Glaube & Spiritualität

Beiträge zur Rubrik Glaube & Spiritualität

Bei den Fokolarini ist alles nicht nur schön, sondern bellissimo,
grandissimo.«Stefan Ulz, Dr., ist Leiter des Seelsorgeraums Graz-Südost (Fokolarbewegung).
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Fokorlar-Bewegung und die Gemeinschaft Emmanuel
Fromm à la Italia oder France

Kontrapunkte: Sonntagsblatt_Plus Die Fokolar-Bewegung und die Gemeinschaft Emmanuel sind zwei Blüten neuerer Frömmigkeit. Prägen ihre Ursprungsländer Italien und Frankreich vielleicht die Mentalität, den Schwung und Charme der Aktiven? Pizza ist nicht mein Favorit, doch Pasta mit einem guten Sugo liebe ich schon, auch Fisch und guten italienischen Wein. Die Fokolar-Bewegung, die ich 1984 bei einem Mariapoli-Sommertreffen im salzburgischen Saalfelden kennen gelernt habe, hat ihre Wurzeln in...

  • 27.08.20
Michaela Böldl ist Dipl. Pastoralassistentin in der Stadtpfarre Herz Jesu in Amstetten. | Foto: W. Zarl

Meine Bibelstelle - von Michaela Böldl
Du gefällst mir!

Und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe. Matthäus 3,17 Wenn ich Jugendliche auf das Sakrament der Firmung vorbereite, dann spreche ich in den ersten Stunden mit ihnen von der Taufe, dem Start unseres Christseins. Der Evangelist Matthäus bringt uns seine Sicht der Taufe Jesu: „Der Himmel hat sich geöffnet und er (Jesus) sah den Geist Gottes wie eine Taube auf sich herabkommen.“ Und dann bekommt er diese wunderbare Zusage: „Das ist...

  • 26.08.20
Zur Kirche zu „RADln“ wird als Aktion in ganz Österreich angepriesen, speziell am 20. September (www.autofasten.at). | Foto: privat

Schöpfungshöhepunkte

Überraschendes wartet in Österreich zur Schöpfungszeit. Das „Aufatmen der Natur“ durch die Corona-Krise habe sich „nur bedingt bewahrheitet“, bemerkt der Sprecher der kirchlichen Umweltbeauftragten Österreichs, Markus Gerhartinger. Zwar sei die Lärmbelastung durch den Verkehr geringer, aber im Mai habe die Kohlendioxidkonzentration in der Erdatmosphäre einen absoluten Höchstwert erreicht. „Die Maßnahmen gegen den Klimawandel dürfen angesichts der Corona-Pandemie nicht vergessen werden“, mahnt...

  • 26.08.20
Intensiv bricht der frühere Abt Otto Strohmaier von St. Lambrecht das Brot und zeigt es den Menschen. Die Handkommunion bekommen sie auf eine der empfindlichsten Stellen ihres Körpers gereicht. | Foto: Neuhold

Zur Schöpfungszeit
Taste, fühle, berühre!

Zur Schöpfungszeit von 1. September bis 4. Oktober wecken Gedanken des Linzer Moraltheologen Michael Rosenberger vor zwei Jahren nicht nur Erinnerungen. Kleine Kinder essen leidenschaftlich gerne mit den Fingern. Wenn es sich um halbfeste Lebensmittel wie Brot handelt, formen sie daraus Figuren und kneten die weiche Masse intensiv durch. Und wenn es um zähflüssige, klebrige Lebensmittel geht wie Marmelade, Brei oder Kuchenteig, dann verschmieren sie diese mit Freude im ganzen Gesicht. Kinder...

  • 26.08.20
Hans Urs von Balthasar und Adrienne von Speyr | Foto: Archiv Hans Urs von Balthasar
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Hans Urs von Balthasar und Adrienne von Speyr
Ein wunderbares Beispiel geistlicher Freundschaft

In unserer Sommer-Serie über „Seelenverwandte & Seelenfreunde“ beleuchten wir die geistliche Freundschaft zwischen Mann und Frau. Ob zwischen Mutter und Sohn, Bruder und Schwester, Ehemann und Ehefrau oder zwischen Personen der Kirchengeschichte, die einen wechselseitigen Einfluss aufeinander ausübten. Was verband Hans Urs von Balthasar, den großen Theologen, mit der Ärztin und Mystikerin Adrienne von Speyr? Eine Spurensuche in der Schweiz des 20. Jahrhunderts. Sie ist ein musterhaftes...

