Teamwork zahlt sich aus
Die größte Jugendsozialaktion Österreichs hat auch 320 steirische Jugendliche motiviert, ihre Zeit für den guten Zweck einzusetzen.
Die Welt verändern, einen Beitrag leisten und dort anpacken, wo es gerade am meisten gebraucht wird: Über 2500 Jugendliche waren österreichweit vom 13. bis 16. Oktober 72 Stunden lang BotschafterInnen für Solidarität und soziales Engagement. In der Steiermark haben insgesamt 320 Jugendliche 30 Projekte umgesetzt.
Bischof Wilhelm Krautwaschl machte sich bei Projektbesuchen selbst ein Bild vom Engagement der Jugendlichen. Sein Fazit: „Sich für andere einzusetzen lässt uns Leben spüren – gerade in Zeiten der COVID-Pandemie. Ob Tandemreparatur beim Odilieninstitut in Graz, bioTOP-Bau im Marenzipark in Leibnitz, Seniorenolympiade in St. Veit i. d. Südsteiermark, Ausmalen im Caritas-Wohnhaus für Menschen mit psychischen Erkrankungen u. v. m.: Mit den steiermarkweit 30 umgesetzten Sozialprojekten machen diese jungen Menschen vielen eine große Freude. Ein herzliches ‚Vergelt’s Gott‘ für euren Einsatz!“
In Hartberg werkten gleich drei Jugendgruppen an verschiedenen Projekten. Das SONNTAGSBLATT erreichte Jonas, Marie und Dominik vom BORG Hartberg beim Verschönern des Hartberger Kirchplatzes. Dass die drei gemeinsam mit anderen KlassenkollegInnen dieses Projekt bekommen haben, war ein Volltreffer für sie, „denn wir sind eine Sportklasse, und Bewegung an der frischen Luft passt da super“, zeigte sich Marie begeistert. Alte Sträucher entfernen und ein neues Beet gestalten war ihre Aufgabe für die 72 Stunden, aber „weil alle richtig angepackt haben, waren wir viel schneller fertig als geplant“, erzählte Jonas. Da hat sich gezeigt, dass sich Teamwork auszahlt, ergänzte Dominik. Gemeinsam würden sie auch nächstes Jahr wieder mitmachen. Die miteinander verbrachte Zeit hat sie als Gemeinschaft zusammenwachsen lassen, sind die drei überzeugt.
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.