Vorgestellt
Beatrice Reicher, Personalentwicklung
Vom Croupier im Casino bis zum Arbeitskreis „Nachhaltigkeit“: Eine spannende Entwicklung hat die junge Mutter Beatrice Reicher bereits hinter sich. Im diözesanen „Prozessbereich Innovation und Entwicklung“ ist sie als Assistentin für den Teilbereich „Personalentwicklung“ tätig. Die Grazerin, geboren am 15. März 1990, wohnt jetzt in Gratwein-Straßengel. Sie hat zwei Kinder und ist seit 2014 mit einem Religionslehrer verheiratet. Als Beatrice, besser bekannt als Trixi, ihn mit 18 Jahren kennen lernte, eröffnete er ihr bald: „Du, ich will später einmal Diakon werden.“ Ihr war klar: „Das ist ein Weg, den ich mit ihm gehen möchte.“ Sie will ihn begleiten und „den Rücken freihalten“. Auf dem Ausbildungsweg, welchen sie mitgehen darf, erfrischen sie die Begegnungen mit anderen Diakonen und deren Frauen.
Friseurin und Perückenmacherin war der erste Beruf von Beatrice Reicher. Aufgrund einer Allergie sattelte sie im dritten Lehrjahr auf die Ausbildung zur Reisebüroassistentin/Bürokauffrau um. Es folgten eine Beschäftigung als Croupière im Casino, die Stelle als Kreativassistentin bei einer Wochenzeitung und wieder zurück ins Reisebüro. Nach einer pandemiebedingt unerfreulichen Zeit dort kam sie 2020 ins Ressort Seelsorge & Gesellschaft der Diözese Graz-Seckau. Hier wirkte sie als Sekretärin unter anderem für den Arbeitskreis Nachhaltigkeit sowie „aktion leben steiermark“. Seit September 2022 ist sie in der Personalentwicklung und startet im Oktober den Diplomlehrgang „Human Resources Assistant“ am WIFI.
Johann A. Bauer
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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