Leserbriefe
Bei unserem Nächsten anfangen!

Gerade jenen, die es am härtesten trifft, sollten wir jetzt unsere Aufmerksamkeit schenken. Doch wie, wenn die Krankenhäuser überfüllt, die Pflegerinnen und Pfleger überlastet und Helfende angesichts vieler Schutzsuchender ratlos sind? Wo fängt man an, wenn man angesichts der steigenden Not überwältigt ist?
Bei unserem Nächsten! Sprechen Sie einen Not leidenden Menschen an, dem Sie begegnen. Setzen Sie sich zu ihm, reichen Sie ihm die Hand, nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit. So kann aus vielen kleinen Gesten etwas Wunderbares entstehen. An dieser Stelle möchte ich all unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Namen jener Menschen, die anderwärts keine Zuwendung erfahren, von ihnen aber betreut werden, ganz herzlich Danke und „Vergelt’s Gott“ sagen.

Wolfgang Pucher, CM., Gründer der VinziWerke

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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