Die Weihnachtsbotschaft

SchülerInnen und Lehrpersonen der HTW Weiz gestalteten für den Eingangsbereich ihrer Schule diese lebensgroße Krippe. | Foto: RP
  • SchülerInnen und Lehrpersonen der HTW Weiz gestalteten für den Eingangsbereich ihrer Schule diese lebensgroße Krippe.
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Es geschah aber in jenen Tagen,
dass Kaiser Augústus den Befehl
erließ, den ganzen Erdkreis in
Steuerlisten einzutragen.
Diese Aufzeichnung war die erste;
damals war Quirínius Statthalter
von Syrien.

Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen.
So zog auch Josef
von der Stadt Nazaret in Galiläa
hinauf nach Judäa in die Stadt
Davids, die Betlehem heißt;
denn er war aus dem Haus und
Geschlecht Davids.
Er wollte sich eintragen lassen
mit Maria, seiner Verlobten,
die ein Kind erwartete.
Es geschah, als sie dort waren,
da erfüllten sich die Tage, dass sie gebären sollte,
und sie gebar ihren Sohn, den
Erstgeborenen.

Sie wickelte ihn in Windeln
und legte ihn in eine Krippe,
weil in der Herberge kein Platz
für sie war.

In dieser Gegend lagerten Hirten
auf freiem Feld
und hielten Nachtwache bei ihrer Herde.
Da trat ein Engel des Herrn zu ihnen
und die Herrlichkeit des Herrn
umstrahlte sie und sie fürchteten sich sehr.

Der Engel sagte zu ihnen:
Fürchtet euch nicht,
denn siehe, ich verkünde euch
eine große Freude,
die dem ganzen Volk zuteilwerden soll:
Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren;
er ist der Christus, der Herr.
Und das soll euch als Zeichen dienen:
Ihr werdet ein Kind finden,
das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt.

Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer,
das Gott lobte und sprach:
Ehre sei Gott in der Höhe
und Friede auf Erden
den Menschen seines Wohlgefallens.

Als die Engel von den Hirten
in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander:

Lasst uns nach Betlehem gehen,
um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr kundgetan hat!

So eilten sie hin und fanden Maria und Josef
und das Kind, das in der Krippe lag.
Als sie es sahen, erzählten sie von dem Wort,
das ihnen über dieses Kind gesagt worden war.
Und alle, die es hörten,
staunten über das, was ihnen von den Hirten erzählt wurde.

Maria aber
bewahrte alle diese Worte
und erwog sie in ihrem Herzen.
Die Hirten kehrten zurück,
rühmten Gott
und priesen ihn für alles, was sie
gehört und gesehen hatten,
so wie es ihnen gesagt worden war.

Lk 2,1–20

Zum Foto:
Zu einem besonderen Projekt ließ sich die HTL Weiz anstiften. Lehrpersonen und Lernende haben eine lebensgroße Krippe gebaut. Die „wachsende“ Krippe war in der Aula des Bundesschulzentrums zu bestaunen. In den Werkstätten wurden die Figuren entworfen, ausgesägt und bearbeitet. Im Religionsunterricht haben SchülerInnen Texte zu den Figuren eingesprochen, die über eine von der IT gebauten und programmierten Audio-Box („Tonie“) abgespielt werden konnten. Bei der Krippe gab es jeden Mittwoch Livemusik.
Gleichzeitig wurden in einem „umgekehrten Adventkalender“ haltbare Lebensmittel für die Caritas der Pfarre Weiz gesammelt. Ein tolles Projekt!
https://www.gazophylacium.org/?page_id=2584

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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