Spiritualität
Gebet ist eine Haltungsfrage

„Die gefalteten oder aufeinandergelegten Hände helfen bei der Sammlung, strahlen Ruhe in den Körper aus“, erklärt der Jesuit Dag Heinrichowski.
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Beten kann man lernen

Papst Franziskus hat das Jahr 2024 als Vorbereitung auf das Heilige Jahr 2025 zum Jahr des Gebets erklärt. Die Vatican-News-Radioakademie im März gibt ein paar Hinweise zum persönlichen Gebet. In der ersten Folge der Sendereihe (3.3.) ging es um Gebetshaltungen, denn „Gebet ist eine Haltungsfrage“, davon ist Autor Dag Heinrichowski überzeugt. „Die richtige Haltung des Körpers kann mir helfen, zu beten: Die gefalteten oder aufeinandergelegten Hände helfen bei der Sammlung, strahlen Ruhe in den Körper aus. Alternativ kann ich meine Hände zum Gebet auch auf meine Oberschenkel, in meinen Schoß legen. Diese Berührungspunkte helfen mir, zur Ruhe zu kommen und in der Gegenwart, bei mir selbst anzukommen.“

Der Jesuit, der als Priester in der Jugendarbeit in Hamburg arbeitet und seit 2022 auch Koordinator des Weltweiten Gebetsnetzwerks des Papstes in Deutschland ist, rät, beim Beten einmal unterschiedliche Körperhaltungen auszuprobieren. Und er zitiert Papst Franziskus mit den Worten: „Wir könnten sagen, dass wir auch mit dem Leib beten müssen: der Leib wird in das Gebet hineingenommen“.

◉ Radio-Tipp: Beten kann man lernen: Radio-Akademie von Dag Heinrichowski SJ für Radio Vatikan. radiovaticana.at

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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