280 Jahre für die Jugend

Salesianer Don Boscos. Heuer fünf runde Professjubiläen.

Die Salesianer Don Boscos legen ihre Ordensgelübde, ihre Erste Profess, am 15. August ab, dem Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel. Sie versprechen dabei, ihr Leben im Geist des hl. Johannes Bosco für junge Menschen einzusetzen, und wählen eine Lebensform mit Gehorsam, Armut und Eheverzicht.
Heuer feierten die Salesianer in Österreich fünf Professjubilare: einen mit 70, einen mit 60 und drei mit 50 Jahren im Orden. Zusammengerechnet sind sie 280 Jahre im Geiste Don Boscos für die Jugend unterwegs. Da die Salesianer lange Zeit die Verantwortung für die Grazer Pfarre Hl. Johannes Bosco trugen, haben einige von ihnen auch einen Bezug zur Steiermark.

Seit 70 Jahren gehört P. Alois Sághy dem Orden an. Acht Jahre lang war er Kaplan in Graz und Direktor des Julius-Raab-Lehrlingsheimes. Später in Inzersdorf wurde der Lehrlingsseelsorger zu einem engagierten Flüchtlingsseelsorger.

P. Friedrich Frühwirth, 60 Jahre im Orden, wirkte ebenfalls in Graz. Der begeisterte Lehrer und Erzieher organisierte auch viele Gruppenreisen.
Goldene Profess, also 50 Jahre im Orden, feiert P. Hans Randa. Auch er war Pfarrer in Graz gewesen und ging 2015 nach Unterwaltersdorf. Die jungen Menschen, vor allem die „auffälligen“, sind ihm ein Anliegen. Junge Menschen begleitete auch als Lehrer und Erzieher der sportbegeisterte P. Josef Szigeti. Der Priester und Hobbygärtner P. Leopold Muttenthaler ist auch ein besonderer Freund und Gestalter des Schönen.

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SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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