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Steirische Kraftorte

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Schon immer gibt es Orte, die eine besondere Kraft ausstrahlen – für Gemeinschaften oder für jede:n persönlich. An ihnen ist eine besondere Verbindung spürbar.

Acht diözesane Orte laden zwischen Ostern und Erntedank dazu ein, sich Kraft zum Aufleben zu holen. Mit einem Sammelpass, erhältlich an den jeweiligen Orten und zum Download unter www.katholische-kirche-steiermark.at/kraftorte, kann an jedem Ort ein Stempel geholt werden. Als „Joker“ stehen die Carla-Läden der Caritas in der ganzen Steiermark zur Verfügung. Auch dort kann man ein Feld des Sammelpasses abstempeln lassen – und vielleicht das eine oder andere schöne Stück aus zweiter Hand erstehen.
Alle ausgefüllten Karten werden mit einer Urkunde und einem Pin belohnt und nehmen an einer Verlosung von prall gefüllten Rucksäcken teil.
Auch in Seelsorgeräumen und Pfarren gibt es Kraftorte, an denen mit eigenen Sammelpässen Stempel gesammelt werden können: im Seelsorgeraum an der Eisenstraße, im Seelsorgeraum Oberes Ennstal, im Seelsorgeraum Weiz und Seelsorgeraum Mittleres Ennstal/Paltental.

Die 8 steiermarkweiten Kraftorte:
1. Emmauskapelle, Wies
2. Herzspur-Weg, Bad Gleichenberg
3. Zentralfriedhof, Graz
4. Am Weizberg, Weiz
5. Am Heiligen Brunnen, Mariazell
6. Abtei Seckau, Seckau
7. Wasserpilgerweg, Maria Kumitz
8. Familienwanderweg, Zeutschach


Als „Joker“: Carla-Shops in der ganzen Steiermark.

Vier der acht Orte stellen wir hier kurz vor:

3 | Graz-Zentralfriedhof.
Was möchte ich am Ende meines Lebens über mein Leben erzählen können? Wofür lohnt es sich, Zeit, Liebe und Kraft einzusetzen? Wohin geht unser Leben? Der Zentralfriedhof ist ein Ort des gelebten Lebens, voller Sinn, Leid und Liebe. Bei einem ruhigen und aufmerk-samen Spaziergang kann ich das wahrnehmen, bei einzelnen Gräbern verweilen und mir Kraft holen. 

Graz-Zentralfriedhof | Foto: l’affinitè

4 | Am Weizberg.
In der Basilika der Barockzeit kann ich Bilder auf mich wirken lassen oder in der Emanuelkapelle in Stille verweilen. Im angrenzenden Kräutergarten will ich versuchen, die Kraft der Natur zu riechen und zu schmecken, am naheliegenden „Schwobn“ den Schwebebalken betrachten oder den Pilgerweg der Kinder zum Sonnengesang des hl. Franz von Assisi gehen.
Wo ist mein persönlicher Kraftort?

Am Weizberg | Foto: l’affinitè

7 | Wasserpilgerweg Maria Kumitz.
Wie das Wasser unablässig fließt und sich einen Weg durchs Gestein bahnt, so gehen wir Menschen durch unser Leben. Was ist in meinem Leben „gut im Fluss“, was gibt mir Kraft? Wo sind Hindernisse zu überwinden, was braucht viel Kraft? In der Natur und der Ruhe des meditativen Gehens finden wir diese Kraft für unser eigenes Menschsein. Dieser Pilgerweg ist ein Projekt der Kulturhauptstadt Europa 2024 Bad Ischl, Salzkammergut, und führt entlang der Traun vom Ausseerland über Bad Ischl bis zum Traunfall in Gmunden.

Wasserpilgerweg Maria Kumitz | Foto: l’affinitè

8 | Familienwanderweg Zeutschach.
Dieser besondere Kraftort ist im wahrsten Sinn des Wortes Kraftquelle. Pro Sekunde sprudeln rund 100 Liter reines, sauerstoffreiches Trinkwasser aus dem Boden. Durch die hervorragende Wasserqualität gibt es üppiges Wachstum an der Ursprung-Quelle und rund um sie herum. Hier kann ich zur Ruhe kommen und über Fragen sinnieren: Woher komme ich – wo ist mein Ursprung? Was nährt mich – woraus schöpfe ich Kraft? Für die Wunder der Schöpfung, für alle Wesen, darf ich dankbar sein und aus dieser Dankbarkeit und Stille Kraft schöpfen.

Familienwanderweg Zeutschach | Foto: l’affinitè
Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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