Wörter und Trommeln

Kinder brauchen genügend Zeit zum Spielen, aber nicht unbedingt viel Spielzeug. | Foto: pixabay
4Bilder
  • Kinder brauchen genügend Zeit zum Spielen, aber nicht unbedingt viel Spielzeug.
  • Foto: pixabay
  • hochgeladen von SONNTAGSBLATT Redaktion

Spiele für drinnen und draußen, ganz ohne Material!

Ja-Nein-Raten. Jemand aus der Gruppe gibt einen Tipp, welches Tier (Pflanze, Gegenstand ...) er ist, z. B. „Ich habe ein braunes Fell, was bin ich?“ Die anderen müssen raten, welches. Sie dürfen aber nur Fragen stellen, die mit Ja oder Nein beantwortet werden können. Bei einer richtigen Antwort darf weitergefragt werden, bei einer falschen kommt der nächste dran.

Wortketten. Jemand sagt ein zusammengesetztes Wort (z. B. Schulausflug), der/die Nächste bildet aus dem 2. Wort ein neues zusammengesetztes Wort (Schulausflug – Ausflugsziel). Wenn es mit Worten schon zu leicht ist, macht ihr ein Satzkettenspiel daraus. Das letzte Wort im Satz muss das erste Wort im nächsten Satz sein, z. B. Wandern ist lustig. Lustig bist du.
Wolkentheater. Legt euch in die Wiese, und schaut in die Wolken. Was seht ihr? Einen Hund, einen Elefanten oder doch einen Drachen? Ein ganzer Zirkus von Fantasietieren ist da am Himmel zu sehen und verändert sich ständig.

Indianertrommel. Alle sitzen im Kreis und legen die Hände vor sich auf den Boden. Deine Hände überkreuzen sich mit denen deiner/deines Nachbarin/Nachbarn. Du klopfst mit der rechten Hand auf den Boden. Das Klopfen wird im Kreis an die nächste Hand weitergegeben. Jetzt klopft eine/r zweimal, und die Richtung ändert sich.

Aus: Handy rein-Spiele raus: Zaubersilvie und Piratentobi – Die Familienspielebox, erhältlich im Familienreferat


Kinderliturgie zu Ostern


Die Vielfalt an Festen, von Palmsonntag bis zum Ostermontag, lockt viele Familien mit Kindern in die Kirche: Eltern wollen mit ihren Kindern Traditionen erleben und das Geheimnis unseres Glaubens mit ihren Kindern feiern. Nicht nur miteinander spielen, sondern auch miteinander (Gott) feiern ist eine bereichernde Form des Miteinanders!

Am 27. Februar von 17 bis 18.30 Uhr lädt das Familienreferat zur Online-Weiterbildung „Kinderliturgie zu Ostern“ ein. In diesem Workshop bekommen Interessierte und Eltern, die zu Hause mit ihren Kindern feiern möchten, neue Ideen für die Feierlichkeiten der Heiligen Woche.
Infos: Tel. (0 31 6) 80 41-297


Für Sie gelesen


Die Ostergeschichte

Kerstin M. Schuld
10,30 Euro
Verlag Coppenrath

Ostern – das bedeutendste christliche Fest – erinnert an den Tod und die Auferstehung Jesu. Die Bibel berichtet, wie Jesus nach Jerusalem kam, um dort das Passahfest zu feiern. Doch nicht alle Menschen freuten sich über seinen Besuch. Mit kindgerechten Worten lenkt das Buch den Blick mit seinen sechs Verwandelschiebern auf die wichtigen Kerninhalte der Bibelgeschichte.

Kinderliturgie zu Ostern

Die Vielfalt an Festen, von Palmsonntag bis zum Ostermontag, lockt viele Familien mit Kindern in die Kirche: Eltern wollen mit ihren Kindern Traditionen erleben und das Geheimnis unseres Glaubens mit ihren Kindern feiern. Nicht nur miteinander spielen, sondern auch miteinander (Gott) feiern ist eine bereichernde Form des Miteinanders!

Am 27. Februar von 17 bis 18.30 Uhr lädt das Familienreferat zur Online-Weiterbildung „Kinderliturgie zu Ostern“ ein. In diesem Workshop bekommen Interessierte und Eltern, die zu Hause mit ihren Kindern feiern möchten, neue Ideen für die Feierlichkeiten der Heiligen Woche.
Infos: Tel. (0 31 6) 80 41-297.


Nachgedacht


15.000 Stunden in sechs Jahren ...

… Soviel Zeit verbringen Kinder in ihren ersten Lebensjahren mit Spielen.
Spielen ist ihre Haupttätigkeit und so viel mehr als nur eine Freizeitbeschäftigung. Es ist ein entscheidender Bestandteil der sozialen, emotionalen und kognitiven Entwicklung von Kindern. Das Spiel ist deshalb so wertvoll, weil es eine von ihnen selbst gewählte Tätigkeit ist, der sie mit höchster Freude, Motivation und Aufmerksamkeit nachgehen. Spielen ist zweckfrei und findet um seiner selbst willen statt. Im freien, lustvollen Spiel folgen Kinder ihren eigenen Bedürfnissen, Interessen und Ideen.

Im Spiel bringen Kinder ihre Gedanken und Gefühle spontan ein und erproben so Verarbeitungsmöglichkeiten. Wenn Eltern ihre Kinder aufmerksam beobachten, können sie die wichtigsten Themen, die ihre Kinder aktuell beschäftigen, erkennen und bei Bedarf darauf eingehen.

Nicht umsonst finden wir daher das Recht der Kinder auf Freizeit und Spiel auch in der UN-Kinderrechtskonvention Artikel 31: (1) „Die Vertragsstaaten erkennen das Recht des Kindes auf Ruhe und Freizeit an, auf Spiel und altersgemäße aktive Erholung sowie auf freie Teilnahme am kulturellen und künstlerischen Leben.“

Petra Ruzsics-Hoitsch
petra.ruzsics@graz-seckau.at

Die Autorin ist Leiterin des Projektes Alleinerziehende und päd. Mitarbeiterin im Familienreferat.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.

Powered by PEIQ