Lebenswelten Steiermark
Blackoutsicher

Überprüfung der Sauerstoffversorgung durch das Pflegeteam 
Leonora Malja und Marcel Brunner. | Foto: Barmherzige Brüder
  • Überprüfung der Sauerstoffversorgung durch das Pflegeteam
    Leonora Malja und Marcel Brunner.
  • Foto: Barmherzige Brüder
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Gut vorbereitet für Katastrophenszenario.

Am 15. Februar wurde in den Lebenswelten der Barmherzigen Brüder – Steiermark ein Total-Blackout simuliert, um im Falle eines großen Stromausfalles gut vorbereitet zu sein.
Die Simulation betraf das gesamte Areal in Kainbach, zu dem die Lebenswelten Steiermark und die Therapiestation für Drogenkranke WALKABOUT zählen.

Im Vorfeld wurden Notfallkonzepte für sämtliche Bereiche erarbeitet, tausende Meter Kabel für die Notstromversorgung neu verlegt und ein weiterer Generator (in Summe drei) angeschafft. Damit ist die technisch notwendige Infrastruktur zur medizinisch-pflegerischen Versorgung (Sauerstoffversorgung, Monitoring, Ernährungspumpen/Sondomaten u. v. m.) sowie zur Betreuung der BewohnerInnen und PatientInnen gesichert.

„Ein Jahr Vorbereitungszeit war notwendig, um für die Lebenswelten Steiermark dieses Konzept zu erarbeiten. Die Simulierung des Blackouts hat gezeigt, dass im Ernstfall alle lebensnotwendigen Gerätschaften und Maschinen funktionieren“, erklärt Albin Knauder, Projektleiter und Umweltbeauftragter der Barm-herzigen Brüder Österreich.

In den Lebenswelten werden pflegebedürftige, intellektuell, psychisch und mehrfach beeinträchtigte Menschen von einem multi-professionellen Team begleitet und betreut.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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