Einfach Eintauchen | Teil 04
Messe mit Ausblick
Gott ganz nah
Bergspitzen sowie Kirchtürme sind ein Sinnbild für die Landschaft der Steiermark. Kein Wunder, dass es hier jeden Sommer eine Vielzahl von Messen hoch oben auf dem Gipfel gibt. Dabei lässt sich der Gottesdienstbesuch mit einem Wandertag verbinden.
Berge spielen auch in der Bibel eine besondere Rolle. In biblischen Erzählungen sind sie Orte, wo Gott dem Menschen sehr nahe ist. Auf Bergen werden oft göttliche Botschaften übermittelt, wie auf dem Berg Sinai, als Mose die Zehn Gebote erhielt (Exodus 20).
Im Neuen Testament heißt es mehrmals: Jesus ging auf „den Berg“. Dabei ist nicht ein konkreter Berg gemeint. Es zeigt vielmehr die Bedeutung von Jesus: Er betet und handelt auf dem Berg. Das heißt, dass er Gott besonders nahe ist. Auch die Bergpredigt (Matthäus 5-7) und die Verklärung Jesu (Matthäus 17) am Berg zeugen von diesem Verständnis: Auf dem Berg sei man Gott ganz nah.
konkret: Bergmess‘ gehn
- Eine Auswahl der kommenden Bergmessen in der Steiermark:
Teichalmkapelle: So. 23. Juli, 10 Uhr; So. 6. August, 11 Uhr.
Hochalmkirche Maria Schnee: Mi. 26. Juli, 9.30 Uhr;
Sa. 5. August, 9.30 Uhr; So. 6. August, 8.30 u. 10 Uhr.
Lassing: So. 6. August, 11 Uhr, Bergandacht am Blosen.
Altenmarkt: Sa. 5. August, 10.30 Uhr, Rochusgrotte.
SR Oberes Ennstal: Mi. 26. Juli, 10 Uhr, Schrabachkapelle Walchental, Treffpunkt zur Prozession um 9.40 bei der Walchenhof-Auffahrt.
Pürgg: So. 6. August, 11 Uhr, Gottesdienst beim Spechtensee in
Wörschachwald, anschließend Almkirtag bei der Spechtenseehütte.
Eisenpass: So. 13. August, 11.30 Uhr.
Donnersbachwald: So. 13. August, 11 Uhr,
Messe und Bergfest auf der Riesneralm. - Weitere Termine und alle Details finden Sie auf
- www.katholische-kirche- steiermark.at/bergmessen
Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben.
Aus dem Evangelium nach MATTHÄUS 5,14
In der Wüste meines Alltags
lass mich spüren
das Wasser deines Lebens,
das mir Fülle gibt,
mich erfrischt und mit Hoffnung tränkt,
auch wenn alles um mich
einer Wüste gleicht.
Segne die trockenen Sandkörner,
die mich den Wert
auch nur eines kleinen Wassertropfens
erkennen lassen.
Segne die Hitze der Sonne,
die mich den Wert
auch nur eines schattenspendenden Baumes
erkennen lässt.
Segne mich auf meinem Weg
der Suche nach dem Wasser
des Lebens.
Maria Radziwon
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.