  • 23.08.20
Hans Urs von Balthasar, Erster Blick auf Adrienne von Speyr | Foto: Johannes-Verlag
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Buchtipp der Woche
Erster Blick auf Adrienne von Speyr

Eine Mystikerin des 20. Jahrhunderts Hans Urs von Balthasar zeigt mit seinem „Ersten Blick auf Adrienne von Speyr“ Wirken und Werk dieser Schweizer Mystikerin. Als Studentenseelsorger an der Universität Basel begegnete der gelehrte Schweizer Jesuiten-Pater Hans Urs von Balthasar (geboren am 12. August 1905 in Luzern; gestorben am 26. Juni 1988 in Basel) im Jahr 1940 der Ärztin Adrienne von Speyr (geboren am 20. September 1902 in La Chaux-de-Fonds; gestorben am 17. September 1967 in Basel). Er...

  • 22.08.20
Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
Talente heben wie einen Schatz

Als Coach hilft Hélène Cuenod anderen zu entdecken, was in ihnen steckt. Als Initiatorin der Gebetsinitiative ‚Pray for Austria‘ will sie Gott konkret in die Politik Österreichs einbinden. Hélène Cuenod hat es oft erlebt: Es macht einen immensen Unterschied, ob ein Mensch weiß, was in ihm steckt – oder eben nicht. „Viele Menschen sind sich ihrer eigenen Ressourcen und Talente nicht bewusst. Entdecken sie diese, beginnen sie sich zu entfalten und persönlich und beruflich weiter zu wachsen.“...

  • 21.08.20
Viele Ordensleute haben weltweit während der Coronakrise einen „bedeutenden Einsatz“ geleistet, „um das Leben anderer zu schützen und den Leidenden nahe zu sein“, würdigt der für das Ordensleben zuständige brasilianische Kurienkardinal João Braz de Aviz (Bild unten). | Foto: Neuhold, alamy.de
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Ordensgemeinschaften
Dankbar für das Zeugnis

Kurienkardinal Braz de Aviz ortet eine gestiegene Reformbereitschaft der Ordensgemeinschaften aufgrund der Coronakrise. Die Orden seien eine Inspiration für die Kirche. Die Coronavirus-Pandemie bewegt viele Ordensleute weltweit dazu, „den Kern des Charismas ihres Gründers oder ihrer Gründerin noch genauer zu bestimmen und dessen zeitlosen Gehalt zu suchen“. Dies hat der Präfekt der Kongregation für die Institute des geweihten Lebens und die Gesellschaften des apostolischen Lebens, Kardinal João...

  • 19.08.20
Welthaus informiert als Einrichtung der Diözese über Bedrohungen und Verletzungen der Religionsfreiheit und tritt für die Rechte jener ein, die wegen ihres Glaubens diskriminiert und verfolgt werden. | Foto: pixabay

Welthaus
Religiös Verfolgte

Ein Appell an die Österreichische Bundesregierung. Das Menschenrecht auf Religionsfreiheit gerät weltweit immer mehr unter Druck. Daran soll der internationale Tag des Gedenkens an die Opfer von religiös motivierter Gewalt am 22. August erinnern. Dass die EU nach längerem Hin und Her nun doch das Amt des Sonderberichterstatters für Religionsfreiheit beibehält und ihr Engagement für den Schutz und die Förderung dieses Grundrechts bekräftigt, sei ein wichtiger Schritt, meint Dietmar Schreiner,...

  • 19.08.20
Die Menschen machen eine Stadt liebenswert, ihre Sorgen zählen zu den größten Herausforderungen der katholischen Kirche.
 | Foto: Höckner-Pernkopf

Interview mit Erzischof Lackner
„Meine Mutter war eine gute Ratgeberin“

Erzbischof Franz Lackner im Sommergespräch über morgendliche Wege und das Reden von Gott. Herr Erzbischof, Sie sind seit 2013 in Salzburg. Haben Sie sich gut eingewöhnt? Ich habe in meinem Leben bereits viele Stationen hinter mir. St. Anna am Aigen, wo ich aufgewachsen bin, Zypern, Rom, Wien, Graz, Salzburg – es war immer wieder ein Neu-Ankommen. Salzburg ist mittlerweile mein Zuhause. Die Atmosphäre abseits der belebten Tourismusstadt habe ich durch meine morgendlichen Spaziergänge kennen...

