Hilfen zum Schulbeginn

Bischof Krautwaschl plädiert für die Unterstützung an den Rand gedrängter Familien.

Anlässlich des Schulbeginns macht Bischof Wilhelm Krautwaschl auf kirchliche Unterstützung für Familien aufmerksam. Krautwaschl, der in der österreichischen Bischofskonferenz Referatsbischof für Bildung und Schule ist, verweist dabei auf die Initiativen des Katholischen Familienverbandes Österreich. Dieser bringt auch heuer eine Zeitung zu Schulanfang heraus, in der sich Eltern über Neuerungen im Bildungsbereich wie das Fach „Digitale Bildung“, Aufgaben von Elternvertretern, Beihilfen und Unterstützungen informieren können. Die Schulanfangszeitung kann online abgerufen (www.familie.at/Schulanfangszeitung) oder unter info@familie.at bzw. Tel. 01 516 11 / 1401 gegen Versandspesen bestellt werden.

Darüber hinaus gibt es speziell für Familienpfarrgemeinderäte Gestaltungsideen und Fürbitten für einen Gottesdienst zum Schulstart (www.familie.at/schulstart). Damit will der Katholische Familienverband Eltern und Kindern nach den langen Ferien den Start in das neue Schuljahr erleichtern. Darüber hinaus bietet ein Gottesdienst zu Schulbeginn eine gute Möglichkeit, Pfarren wieder als Anlaufstellen für Familien in den Mittelpunkt zu stellen.

Bischof Krautwaschl betont, dass Bildungseinrichtungen Kindern und so der ganzen Familie einen geregelten Ablauf und Halt bieten: „Ich hoffe und bete dafür, dass mitten in all den Herausforderungen dieser Zeit unsere Kindergärten, -krippen, Horte und Schulen Orientierung geben – auch durch geregelte Abläufe.“

Der Präsident des Katholischen Familienverbandes, Alfred Trendl, weist darauf hin, dass insbesondere Mehrkindfamilien und Alleinerziehende durch die hohe Inflation gefährdet sind, in eine finanzielle Schieflage zu geraten. „Helfen gegen die Teuerung wird auch die automatische Wertanpassung der Familienbeihilfe ab Jänner 2023“, zeigt sich Trendl überzeugt.