Glaube & Spiritualität

Beiträge zur Rubrik Glaube & Spiritualität

Trauerseelsorger Johannes Staudacher
Aus der Trauer wächst die Kraft

Der Pfarrer und Trauerseelsorger Johannes Staudacher spricht im SONNTAG-Gespräch über verlorene Normalität, Trauer und die Chance neuen Lebens. von Georg Haab Als Trauerseelsorger haben Sie viel mit Trauer und trauernden Menschen zu tun. Was fällt Ihnen in diesen Tagen auf? Staudacher: Die Einschränkungen dieser Monate bringen Verluste mit sich. Viele Menschen haben Lebens-Möglichkeiten verloren, die ihnen lieb und wichtig sind. Das ist – im weiteren Sinn – eine Situation der Trauer. Es wurde...

  • 21.10.20
Begegnung und Berufung im Zentrum, Montag–Freitag, 10–18 Uhr, Stephansplatz 6 (Zwettlerhof), 1010 Wien | Foto: Quo vadis (Montage: Der SONNTAG)

Quo-Vadis-Channel
Treffpunkt in der City

Mitten am Stephansplatz führen die Ordensgemeinschaften Österreichs das Begegnungszentrum „Quo vadis?“: Da sein für Gespräche, Veranstaltungen organisieren und Informationen weitergeben, sind die Haupttätigkeiten der Mitarbeitenden. „Viele nutzen unser Zentrum als Treffpunkt, laden hier auch mal Sorgen ab und teilen ihre Freude mit uns“, sagt Leiterin Lisa Huber. Ein Team aus 15 Personen steht, teils ehrenamtlich, teils beruflich, als Gesprächspartner/innen zur Verfügung. Ein neuer Film stellt...

  • 15.10.20
Nikolaus Haselsteiner mit den Heiligen. | Foto: Stefan Kronthaler
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Initiative für das Verweilen in einer offenen kirche
"Freunde im Himmel", nicht nur zu Allerheiligen

Nicht nur im Hinblick auf Allerheiligen macht eine „Heiligen-Box“ aufmerksam auf unsere „Freunde im Himmel“. „Freunde im Himmel haben wir sehr viele – die Heiligen, die uns einerseits Vorbild sind in dem, wie sie gelebt haben, andererseits haben wir auch Freunde, die etwas geschrieben haben und uns etwas mitgeben“, sagt Niki Haselsteiner, Projektverantwortlicher für „Offene Kirchen“ im Pastoralamt. Diese Heiligen-Zettel sind eine Art Schule: „Wie bete ich? Wie lebe ich mein christliches Leben?“...

  • 15.10.20
Mutter Teresa übte sich täglich im Gebet. Eines, in dem sie Halt suchte, war das Rosenkranz-Gebet. Das Bild zeigt, wie sie ihre Hände an die Gebetsschnur klammert. | Foto: KNA

Zum Rosenkranzmonat Oktober
Das „Ave Maria" ist ein biblisches Gebet

Das „Ave Maria“, das „Gegrüßet seist du Maria“, gehört zu den Grundgebeten der Katholischen Kirche. Die Bezeichnung Mariengebet darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich um ein durch und durch biblisches Gebet handelt. Wer das „Ave Maria“ spricht, stimmt ein in die Worte des Engels Gabriel, der von Gott in die Stadt Nazareth zu einer Jungfrau namens Maria gesandt wurde. Im Lukasevangelium (Lk 1,28) heißt es: „Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir.“ Und in der unmittelbar...

  • 15.10.20
Mit der Antenne-Luftgitarre begeistert der Religionslehrer Walter Drexler auch seine BerufsschülerInnen (Archivbild). Der Theologe ist seit 25 Jahren im Gott-und-die-Welt-Team des Radiosenders Antenne Steiermark engagiert. | Foto: Drexler

Antenne Steiermark
Gott im Radio

Antenne Steiermark ist 25 Jahre alt und mit ihr das Format „Gott und die Welt“. Dazu im Interview: Religionslehrer Walter Drexler. Von Anfang an dabei: Betrachtungen über Gott und die Welt, initiiert von Hannes Labner. Walter Drexler ist seit der ersten Stunde im Team. Wie waren die Anfänge der Zusammenarbeit mit der Antenne Steiermark? „Du, Walter, da ist Österreichs erstes Privatradio in Planung (man wusste damals noch nicht einmal dessen Namen), es wäre gut, wenn wir uns als Kirche da von...

