Pfarre Wundschuh
Ein Gewinn für alle

- Das neue Gemeindeamt und der erneuerte Pfarrhof bilden im Herzen von Wundschuh ein Begegnungszentrum, das von Bischof Wilhelm Krautwaschl gesegnet wurde.
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Neugestaltung von Pfarrhof und Gemeinde in Wundschuh.
Dass Bischof Wilhelm Krautwaschl am 21. September mit Pfarrer Claudiu Budau, Vikar Norbert Glaser, Diakon Wolfgang Garber und der Wundschuher Bevölkerung in der Pfarrkirche einen Festgottesdienst feierte, hatte einen erfreulichen Anlass: Die Gemeinde feierte die Eröffnung des neuen Gemeindeamtes und die Pfarre den Abschluss der Neugestaltung des Pfarrhofs.
Beide Objekte befinden sich direkt neben der Kirche, sind aneinandergebaut und bilden einen wunderschönen Platz der Begegnung. In seiner Predigt bat der Bischof die VertreterInnen und BewohnerInnen von Gemeinde und Pfarre, das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen und bei Entscheidungen alle Menschen im Blick zu haben. Beim Festakt sagte er, dass die Mitte der Gemeinde eine neue Gestalt erhalten habe und strich das Miteinander hervor. Wörtlich sprach er von einer „Win-Win-Situation für alle Beteiligten“ und segnete das Gemeindeamt und den Pfarrhof.

- Barbara Walch, BGM
- Foto: Gerd Neuhold - Sonntagsblatt für Steiermark
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Die fruchtbringende Zusammenarbeit stellte auch Bürgermeisterin Barbara Walch in den Mittelpunkt ihrer Ausführungen und zählte einige Beispiele auf. So steht der neue Sitzungs- und Trauungssaal der Pfarre Wundschuh für Veranstaltungen zur Verfügung. Umgekehrt kann die Gemeinde die neue Küche im Pfarrhof nützen. Der neue Park wertet das Areal rund um den Friedhof auf.
Die Pfarre selbst hat im heurigen Jahr mit einem Kraftakt und dank der Unterstützung der Diözese den Pfarrhof in neuem Glanz erstrahlen lassen. Zum einen wurde die Außenfassade des denkmalgeschützten Gebäudes saniert, zum anderen wurde das Dach wieder mit roten Ziegeln anstatt des bisherigen Eternits eingedeckt und ein Schornstein neu aufgesetzt. Weiters wurden alle Dachrinnen und Abdeckungen ausgetauscht und sind jetzt in Kupfer ausgeführt. Die Heizung (bisher Gas) wurde mit dem Anschluss an das Fernwärmenetz der Bäuerlichen Wärmeliefergenossenschaft auf einen umweltfreundlichen Energieträger umgestellt. Die Küche wurde verlegt und völlig neu eingerichtet.
Karl Brodschneider

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Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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