Offen gesagt - Stefanie Lemesch
Was ist Hoffnung?

Foto: privat

Wie bist du dazu gekommen, bei der Theolympia, einer „Olympiade“ im katholischen Religionsunterricht, mitzumachen?
Mein ehemaliger Religionslehrer hat mich dazu motiviert. Ihm haben meine Texte und Diskussionsbeiträge in Religion immer sehr gefallen, und er hat mich auch unterstützt, einen Text bei dem Wettbewerb einzureichen.

Das Thema war Hoffnung. Wie ging das Schreiben? Worüber hast du geschrieben?
Zuerst hab ich das Schreiben rausgezögert und auch ein bisschen gezweifelt, ob ich überhaupt mitmachen soll. Aber mein Religionslehrer ist drangeblieben, und ich wollte ihm dann diese Freude auch machen. Das Schreiben selbst ging schnell – während einer Autofahrt nach Kärnten zu Verwandten. Ich habe darüber geschrieben, dass Hoffnung für jeden etwas anderes bedeutet, aber essenziell ist, um nicht die Freude am Leben zu verlieren.

Was ist Hoffnung für dich? 
Hoffnung ist das, was einen in die Zukunft blicken lässt, und auch wenn es ein bisschen kitschig klingt: der Glaube, dass alles gut wird.

Worauf hoffst du im Moment?
Ich hoffe, dass ich mein Praktikum gut überstehe, dass es ein schöner Sommer wird und dass es meiner Oma, die vor kurzem im Krankenhaus war, wieder besser geht und ich sie bald besuchen kann.

Stefanie Lemesch (17), Schülerin der HLW Weiz, war Finalistin bei der Theolympia 2023.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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