  • 19.08.20
Eva-Maria Miemelauer, Pfarre Langenhart, Sekretärin im Pfarr­verband Enns-Donau-Winkel | Foto: zVg

Meine Bibelstelle - von Eva Maria Miemelauer
Ich bin das Brot des Lebens

Jesus antwortete ihnen: Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern; und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben. Johannes 6,35 Dieses Bibelzitat aus der Speisung der Fünftausend ist für mich wahrscheinlich das Evangelium, an das ich mich aus meiner Kindheit am meisten erinnern kann, denn es kam mir damals noch mehr als Magie oder Zauberei vor. Erst mit den Jahren und dem Kennen­lernen der Bibeltexte wurde mir bewusst, welche Wunder Jesus vollbracht hat. Die...

  • 19.08.20
„Die Muttergottes liebt ihre Kinder" | Foto: iStock/Luca Lorenzelli
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Maria Himmelfahrt
Vier Fragen, vier Antworten

Rund um Maria Himmelfahrt, dem Hochfest der Muttergottes, lassen wir hier im SONNTAG zwei Menschen zu Wort kommen, die einen besonders starken Bezug zur Gottesmutter haben. Wie ist es, wenn sich die Liebe zu Maria auf den Beruf, auf das Beten und letztlich auf das gesamte Leben auswirkt? Die Fragen stellten wir an: Barbara Ruml, Moderatorin und Redakteurin bei Radio Maria und Dr. Maximilian Domej, Praktischer Arzt und Obmann der Gebetsaktion – Medjugorje seit 1985 bis heute 1. Wer ist Maria für...

  • 14.08.20
Natürlich können mir die Einsamkeit und die Schöpfung Hilfen sein, um meine persönliche Gottesbeziehung zu fördern, das hat niemand vorzuschreiben, aber…
 | Foto: Pixabay
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Gottesdienst ohne Gemeinde
Kann man im Wald besser beten?

Sie hat unzähligen Menschen bereits den Reichtum der kirchlichen Feiern erschlossen. Ingrid Fischer ist Expertin für Liturgiewissenschaft. Die in der Coronakrise üblichen Online-Gottesdienste sieht sie kritisch. Denn es bestehe die Gefahr, dass die Notlösung zur Norm wird. Aufgewachsen in einem wenig kirchlichen Elternhaus war Ingrid Fischer das Feiern und Beten der Kirche nicht in die Wiege gelegt. Als 16-Jährige besuchte sie die Gemeinschaft von Taizé und war von der Liturgie, dem Singen und...

  • 13.08.20
Gedenkfeier in St. Radegund mit Vorstellung neuer Bücher. | Foto: Jungmeier

Jägerstätter-Gedenken
Vorbild durch innere Freiheit

Jägerstätter-Gedenken coronabedingt verändert. „Franz Jägerstätter hat sich auch in äußerer Gefangenschaft seine innere Freiheit bewahrt und seinen Glauben bis zuletzt klar bezeugt.“ Das betonte der Linzer Bischof Manfred Scheuer beim diesjährigen Jägerstätter-Gedenken am 9. August im oberösterreichischen St. Radegund. Coronabedingt wurde das Gedenken anlässlich des 77. Todestages des oberösterreichischen Seligen auf einen Tag verkürzt und fand mit beschränkter Besucherzahl statt. Teil des...

