Steirerin mit Herz
Maria Lipp
Übernachten in der Pfarrkirche. So steht es auf dem Plakat. Der Punkt im Programm der Langen Nacht der Kirchen am 7. Juni in Sinabelkirchen macht neugierig. Als Kontaktperson ist Frau Maria Lipp angegeben. Sie rühmt zuerst die PGR-Vorsitzende Gerti Timischl, die das Programm in organisiert habe, mit viel Musik, Geschichten und mehr. Außerdem sei vieles nur möglich, weil Giovanni Prietl der Pfarrer sei.
Warum übernachten? „Ich wollte wissen, wie sich das anfühlt, was das mit mir macht, welche Energie drinnen steckt, was ich in der Kirche träume“, erzählt die kritische Christin. Sie will die Chance nutzen, etwas im Kirchenleben zu bewegen.
Die Mutter von „drei wunderbaren Kindern“ lebt seit vierzehn Jahren wieder in Sinabelkirchen, wo sie als Kind von Obstbauern „groß geworden“ ist. Nach ihrer Ausbildung als Keramikerin in Stoob im Burgenland verbrachte sie 19 Jahre in der Schweiz. Sie arbeitete als Keramikerin und absolvierte nebenberuflich die Ausbildung zur Sozialpädagogin. Wieder daheim, wurde sie als Quereinsteigerin Lehrerin an der Mittelschule Passail.
Johann A. Bauer
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.