt er in der Pfarre die Geschicke in der...

  • 27.07.22
Pfarrleben
Hobbybiker-Team St. Veit am Vogau  | Foto: privat

St. Veit am Vogau
Radtour durch die Südsteiermark

Das Hobbybiker-Team St. Veit am Vogau unternimmt gerne gemeinsame Radtouren: Weinberge werden erklommen, der Murradweg gerne genutzt oder Touren nach Slowenien angegangen. Im Juli fanden sich einige der rund 25 Mitglieder beim Geburtshaus des verstorbenen Redakteurs und Heimatdichters Fred Strohmeier in Khünegg bei St. Peter am Ottersbach ein. Sein Sohn Pfarrer Robert Strohmaier (links stehend), auch Mitglied des Biker-Teams, segnete die neuen, von Sponsoren gestifteten Trikots und wünschte...

  • 27.07.22
Kunst & Kultur

Buch-Tipp
Ein Pfarrer zwischen Rotlicht und Blaulicht

Womit man auf der Großen Freiheit, der schrillen Vergnügungsmeile in Hamburg, am wenigsten rechnet, ist eine katholische Kirche. „Dabei sind wir hier der älteste Club – seit 1658!“, sagt Pfarrer Karl Schultz. Auf St. Pauli, wo es neben viel buntem Licht auch jede Menge Schatten gibt, finden Menschen nicht unbedingt den Weg in den Gottesdienst; also sucht Pfarrer Schultz sie da auf, wo sie sind. Von seinen Ansichten und Erfahrungen, die er zwischen Kirche und „Kiez“, wie das Viertel um die...

  • 27.07.22
Kirche hier und anderswo
Frühstück - Haus der Frauen | Foto: Haus der Frauen

Haus der Frauen
Frauenfrühstück heiss-kalt

Im Haus der Frauen in St. Johann bei Herberstein konnten am 16. Juli viele Frauen ein Frühstück genießen und sich köstlich amüsieren: Schallendes Gelächter füllte das Haus, als die beiden Kabarettistinnen Ulrike Brantner und Elke Körbitz über die Menopause und kalte und heiße Geschichten drum herum aus ihrem Erfahrungsschatz und mit der Kunstfigur „Dr. Herbst“ erzählten. Das Frühstück war die 4. Perle von zehn im Jubiläumsjahr „40 Jahre Haus der Frauen“, die besondere Herzstücke aus dem...

  • 27.07.22
Texte zum Sonntag

18. Sonntag im Jahreskreis | 31. Juli 2022
Kommentar

Das Leben lässt sich nicht aufschieben Die häufigste Art, materiellen Reichtum zu erlangen, ist wahrscheinlich die Erbschaft. Kein Wunder, dass gerade im Zuge einer Testamentsöffnung oft Streitigkeiten zutage treten, an denen mitunter ganze Familien zerbrechen. Da fühlt sich jeder übervorteilt, weil wir offenbar die Neigung in uns tragen, das, was der oder die andere bekommt, größer und wertvoller einzustufen als den uns selbst zugemessenen Teil. Die Tendenz des Menschen, sich mit anderen zu...

  • 27.07.22
Bewusst leben & Alltag

Steirischer Kochtopf
Zucchini-Kuchen

5 Eier 30 dag Zucker 1 P. Vanillezucker Saft und Schale einer Zitrone 1/8 l Öl 15 dag Nüsse 40 dag Zucchini 1 EL Rum 30 dag Mehl 1 P. Backpulver Zimt 2 EL Kakao. Eier, Zucker, Vanillezucker und Zitrone schaumig rühren, Öl langsam einrühren, geriebene Nüsse, Rum, Zimt und Kakao dazugeben, geriebene Zucchini und Mehl mit Backpulver unterheben. Den Teig auf ein Backblech streichen oder in eine Form leeren und bei 170°C Heißluft backen. Aus: Friedberg mahl Zwei

  • 27.07.22
Pfarrleben
In Maria Waitschach werden die Pilgernden, begleitet vom Fohnsdorfer Pfarrer Gottfried Lammer, nach den Erlebnissen und Strapazen des Weges über die Berge beim Judenburger Kreuz willkommen geheißen. | Foto: privat

Judenburg
Ein Weg wie das reale Leben

Gelöbniswallfahrt nach Maria Waitschach. Von 8. bis 11. Juli begab sich wie alle drei Jahre eine Schar von Pilgernden aus Judenburg über die Seetaler Alpen ins kärntnerische Maria Waitschach. Mit der Wallfahrt über die Berge folgen sie einem jahrhundertealten Gelöbnis der Bürgerinnen und Bürger von Judenburg und bitten die Gottesmutter um ihren Schutz. „Die Wallfahrt nach Maria Waitschach ist wahrlich eine Metapher für das reale Leben“, schrieb Christian Reisz einen Tag nach der Heimkehr und...

  • 27.07.22
Kirche hier und anderswo
Danke. Schwestern und Mitarbeitende des Bereichs „Palliativ und Hospiz“ kamen mit Patinnen und Paten ins Gespräch. | Foto: Elisabethinen

Elisabethinen
Palliativ und Hospiz

Dank an Patinnen und Paten. Mit der Einladung zu einer sommerlichen Begegnung haben am 5. Juli die Elisabethinen den vielen engagierten Patinnen und Paten ihrer Hospize persönlich „Danke“ gesagt. Désirée Amschl-Strablegg, Bereichsleiterin für Palliativ und Hospiz, und Gerold Muhri, geschäftsführender Oberarzt für Palliativmedizin und Hospiz, erzählten mit ihrem engagierten Team vom Alltag und von besonderen Momenten in den Hospizen, die durch die Hilfe der Patinnen und Paten möglich geworden...