  • 13.08.20
Ägidius Zsifkovics, nach Laszlo und Iby dritter Bischof von Eisenstadt, schrieb einen Hirtenbrief zum Diözesanjubiläum. | Foto: Neuhold

60 Jahr Jubiläum
Hin zum Wesentlichen

Die Diözese Eisenstadt feiert 60-Jahr-Jubiläum. Die Katholiken im Burgenland sollten die Umstände der Errichtung der Diözese Eisenstadt, die vor 60 Jahren vom Konzilspapst Johannes XXIII. dazu erhoben wurde, als Auftrag zu einem steten Neuaufbrechen nach Krisen verstehen. Das betont der Eisenstädter Bischof Ägidius J. Zsifkovics in einem Hirtenbrief zum Jubiläum. Heute sei ein dreifacher Aufbruch für die Diözese nötig: Der Bischof nannte Besinnung auf das Wesentliche des Lebens und Glaubens,...

  • 13.08.20
Mag.a Astrid Karl stammt aus der Pfarre Altenmarkt im Yspertal, sie ist Religionslehrerin an der HLUW Yspertal | Foto: zVg

Meine Bibelstelle - von Mag.a Astrid Karl
Mit Bauchgefühl und Kopf

Meine Seele preist die Größe des Herrn und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter. (Lukas 1,46-47) Im Musical von Birgit Minichmayr: „Sternstunde in Betlehem“, beobachten die Sterne im Himmel gespannt, wie Maria auf die Botschaft des Engels Gab­riel reagiert. Als Maria antwortet: „Mir geschehe, wie du gesagt“, brechen sie in ein mitreißendes Freudenlied aus: „Sie hat ja gesagt!“ Dieses Ja-Sagen Marias mündet ins Magnificat, den wunderbaren und kämpferischen Lobpreis Got­tes. Maria trifft...

  • 12.08.20
Im Gebet erwägt Papst Franziskus zunächst seine Entscheidungen und trifft sie nicht, bevor er sie nicht für reif hält. So die Einschätzung des Civiltà-Cattolica-Chefredakteurs Antonio Spadaro, SJ.
 | Foto: Vatican Media

In der Kapelle
Ein Papst der Aussaat

In der Kapelle, nicht am Schreibtisch trifft Papst Franziskus seine wichtigen Entscheidungen. Dies gilt laut dem Jesuiten Spadaro auch für Reformthemen. Nach Einschätzung des Jesuiten Antonio Spadaro ist Papst Franziskus „kein Don Quichote der Kirchenreform“. Stattdessen ziele Franziskus in seinem Denken und Handeln vielmehr darauf ab, Christus immer mehr ins Zentrum der Kirche zu stellen und auf den Heiligen Geist zu hören. „Der Ort, an dem Franziskus seine Entscheidungen trifft, ist nicht...

  • 12.08.20
Thomas Wallisch sind neben den klassischen Aufgaben als Diakon wie der Pfarrcaritas, der Leitung von Begräbnissen, predigen, taufen, die Themen Partnerschaft und Familie sowie die Seelsorge für wiederverheiratete Geschiedene ein großes Anliegen.  | Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
„Das Joch könnte schon leichter sein“

Thomas Wallisch betet für seine Mitarbeiter, steht seiner Frau im Kampf gegen ihre Krebserkrankung bei und begleitet als Diakon Paare in unterschiedlichen Lebenslagen. Nein, Thomas Wallisch jammert nicht. Aber er gibt zu: „Wenn das Joch etwas leichter wäre, wäre das nicht schlecht.“ Seit fünfzehn Jahren kämpft seine Frau gegen den Krebs. Dreimal haben sie unterschiedliche Krebs­erkrankungen heimgesucht. Das Familienleben wurde und wird durch die Krankheit geprägt – die jüngste Tochter...

  • 11.08.20
Johannes Seidel: "Jünger und Jüngerinnen Jesu sind Lernende." | Foto: privat
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Zeit für Wachstum
Wie Sie der Botschaft Flügel verleihen

Was ist „Innovative Seelsorge“? „Das faszinierende Buch „Wie Sie der Botschaft Flügel verleihen“ ermutigt und hilft den Pfarren, Menschen besser zu erreichen. Es gibt Bücher, die legt man nicht mehr aus der Hand und liest sie an einem Wochenende durch. So erging es mir mit „Wie Sie der Botschaft Flügel verleihen“. Darüber sprach ich mit Johannes Seidel (Pastoralinnovation, Graz). Warum dieses Buch?JOHANNES SEIDEL: Die Frage ist, wie man erreichen kann, dass die christliche Botschaft für die...

