Katholische Jungschar
Recht auf Spiel

In der Mitte stehen die Kinder.

Als „Lobby für Kinder“ versteht sich die Katholische Jungschar. Sie engagiert sich für eine kinderfreundliche Gesellschaft, bringt die Lebensbedingungen von Kindern zur Sprache und setzt sich für eine an den Bedürfnissen der Kinder orientierte Politik ein.
In diesem Sinne macht die Katholische Jungschar rund um den Tag der Kinderrechte am 20. November mit einer „Kinderrechteaktion“ auf die in der UN-Kinderrechtskonvention verbrieften Kinderrechte aufmerksam.
Für die heurige Kinderrechteaktion steht deren Artikel 31 im Fokus: Kinder haben ein Recht auf Spiel, Freizeit, Erholung und Teilhabe am kulturellen und gesellschaftlichen Leben.
Freies, selbst bestimmtes Spielen ermöglicht es, Energie zu tanken und einfach Kind sein zu können. Das ist gerade jetzt wichtig, denn Kinder und Jugendliche leiden besonders an den Auswirkungen der Pandemie.
Unbeschwert und frei spielen ist leider keine Selbstverständlichkeit. Nicht jedes Kind hat Zugang zu Bildungs- und Freizeitangeboten. Das betrifft Kinder weltweit, aber auch in Österreich. Gleichzeitig stehen viele Kinder schon früh unter Stress und hohem Leistungsdruck, zum Beispiel in der Schule. Häufig werden Spiel, Freizeit und Sport zu Unrecht als nachrangig betrachtet.
Kinder haben einen Anspruch darauf, dass ihre Bedürfnisse nach Spiel- und Freizeitmöglichkeiten berücksichtigt werden – in der Gemeinde oder dem Stadtteil, in der Schule und auch in der Pfarre.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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