Kirche Steiermark
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Priester, MinistrantInnen, haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende beim Auftaktgottesdienst des neuen Seelsorgeraumes. | Foto: SR
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Auftakt für neuen Seelsorgeraum Judenburg-Obdacherland.

Fast ein Jahr lang nach dem Ableben von Pfarrer Gerald Wimmer ist der Pfarrverband Weißkirchen-Klein-feistritz vom Seelsorgeraum Judenburg aus mitbetreut worden. Ab sofort gehören nicht nur diese beiden Pfarren, sondern das gesamte Obdacherland zum neuen Seelsorgeraum (SR) mit dem vorläufigen Namen „Judenburg – Obdacherland“.

Die 14 Pfarren Frauenburg, Judenburg-St. Magdalena, Judenburg-St. Nikolaus, Kleinfeistritz, Obdach, Scheiben, St. Anna, St. Georgen bei Obdach, St. Georgen ob
Judenburg, St. Peter ob Judenburg, St. Wolfgang, Unzmarkt, Weißkirchen und Zeltweg sowie die Filialkirche Kathal und die Wallfahrtskirche Maria Buch sind nun unter einem Dach vereint.

Beim Auftaktgottesdienst in der Pfarrkirche Weißkirchen am 29. März erklärte Generalvikar Erich Linhardt den Sinn und Zweck der Seelsorgeräume. Zusammenarbeit und gleichzeitig Eigenständigkeit sollen gefördert werden. Zum Netzwerk des SR zählen neben den Pfarren auch die Krankenhaus- und Pflegeheimseelsorge oder die Caritas. Es gehe darum, mit allen zusammenzuarbeiten, die zu einem gelingenden Leben aller Menschen und zum Wachsen des christlichen Gemeinschaftssinns beitragen.

Den SR als Netzwerk von Pfarren und anderen kirchlichen Orten zu leiten, bedeute dabei in erster Linie koordinierend tätig zu sein, mit dem Ziel unterschiedliche Bedürfnisse und Interessen im Gleichgewicht zu halten, erklärte der Generalvikar.

Als Leiter des SR fungiert Pfarrer Rudolf Rappel, sein Stellvertreter ist Pfarrer Heimo Schäfmann.

Gerhard Freigaßner (gekürzt)

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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