Ministrantenwallfahrt
Unsere "Minis" auf großer Wallfahrt in Rom

Die Mini-Wallfahrer und ihre Begleitpersonen aus der Diözese St. Pölten. | Foto: Marietheres Dietzschold-Bojakovsky
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  • Die Mini-Wallfahrer und ihre Begleitpersonen aus der Diözese St. Pölten.
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Das war ein cooles Erlebnis für die Minis, es herrschte eine tolle Atmosphäre und für einige, die die Erlaubnis bekamen, auf den Stufen direkt vor dem Papst zu sitzen, gab es die Möglichkeit, ihm die Hand zu schütteln“, zog Marietheres Dietzschold-Bojakovsky, die die „Mini-Wallfahrt“ für die Diözese St. Pölten organisiert hatte, nach einer Woche (28. Juli bis 4. August) Wallfahrt Bilanz. Und sie lobt die „Minis“: „Sie waren sehr, sehr tapfer, auch wenn es kochend heiß war, waren sie immer voll Begeisterung dabei.“

Mit der Diözese St. Pölten waren 210 Ministrantinnen und Ministranten samt Begleitpersonen nach Rom gereist, weitere Pfarren fuhren eigenständig. Insgesamt gaben sich rund 50.000 „Minis“ aus 20 Ländern ein Stelldichein. Die jungen Wallfahrer konnten in dieser Woche die Stadt Rom, viele Kirchen und andere besondere Stätten erkunden. Neben regionalen Treffen galt das Abendgebet mit dem Papst als Höhepunkt der Wallfahrt; dabei überreichte Victoria König, Referentin der Diözese Linz und aus Herzogenburg stammend, Papst Franziskus das österreichische Pilgertuch. Wegen der großen Hitze gab es für die Wallfahrer nicht nur zigtausende Wasserflaschen, sondern auch einen „kühlenden Regen“, für den die Feuerwehr Roms sorgte. Neben den spirituellen Erlebnissen bot die Wallfahrt zahlreiche kulturelle und soziale Aktivitäten. Erkennbar waren die Jugendlichen zumeist an bunten Hüten, eigens bedruckten Wallfahrt-T-Shirts oder geflochtenen Armbändern zum Tauschen.

Papst Franziskus war sichtlich erfreut über die vielen jungen Menschen. „Der Petersplatz ist immer schön, aber mit euch ist er noch viel schöner“, rief er den „Minis“ zu. Franziskus ermutigte seine Gäste, das Gebot der Nächstenliebe konkret umzusetzen: „Ohne Urteile und Vorurteile, ohne Verschlossenheit, ohne Ausgrenzung“ – und zwar auch bei Menschen, die einem unsympathisch oder fremd sind. Ausdrücklich dankte er den Ministrantinnen und Ministranten, dass sie nach Rom gekommen waren, „um miteinander die Freude zu teilen, zu Jesus zu gehören“.

Die Bilanz vieler: Man erlebte Gemeinschaft und Geschichte. Es wurden Kontakte geknüpft und Weltkirche erlebt.

Autor:

Kirche bunt Redaktion aus Niederösterreich | Kirche bunt

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