Vorgestellt
Sarah Knolly, Diakonie & Gemeinschaft

Foto: Neuhold

„Aus Spaß am Ehrenamt wurde irgendwann Berufung“, erzählt Sarah Knolly. Oder: „Gott musste lang rufen, bis ich gehört habe, wo er mich haben will.“ Die wichtigste Antwort auf die Frage „Wer bin ich?“ sei: „Mama und Ehefrau.“ In Neu-Ulm auf der bayerischen Seite der Donau aufgewachsen, nennt sie ihre drei Töchter „Mädle“, aber auch „Dirndelen“: Ihr Mann Hansi, ein Servicetechniker, hat nämlich Kärntner Wurzeln. Seit Herbst 2024 ist sie im Bischöflichen Ordinariat Referentin für Diakonie, Gemeinschaft & Räte im Fachbereich Pastoral & Theologie. Für das SONNTAGSBLATT findet sie immer wieder mut-volle Worte (siehe S. 17).

Geboren 1985 im süddeutschen Raum als Tochter einer Bürokraft und eines Betriebsleiters im Pharma-Großhandel, wurde Sarah Kauffrau für Bürokommunikation. Mit ihrem Mann übersiedelte sie 2011 nach Zeltweg. Berufsbegleitend ließ sie sich zur Pastoralassistentin ausbilden und zur Diplom-Erwachsenenbildnerin. Seit bald zehn Jahren wirkt sie in der Diözese: in Zeltweg, im SR Knittelfeld und jetzt von Graz aus.

Als mutig und motiviert gilt die Seelsorgerin, und auch in der Regel gut gelaunt. Als Referentin für Diakonie will die gern Reisende und Lesende etwa das „ins Eck gedrängte Thema Trauer von Kindern“ sichtbar machen.

Johann A. Bauer

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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