Hoffnung teilen

Die Abendgebete in der Eissporthalle Tondiraba wurden online übertragen und sind auf dem Youtube-Kanal von Taizé nachzusehen. | Foto: Taizé
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Estland war Gastgeber des Jugendtreffens von Taizé.

Seit Jahren ziehen die Friedenstreffen von Taizé Tausende Jugendliche aus ganz Europa an – diesmal zum von 28. Dezember bis 1. Jänner unter dem Motto „Hoffnung teilen“ in Estlands Hauptstadt Tallinn – 200 Kilometer von Russlands Grenze entfernt. Dreitausend junge Menschen zwischen 18 und 35 Jahren aus mehr als 40 Ländern wurden erwartet. Auch aus Österreich sind Gruppen nach Tallinn gereist, etwa die Katholische Hochschulgemeinde Graz.

Sie kommen, um „Freude und Licht in einem anderen Land zu teilen“, so Philippe Jean-Charles Jourdan, der Bischof von Tallinn, in einem Schreiben im Vorfeld der Veranstaltung. Er ermutigte auch seine Landsleute dazu, die Jugendlichen aufzunehmen, da die TeilnehmerInnen aus aller Welt nicht in Hotels oder Herbergen wohnen, sondern möglichst bei Gastfamilien untergebracht werden.

Papst Franziskus hat die Teilnehmenden des Jugendtreffens zu Hoffnung und Zuversicht ermutigt. „Uns im Geist des Teilens und der Geschwisterlichkeit versammeln: Dies ist im heutigen Kontext, in dem unsere Welt schwere Prüfungen durchläuft, umso wichtiger“, heißt es in einem Grußwort, das am Samstag, 28. Dezember, bei der Eröffnung des Treffens in der Eissporthalle Tondiraba verlesen wurde. „Die Hoffnung überwindet jede Müdigkeit, jede Krise und jede Angst. Sie motiviert uns weiterzugehen, denn sie ist ein Geschenk von Gott selbst“, schrieb der Papst.

Das 47. Europäische Jugendtreffen, organisiert von der französischen Gemeinschaft Taizé, bot wieder die Möglichkeit zu Gebet, Diskussion und Austausch mit Christinnen und Christen vor Ort.Quelle: Kathpress

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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