einfach leben - Öko-Fastenserie | Teil 1
Mein Freund und Helfer

 Bewusst und klimafreundlich essen,denn „mein Körper ist mein Tempel“, und für ihn ist das Beste gerade gut genug! | Foto: Haus der Frauen
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  • Bewusst und klimafreundlich essen,denn „mein Körper ist mein Tempel“, und für ihn ist das Beste gerade gut genug!
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Nein, ich werde Ihnen jetzt nicht etwas über die Polizei erzählen, sondern von meinem fleißigsten Helfer im Garten – dem Regenwurm. Unscheinbar, in den Tiefen der Erde verborgen, gräbt er sich nahezu pausenlos durch unsere Gartenböden und frisst … Laubreste, vermoderndes Pflanzenmaterial, Erde, Überreste von kleinen Tierchen. Das alles wandelt er in hochkonzentrierte Nährstoffe um. Die Regenwurmexkremente sind tatsächlich Gold wert, reich an Stickstoff, Kalium und Phosphaten, von den Pflanzen leicht aufnehmbar. Der Regenwurm ist quasi ein Dauerproduzent von Dauerdünger durch sein … ähm, Gacksi.

Er lockert unermüdlich den Boden, Sauerstoff gelangt in tiefere Schichten. Bei Starkregen kann Wasser in den gelockerten Boden tiefer eindringen. Der Boden kann mehr Wasser aufsaugen und speichern. Zusätzlich können die Pflanzenwurzeln entlang der Röhren besser in die Tiefe wachsen und für mehr Halt sorgen. Die Regenwürmer unterstützen nachhaltige Gartenarbeit ohne Chemie. Allein mit regelmäßigem Mulchen können Sie Ihren Regenwurmtrupp schon sehr unterstützen. Viel Freude im Garten, und wenn Sie auch so begeistert sind wie ich, können wir ja einen Regenwurmverein gründen!

Barbara Kochauf, Oma for Future

Bewusst und klimafreundlich essen

Challenges erste und zweite Woche

  • 2 Wochen palmölfrei: Ich werde DetektivIn und nehme die Brille zum Einkauf mit für
    das Kleingedruckte .
  • Ich schreibe eine Einkaufsliste und kaufe nur, was ich brauche. Ich verwerte meine Reste köstlich. Ich gehe nicht hungrig einkaufen.
  • Ich koche 2 Wochen lang zukunftsfit:
    regional, saisonal, biologisch, fleischlos.

Warum das wichtig ist?
Antworten finden Sie im Podcast:

MEIN BEITRAG

Margaretha Schuster ist Mitglied bei den OMAS FOR FUTURE Steiermark.

Für welches konkrete Projekt engagieren Sie sich momentan?
Für die Wertschätzung unserer Nahrung! Das mache ich privat und bei ‚Foodsharing‘, also beim Teilen von Lebensmitteln. Bei dieser Initiative habe ich die Verantwortung übernommen, Lebensmittel von Betrieben zu retten, die nicht mehr verkauft und sonst weggeworfen werden. Jede/r Interessierte kann sich online auf foodsharing.at anmelden. Es ist erschreckend, dass kurz vor Ladenschluss die Regale mit Backwaren, Obst und Gemüse noch viel zu voll sind.

Gibt es noch etwas, das Ihnen besonders am Herzen liegt?
Achtsamer Umgang mit Müll: Allein ein achtlos weggeworfener Tschickstummel verseucht 40 Liter (!) unseres wertvollen Trinkwassers. Gehört ein im Plastik verdorbenes Lebensmittel inklusive Verpackung wirklich
in die Bio-Tonne? Es ist auch meine Welt, und ich will sie sauber haben!

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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