  • 15.10.20
Der innere Kompass hilft uns zu erkennen, was wir im Leben wirklich wollen.	 | Foto: fotofabrika - stock.adobe.com

Gute Entscheidungen treffen, 2. Teil
Den Kompass einnorden

Können Sie mir bitte sagen, wo ich hin will?“ – Mit dieser kuriosen Frage, die er an Passanten richtete, bringt der berühmte Komiker Karl Valentin die verbreitete Orientierungslosigkeit auf den Punkt. Worauf kommt es mir an? Wofür schlägt mein Herz? Wozu sage ich Ja im Leben? Und wozu Nein? Diese Fragen stellen sich, wenn wir nach einer richtigen Entscheidung suchen. Entwickeln wir eine Vorstellung von dem, was für uns wirklich von Bedeutung ist, steht uns ein innerer Kompass zur Verfügung. Mit...

  • 14.10.20
Foto: Wiener Dom-Verlag/David Kassl
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Jetzt neu - Heiligenbuch des Wiener Dom-Verlags
Von Powerfrauen, Päpsten und Putzwerkzeugen

In ihrem Buch „Von Bischofsstab bis Besenstiel“ porträtiert Autorin Bernadette Spitzer 367 Heilige in kurzen, unterhaltsam-informativen Geschichten. In heutiger Sprache und mit einem Augenzwinkern lädt das Buch ein, die Scheu vor den scheinbar unerreichbaren „Vollkommenen“ abzulegen und einen unverkrampften Blick auf sie zu werfen. Es gab Schwerreiche und Bettelarme, Hochgelehrte sowie Analphabeten, Männer und Frauen, Geistliche und Laien und natürlich Brave, aber auch Widerborstige, Schöne,...

  • 14.10.20

Buchtipp der Woche
Gott finden mit den Exerzitien

Der Wiener Moraltheologe Matthias Beck weist mit seinem jüngsten Buch einen bewährten gangbaren Weg, um Gott zu finden. Für Sie gelesen. Gott suchen – und Gott finden. Dieses religiöse Grundthema ist so alt wie die Menschheit. Zu allen Zeiten haben die Menschen diesen Weg beschritten, mal leichter, mal beschwerlicher, oft auch auf Umwegen. Wie der Mensch des dritten Jahrtausends auch heute noch oder wieder Gott finden kann, dafür liefert das jüngste Buch des Wiener Moraltheologen und Priesters...

  • 13.10.20
Matthias Beck: "Wir sollen den Willen Gottes suchen, immer wieder täglich neu..."
 | Foto: Stefan Kronthaler
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Gott suchen und finden
Anleitung zur geistlichen Lebenskunst.

Die Exerzitien, die geistlichen Übungen des heiligen Ignatius von Loyola, sind auch eine Anleitung zur geistlichen Lebenskunst. In seinem Buch „Gott finden – Wie geht das?“ zeigt der Wiener Moraltheologe und Priester Matthias Beck, wie die Exerzitien zu einem erfüllten und glücklichen Leben beitragen können. Und wie das Gott-Finden möglich ist, wenn man sich auf die Suche begibt. Wie das denn geht, Gott zu finden? – „Ich weiß gar nicht, ob das die Menschen überhaupt interessiert“, sagt der...

  • 13.10.20
Trost ist keine Allerwelts-Formel. Sondern ein Begleiten und Ermutigen von anderen. Das kann man am besten erleben mit Hilfe der eigenen Wunden, eigenen Erfahrungen und eigenen Empfindungen. Es geht darum, einen Raum aufzumachen, in dem sich jemand geschützt und geborgen seiner Trostlosigkeit stellen kann.  | Foto: Pixabay
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Zeit für Trost
Wege aus der Verlorenheit - Interview mit Bischof Glettler

Der Tiroler Bischof Hermann Glettler spricht im Interview mit dem SONNTAG über mögliche Wege aus der Verlorenheit, über die er auch in seinem neuen Buch schreibt. Wie kann der Weg aus der Verlorenheit gelingen? Was tröstet uns?Bischof Glettler: Kurz auf den Punkt gebracht: Wirklich getröstet wird der Mensch, wenn er nicht nur den eigenen Trost sucht. Sondern wenn er sagt, ich kann auch trotz eigener Beschränktheit und Grenzen, eigener Sorgen jemanden anderen trösten. Damit kommt man weg von...

