Glaube & Spiritualität

Beiträge zur Rubrik Glaube & Spiritualität

Beim Ökumene-Empfang in Salzburg lud Erzbischof Franz Lackner (2. v. r.) andere Konfessionen zum Austausch über Synodalität. Von links: Generalvikar Martin Eisenbraun, altkatholische Kirche, Pastorin Dorothee Büürma, evangelisch-methodistische Kirche, Superintendent 
Olivier Dantine, evangelisch-lutherische Kirche, und Bischof Andrej Ćilerdžić, serbisch-orthodoxe Kirche.  | Foto: Erzdiözese Salzburg

Ökumene
Erfahrungen hören

Zum Ökumene-Empfang lud Erzbischof Lackner Konfessionen ein, über Synodalität zu sprechen. Dem Prinzip des synodalen Prozesses, auch andere Konfessionen einzuladen und ihre Erfahrungen zu hören, ging Erzbischof Franz Lackner beim traditionellen Ökumene-Empfang der Sektion Salzburg der Stiftung „Pro Oriente“ nach. Der Erzbischof plädierte bei der Veranstaltung im Kardinal-Schwarzenberg-Haus dafür, dass die verschiedenen Kirchen „aufeinander und auf jene hören sollen, die am Rande der Kirchen...

  • 02.02.22
Die Arbeit im Pfarrgemeinderat ist abwechslungsreich. Es gibt planerische und organisatorische Tätigkeiten. Zugleich braucht es Menschen, die anpacken. 
 | Foto: PGRÖ/Hofmann
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Pfarrgemeinderat
Ein Gerüst mit einer Portion Glaube

Warum engagiere ich mich im Pfarrgemeinderat? Vier Menschen aus vier verschiedenen Regionen der Steiermark erzählen von ihrem freiwilligen Engagement in der Pfarre, von Herausforderungen und ihrer Motivation, im Pfarrgemeinderat mitzuarbeiten. Katharina Grager Monika Müller (70), Pfarre Hönigsberg, Region Obersteiermark Ost, Religionslehrerin in Pension. Seit wann engagieren Sie sich in Ihrer Pfarre und in welchen Bereichen? Ich bin gebürtig aus Wien, habe aber seit über 30 Jahren einen...

  • 26.01.22
Erste Seligsprechung im Wiener Stephansdom. Kurienkardinal Angelo Amato verlas am 29. Jänner 2012 das päpstliche Dekret zur Seligsprechung von Hildegard Burjan, deren 5,5 mal 4 Meter großes Porträt aufgezogen wurde. Kardinal Schönborn würdigte in der Predigt das Vorbild der Sozialpolitikerin und Ordensgründerin, die in die Lebensschule Jesu gegangen sei. | Foto: Rupprecht
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Glaube
Ein Vorbild auch für heute

Hildegard Burjan. Vor zehn Jahren, am 29. Jänner 2012, wurde die Sozialpolitikerin und Gründerin der Caritas Socialis seliggesprochen. Mit Hildegard Burjan wurde eine Frau zur Ehre der Altäre erhoben, die nicht nur das katholisch-soziale Leben im Österreich der Zwischenkriegszeit nachhaltig geprägt hatte, sondern auch gegenwärtig als anerkannte Autorität in Kirche, Gesellschaft und Politik gilt. Als Ehefrau und Mutter, als Gründerin von Arbeiterinnenvereinen und Politikerin sowie als...

  • 26.01.22
Ein Hirte in Galiläa – ein aussterbendes Gewerbe in der Heimat Jesu angesichts gravierender Veränderungen. | Foto: KNA

Bibel - Schatz fürs Leben
Der Psalmensammler

Die Bibel ist ein Schatz fürs Leben. Wer sucht, findet darin manche kostbare Perle – wie jener schon verstorbene kirchliche Mitarbeiter, der eine spezielle Vorliebe hatte: den Psalm 23. Eine persönliche Spurensuche zum „Sonntag des Wortes Gottes“. Bei einem Bibeltag – ich war damals nach dem Studium eben erst ins Berufsleben eingestiegen – kam ich mit einem Mann ins Gespräch, der eine besondere Vorliebe hatte: Er sammelte den Psalm 23 in verschiedenen Ausgaben und Übersetzungen: „Der Herr ist...

  • 20.01.22
Eine gedruckte und eine handgeschriebene Bibel präsentierten im August 2021 (v. l.) