Neuer Jahrgang

Bei der Messe am Fest des heiligen Evangelisten Johannes segnete Bischof Krautwaschl in Frauenberg bei Leibnitz den Wein. | Foto: Gerd Neuhold - Sonntagsblatt für Steiermark
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  • Bei der Messe am Fest des heiligen Evangelisten Johannes segnete Bischof Krautwaschl in Frauenberg bei Leibnitz den Wein.
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Segnung des steirischen „Johannesweines“ am 27. Dezember.

Schon seit Jahren gibt es in der Diözese Graz-Seckau die Tradition, den ersten Wein des Jahres, den „Johanneswein“, am Festtag des Apostels Johannes, dem 27. Dezember, zu segnen. Bischof Wilhelm Krautwaschl vollzog dies am 27. Dezember in der Wallfahrtskirche Frauenberg. Über die Feier freuten sich die anwesenden Politikerinnen und Politiker und viele Weinbäuerinnen und Weinbauern.

Die Landesweinsegnung geht zurück auf die Legende, dass der Apostel Johannes aus einem vergifteten Becher mit Wein getrunken habe, das Gift aber ihm nichts anhaben konnte. „Denn Gott war mit ihm. Damit wird einmal mehr deutlich: Die Welt ist alles andere als gottfern, die Welt ist gottnahe. Wenn durch die menschliche Arbeit aus Trauben letztlich ein köstliches Getränk wird, dann wird dieses göttlich-menschliche Miteinander sichtbar“, so Bischof Wilhelm bei der Weinsegnung. Ebenso sichtbar werde, dass die Schöpfung nicht fern von Gott ist und wir alles daransetzen müssen, mit dieser gut umzugehen, damit wir weiterhin aus ihr Gutes erhalten; wie einen guten Wein.

Landesrätin Simone Schmiedtbauer freut sich über die Qualität des steirischen Weins und die Zusammenarbeit zwischen der Landesweinbauschule Silberberg und dem Weingut Seggau: „Die Johannesweinsegnung würdigt das einzigartige Handwerk der Winzer und die Kraft der Gemeinschaft.“ Sie gratulierte den SchülerInnen und dem Team der Landesweinbauschule Silberberg zu ihrer hervorragenden Arbeit und „das Ergebnis spricht für sich“.

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SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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