  • 07.10.20
Wer seine Talente und Begabungen fördert und verwirklicht, wird Freude und Lebendigkeit spüren und das innere Licht zum Strahlen bringen.	 | Foto: tbel - stock.adobe.com

Gute Entscheidungen treffen, 1. Teil
Das eigene Licht leuchten lassen

Die Corona-Pandemie zeigt in aller Deutlichkeit: Unser Leben ist von viel mehr Ungewissheit und Chaos durchzogen, als wir es im Alltag wahrhaben wollen. Umso mehr stellt sich die Frage, aus welchen Bausteinen sich eine tragfähige Entscheidung zusammensetzt. Ich werde in dieser Artikelserie, inspiriert von Josef Maureder, drei Bausteine einer tragfähigen Entscheidung entfalten. Sie lassen sich mit folgenden Fragen ausdrücken: Was kann ich? Was will ich? Was soll ich? Das Fundament einer guten...

  • 07.10.20
Schwester Maria Schütz, Ordensfrau in der Kongregation der Helferinnen: „Ordensleben bedeutet für mich, gemeinsam mit meinen Schwestern auf der Suche nach Gott zu sein.“   | Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
Das musste ich erst einmal verdauen

Vor 40 Jahren hat es bei Schwester Maria Schütz ‚Klick gemacht‘. Die Erkenntnis, dass Gott sie zuerst geliebt hat, und sie es ist, die auf diese Liebe antworten kann, hat alles umgedreht. Ganz viel Behutsamkeit und Sensibilität – die braucht es, wenn Schwester Maria Schütz mit jungen Migrantinnen über deren Lebensgeschichte spricht. Die 65-Jährige betreut im Lerncafé der Caritas geflüchtete Mädchen und erfährt dabei mitunter auch Details über die Flucht aus ihren Heimatländern. „Ich helfe...

  • 06.10.20
„Und meine Worte lege ich wie Blumen auf den Weg, den du gehst, wenn du kommst, wenn du bleibst“, singt Florian Pfannhofer, inspiriert vom Hohelied Salomos, und erreichte damit den ersten Platz beim Songwettbewerb #songsofspirit. | Foto: Neuhold
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#songsofspirit
Musik, inspiriert von der Bibel

Der Songwettbewerb #songsofspirit ist geschlagen. Das Finale und die Preisverleihung gingen am 4. Oktober im „Dom im Berg“ in Graz über die Bühne. Die Diözese Graz-Seckau rief im Frühjahr 2020 zum Wettbewerb #songsofspirit auf und lud in der Steiermark lebende oder geborene MusikerInnen dazu ein, der Bibel ihre Stimme zu geben. 26 Talente kamen dem Aufruf nach und haben beeindruckende Lieder eingereicht. Die SiegerInnen wurden nach einem Juryurteil und einem Onlinevoting am Sonntag, 4. Oktober,...

  • 05.10.20
Die Perlen des Rosenkranzes helfen uns, das Christusgeschehen zu meditieren und uns betend durch Maria an ihn zu wenden. | Foto: Neuhold

Rosenkranzfest und Rosenkranzmonat
Handfest und hörend beten

Im Oktober: Rosenkranzfest und Rosenkranzmonat. Viele von uns besitzen einen Rosenkranz. Manche haben ihn zur Erstkommunion bekommen, andere haben ihn als Erinnerung von einem Wallfahrtsort mitgebracht oder hüten ihn als kostbares Erbstück. Beim Rosenkranz gilt unsere Aufmerksamkeit in erster Linie aber nicht der Schnur mit den vielen Perlen, sondern sie gilt Maria, der Rosenkranzkönigin. Am 7. Oktober feiern wir dieses Geheimnis. Maria, die Rosenkranzkönigin, verbindet sich unseren Sorgen und...

  • 01.10.20
Foto: kathbild.at/Franz Josef Rupprecht

Ökumene
Vision der Einheit

Erstes orthodoxes Kloster Österreichs wird in St. Andrä/Zicksee im Burgenland gebaut. Viele Gäste kamen zur Grundsteinlegung. Der Grundstein für das erste orthodoxe Kloster in Österreich ist gelegt, nun können in St. Andrä/Zicksee im Burgenland die Bauarbeiten beginnen. Metropolit Arsenios, Bischof Ägidius Zsifkovics, Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, der St. Andräer Bürgermeister Andreas Sattler und Abt Paisios Jung nahmen am 26. September die feierliche Grundsteinlegung vor und legten...

  • 30.09.20
 Jana Roschitz: „Denen, die nicht so viel damit anfangen können, erklär ich es.“       | Foto: Privat

Zeit für meinen Glauben
Willst du mich als Schwester haben?

Im Corona-Lockdown entscheidet sich Jana Roschitz dazu, in eine Ordensgemeinschaft einzutreten. Dem Entschluss geht ein langer, innerer Prozess voraus. Ob sie sich vorstellen könne, einmal Ordensfrau zu werden? „Warum eigentlich nicht?“, antwortet Jana Roschitz, als ihr eine Klassenkollegin diese Frage vor einigen Jahren stellt. „Es war eine Antwort aus dem Bauch heraus“, erzählt Jana rückblickend und lacht. Weder sie noch ihr Mitschüler können damals wissen, dass Jana mit 25 Jahren tatsächlich...

  • 30.09.20
Zum Welttierschutztag: „Man kann auch ohne Tiere leben, aber es lohnt sich nicht“, stellte einmal der Schauspieler Heinz Rühmann fest. Drei Tierliebhaber/innen erzählen, warum sie sich ein Leben ohne Tiere nicht mehr vorstellen können. | Foto: Anna Dudkova/Unsplash
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Welttierschutztag
Ein anvertrautes Stück Glück

Am Gedenktag des hl. Franz von Assisi (4. Oktober) wird auch Welttierschutztag gefeiert. Wir haben dazu Antworten auf die Frage „Warum tut mir mein Haustier gut?“ gesammelt. Glücklicher mit Hund „Hunde sind die besten Freunde des Menschen“, ja, das sind sie tatsächlich. Neben der körperlichen Aktivität, die meine Hunde mir abverlangen und so meine Gesundheit positiv beeinflussen und mich fit halten, tun sie einfach der Psyche überaus gut. Es ist die bedingungslose Treue, das Gefühl, ehrlich...

  • 30.09.20

Missionsmonat Oktober
"Getauft und gesandt": Missionskerzen für Zuhause

„Hier bin ich, sende mich“ (Jes 6,8) – Im Lichte dieser Berufungsworte des Propheten Jesaja ruft Papst Franziskus dazu auf, den missionarischen Weg der Kirche fortzusetzen. Gerade der „Missionsmonat Oktober“ lädt dazu ein. Auch in der Diözese Gurk sind einige Aktivitäten geplant. P. Hanzej Rosenzopf SDB, Diözesandirektor von Missio Kärnten und Leiter des Referates für Mission und Entwicklungszusammenarbeit, will die Verantwortlichen in den Pfarren dazu anregen, „über die Spuren Gottes, das...

  • 30.09.20
Als Lichtzeichen Gottes auf dunklen Wegen stellt der Religionspädagoge, Maler und Texter Helmut Loder den Erzengel Raphael aus dem biblischen Buch Tobit dar. Am 29. September feiert die Kirche das Fest der Erzengel Michael, Gabriel und Raphael. | Foto: Illustration: Loder

Glaube
Begleitet. Vom Licht

Raphael und Corona. Zum Fest der Erzengel am 29. September. Wie geht es Ihnen? Geht es noch? Geht es … wieder weiter? Geht es endlich aufwärts? Fühlen Sie sich besser? Haben Sie … Angst? Sehen Sie Licht auf dem Weg? Erschüttert und herausgefordert. In den vergangenen Monaten ist enorm viel geschehen. Bedrohliches, Beängstigendes, Verunsicherndes, leider auch Tödliches. Menschen sind durch ein unsichtbares Virus verstorben. Die Regierung und viele involvierte Stellen haben versucht, die...

  • 29.09.20
Meditationen über die Herzmitte des christlichen Glaubens | Foto: Pixabay, Be&Be-Verlag, Montage: Der SONNTAG
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Buchtipp der Woche
Christ sein ist schön

Ein faszinierender Sammelband mit Predigten des Schweizer Kurienkardinals Kurt Koch beleuchtet die Schönheit des Christseins. Predigten als meditative Texte: Der Schweizer Kurienkardinal Kurt Koch hat im Heiligenkreuzer Be&Be-Verlag eine Sammlung seiner Predigten vorgelegt, die er in den vergangenen Jahren zu verschiedenen Anlässen gehalten hat. Ob über die Sakramente oder über das Beten, ob zu kirchlichen Jubiläen oder anlässlich von Segnungen und Weihen. Koch gelingt es, mit seinen Predigten...

  • 27.09.20
Michaela Schlor: "Ich habe in meinem Leben nur Gutes erfahren und kann mich über nichts beschweren."  | Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
"Hol dir Kraft von oben!"

Auch Michaela Schlor erlebt Mühen und Belastungen. Den Blick auf ihr Leben bestimmt aber die Dankbarkeit. Bei unserer Hochzeit damals in der Kirche“, sagt Michaela Schlor, „habe ich mir gedacht: Das hält für immer.“ So wie es aussieht, könnte Michaela recht behalten. Die 66-Jährige ist seit 47 Jahren verheiratet. Und das sehr glücklich. „Der Herrgott hat uns immer begleitet“, sagt Michaela. Die Niederösterreicherin fühlt sich nicht nur durch ihre Ehe beschenkt. Segen, ist sie überzeugt, liegt...

  • 23.09.20
Liturgieverantwortliche und andere Interessierte befassten sich auf Schloss Seggau mit der Bedeutung des Wortes Gottes im kirchlichen Feiern.
 | Foto: Avender-Hohenadler

Studientag
Das Wort als Nahrung

Gott gab uns das Wort: Motto eines Studientages über Gottes Gegenwart im Wort, das Wort als Seelenspeise und den besonderen Wert von Wort-Gottes-Feiern. Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.“ Der Beginn des Evangeliums nach Johannes spricht Bände über die Macht von Gottes Wort. Wie Gott und Christus im Wort gegenwärtig sind und wie wertvoll deshalb Wort-Gottes-Feiern sind, darüber referierte Gunda Brüske, Co-Leiterin des Liturgischen Instituts der...

  • 23.09.20
20. Ökumenisches Abendgebet in Großrust | Foto: Wolfgang Zarl

Mit Bischof Schwarz in Großrust
20. Ökumenisches Abendgebet

Zum 20. ökumenischen Abendgebet vor der Filialkirche St. Georg in Großrust kamen viele Gläubige und Vertreter der Ökumene zusammen. Von katholischer Seite nahmen Bischof Alois Schwarz, Dechant P. Clemens Reischl und Pfarrer Marek Jurkiewicz teil. Weiters feierten NÖ-Superintendent Lars Müller-Marienburg, Pfarrerin Baukje Leitner-Pijl sowie Pas-tor Franz Strohmaier von der Freien Christengemeinde mit. Bischof Schwarz erinnerte daran, dass weltweit immer irgendwo Menschen den Lobpreis am Morgen...

  • 23.09.20

Jahre der Bibel
Bibel & Jesus - Jesus in den Worten anderer

Jesus – wer ist das? In den Erzählungen der Bibel wird deutlich, dass bei weitem nicht immer Klarheit herrscht, wer denn dieser Jesus von Nazaret eigentlich sei. Nicht einmal seinen Jüngerinnen und Jüngern schien das immer klar zu sein. Das bringt eine Fülle von Zuschreibungen und Spekulationen mit sich. Ist er denn ein Prophet? Oder gar ein Gotteslästerer? Vielleich doch ein König? Oder nur ein einfacher Zimmermann? » Für wen halten die Menschen Jesus? Wenn man die Bibel aufmerksam liest, wird...

  • 23.09.20
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