Vatikan
Berührende Friedensgeste

Zur Kreuzwegstation „Jesus stirbt am Kreuz“ trugen Irina aus der Ukraine (links) und Albina aus Russland (rechts) gemeinsam das schlichte, schwarze Holzkreuz.  | Foto: KNA
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Der abendliche Kreuzweg am Karfreitag beim Kolosseum in Rom fand heuer erstmals seit 2019 wieder mit feiernder Gemeinde statt. Für jede der insgesamt 14 Stationen hatte je eine Familie eine Meditation vorbereitet. Angesichts des Kriegs in der Ukraine setzte Papst Franziskus ein besonderes Zeichen, das zuvor aber auch für anhaltende Kritik sorgte: Zur Kreuzwegstation „Jesus stirbt am Kreuz“ trugen Irina aus der Ukraine (links) und Albina aus Russland (rechts) gemeinsam das schlichte, schwarze Holzkreuz. Beide sind Krankenpflegerinnen und leben in Rom. Der ukrainische Botschafter am Vatikan und der griechisch-katholische Groß-erzbischof von Kiew hatten die Gestaltung als verfrühte Versöhnungsgeste kritisiert. Daraufhin wurde der Meditationstext weggelassen. Die Friedensgeste der beiden Frauen blieb.

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SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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