  • 27.07.22
Bewusst leben & Alltag
Danke sagen. Dankbarkeit ist eine der schönsten Formen der Wertschätzung. | Foto: pixabay
2 Bilder

Das Leben ist ein Geschenk

Dankbarkeit als Grundhaltung kann Leben verändern. Heute geh’ ich raus. Ich bin ganz leise. Ich höre hin. Ich schaue genau. Danke für die Vogelstimmen. Danke für die schöne Blume. Danke für … Der Mensch empfindet Dankbarkeit nicht von Natur aus. Eine dankbare Grundhaltung entwickelt sich erst in der Kindheit. Eltern erinnern ihre Kinder immer wieder daran, sich für ein Geschenk zu bedanken. „Danken“ kommt von „denken“ und ist der Ursprung des Gebetes. Wer darüber nachzudenken beginnt, welche...

  • 27.07.22
Kirche hier und anderswo
Jugendliche ab der Firmung waren gemeinsam unterwegs. | Foto: privat

Seelsorgeraum Kaiserwald
Begegnungen und Lebenszeugnisse

Jugend in Bosnien und Kroatien. 30 Jugendliche aus dem Seelsorgeraum Kaiserwald unternahmen in der ersten Ferienwoche eine Reise nach Bosnien-Herzegowina und Kroatien. Ihr erstes Ziel war Split, wo sie bei einer Führung Eindrücke der zweitgrößten Stadt Kroatiens gewinnen konnten. Weiter ging es zum Quartier in Neum in Bosnien, von wo aus die jungen Frauen und Männer ihre Tagesausflüge durchführten. Höhepunkt war der Besuch in Mostar mit Gottesdienst, Begegnung und Gespräch mit Bischof Petar...

  • 27.07.22
Serien
Kreuz zum Österreichischen Katholikentag 1983
Erwin Huber, Graz, Bronze, gegossen.

Ein wenig Himmlisch Irdisch | Teil 03
Einzelhändler

Es fühlt sich kühl und schlank an, schimmert golden und wirkt ein bisschen geheimnisvoll.“ Es hängt an vielen Orten, und viele Menschen haben es schon in der Hand gehabt, diese etwa 20 cm große, abstrahierte Darstellung des Gekreuzigten. Mehr als 200.000 Stück ließ die Katholische Kirche Österreichs davon anfertigen, um sie 1983 als Erinnerungsgabe an die Teilnehmenden des Österreichischen Katholikentags in Wien getreu dem Motto „Im Kreuz liegt Hoffnung“ zu verteilen. Gefertigt hat diese...

  • 27.07.22
Reisen
Im Wattmeer an der Nordseeküste wurde das Naturschauspiel der Gezeiten anschaulich erlebbar. Auch den berühmten Wattwurm konnten wir bestaunen.
4 Bilder

Sonntagsblatt_unterwegs
Hansestädte und Seebäder

Faszination Norddeutschland. Die SONNTAGSBLATT-Reise verband Kultur-Highlights der Elbmetropole Hamburg mit Naturerlebnis an der Nord- und Ostsee. An der Nordseeküste, am plattdeutschen Strand, sind die Fische im Wasser und selten an Land.“ Der Schlagertext von Klaus & Klaus bewahrheitete sich bei der Leserreise nur bedingt, denn nicht selten landeten die Fische am Teller – lokale Spezialitäten wie Pannfisch, Backfisch oder Matjes waren bei den Mitreisenden heiß begehrt. Im Wasser blieben sie...

  • 27.07.22
Kirche hier und anderswo
Dekretübergabe | Foto: Caritas

Eine Welt
Kurzmeldungen aus Österreich und aller Welt

Dekretübergabe. Die Caritas hat eine neue Direktorin: Erstmals steht eine Frau an der Spitze der katholischen Hilfsorganisation. Beim Sommerfest der Caritas im Paulinum wurde Herbert Beiglböck verabschiedet, und Bischof Wilhelm Krautwaschl übergab der neuen Direktorin Nora Tödtling-Musenbichler das Dekret. KAPELLE IN MAUTHAUSEN Die serbisch-orthodoxe Gedenk-kapelle am Soldatenfriedhof von Mauthausen ist weitestgehend fertiggestellt. Sie erinnert an bis zu 8000 serbische Kriegsgefangene, die in...

  • 27.07.22
Kirche hier und anderswo
Caritas. V. l. Vizedirektor Hohl, Kuratoriumsvors. Edlinger-Ploder, Direktorin Tödtling-Musenbichler, Vizedirektorin Prattes. | Foto: Neuhold

Caritas
Komplexere Notlagen

Caritas. 30 Prozent mehr Erstkontakte. Die aktuelle Rekordteuerung bedroht insbesondere auch jene Menschen, die schon vorher am Existenzminimum gelebt haben oder gerade so über die Runden gekommen sind. Das betont die neue Caritasdirektorin Nora Tödtling-Musenbichler. Die Zahl der Erstkontakte bei der Caritas sei zuletzt um 30 Prozent gestiegen, sagte Tödtling-Musenbichler in der „Kleinen Zeitung“. „Da sprechen wir etwa von Familien, bei denen die Frau nur Teilzeit arbeitet, weil die Kinder...

  • 27.07.22
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