  • 06.08.20
Mag.a Karin Hintersteiner, Theologin, Referentin für Bibelpastoral, Geschäftsführerin der Fastenaktion | Foto: zVg

Meine Bibelstelle - von Mag.a Karin Hintersteiner
Solidarisch leben

So kam er auch nach Nazaret, wo er aufgewachsen war, und ging, wie gewohnt, am Sabbat in die Synagoge. Als er aufstand, um vorzulesen, reichte man ihm die Buchrolle des Propheten Jesaja. Er öffnete sie und fand die Stelle, wo geschrieben steht: Der Geist des Herrn ruht auf mir; denn er hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe; damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Blinden das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit...

  • 05.08.20
Gnadenbrunnen und Gnadenbild. Die Wallfahrtskirche mit dem Gnadenbild ist Mariä Heimsuchung (2. Juli) geweiht und hat am 
15. August (Aufnahme Mariens in den Himmel) Anbetungstag. | Foto: Pfarre
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400 Jahre Heilbrunn
Suche nach dem Quell

400 Jahre Heilbrunn. Der Wallfahrtsort mit dem Gnadenbrunnen lädt immer zum Innehalten ein – und jetzt zum Feiern. Ein Burnout steht am Anfang der Entstehungslegende des Wallfahrtsortes Heilbrunn. Ein Holländer hatte seine Kraft und Motivation verloren. Er fühlte sich innerlich ausgebrannt. Schließlich erblindete er auf beiden Augen. Im Traum fühlte er sich dann in eine schöne und weite Landschaft versetzt. Doch da war eine vertrocknete Stelle – verdorrt und ausgebrannt. Die Leute nannten diese...

  • 05.08.20
Was ist der Mehrwert des christlichen Glaubens für das Menschsein? | Foto: Der SONNTAG
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Buchtipp der Woche
Mission in säkularer Gesellschaft

Keine Angst vor der „Mission" Ein neuer Sammelband zeigt, wie unser Glaube „missionarisch“, also mit Freude gelebt, erfahren, gefeiert und vor allem bezeugt werden kann. Mission ist „in“. Zumindest in der Wirtschaft und in der Werbung. Denn dort wird mit „Mission“ Aufbruch, Dynamik, Leidenschaft und Vision verbunden. Innerkirchlich hatte es das Thema „Mission“ lange Jahre schwer. Allzuschnell wurde damit eine Art Eroberungsunternehmen verbunden, um sich andere einzuverleiben. Gott sei Dank ist...

  • 04.08.20
Hl. Johannes vom Kreuz (Karmel Düren/Deutschland) und Hl. Teresa von Avila (Peter Paul Rubens, Die hl. Theresa von Avila, um 1615; Kunsthistorisches Museum Wien).
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Teresa von Avila und Johannes vom Kreuz
Wenn sich Frau und Mann ergänzen

Teresa von Avila und Johannes vom Kreuz sind zwei kongeniale Menschen, die fähig sind, eine Begegnung auf Augenhöhe zu verwirklichen. Teresa, die Kirchenlehrerin, und Johannes, der Kirchenlehrer, sind die großen Reformer ihres Ordens, der Karmeliten. Beide waren Mystiker und Mitglieder des Karmelitenordens: Teresa von Ávila (geboren am 28. März 1515 in Ávila, Kastilien, Spanien; gestorben am 4. Oktober 1582 in Alba de Tormes, bei Salamanca) und Johannes vom Kreuz (geboren am 24. Juni 1542 in...

  • 02.08.20
Hildegard Strondl, 
Waidhofen an der Ybbs,
Krankenschwester in Pension | Foto: privat

Meine Bibelstelle
Kommt alle zu mir

Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid, ich werde euch aufrichten. (Mt 11,28) Ich weiß gar nicht, wann es das erste Mal war, dass mich diese Bibelstelle angesprochen hat, dass ich angerührt wurde von dieser Einladung, zu ihm zu kommen. Durch meine Arbeit als Krankenschwester war ich konfrontiert mit viel Leid und den Ängsten kranker Menschen, und ich bin immer wieder zu ihm gegangen, es zog mich hin zu ihm, beladen mit Sorgen und Nöten – auch mit den meinen. Und immer wieder...

  • 30.07.20
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