31. Sonntag im Jahreskreis | 31. Oktober 2021
Meditation
Am Grab meiner Lieben
Unsere Verstorbenen sind bei Gott „daheim“ angekommen. Bei einem Friedhofsbesuch, bei einem Totengedenken (ev. mit Fotoalbum) zu Hause oder bei einem Gedenkspaziergang verbinden wir uns mit ihnen.
Kreuzzeichen
Zum Nachdenken
was bleibt
blumen … kerzen … bilder … lieder …
worte … gedanken …
über dich, der du alles hinter dir gelassen hast
erinnerungen … gespräche … bilder …
erfahrungen … mit dir,
die du zurückgelassen hast in unseren herzen
liebe … dankbarkeit … glück …
dass du bei uns warst und jetzt dort bist
wo du ganz so sein kannst wie du von anfang an gedacht warst
bis wir uns einmal wiedersehen
Mit der Heiligen Schrift hoffen wir
„Da hörte ich eine laute Stimme vom Thron her rufen: Seht, die Wohnung Gottes unter den Menschen! Er wird in ihrer Mitte wohnen, und sie werden sein Volk sein; und er, Gott, wird bei ihnen sein. Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen: Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen. Er, der auf dem Thron saß, sprach: Seht, ich mache alles neu.“
(Offenbarung 21,3–5a)
Vaterunser
Segen
Gott, du liebst alle Menschen wie eine Mutter, wie ein Vater. Du bist uns nahe in Zeiten der Hoffnung, in Zeiten der Hoffnungslosigkeit, in Freud und Leid, im Leben und im Tod. Wir dürfen darauf vertrauen, dass du unsere lieben Verstorbenen vollenden wirst
in deiner Liebe, die stärker ist als der Tod.
Segne + das Grab unserer Verstorbenen.
Schenke ihnen ein Leben in Fülle bei dir,
und stärke in uns die Hoffnung auf ein
Wiedersehen.
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Quellen: katholische-kirche-steiermark.at; Maria Radziwon, Gilbert Rosenkranz „zwischen den zeilen. Gedanken. Gebete. Gott-Gespräche, Tyrolia-Verlag“.
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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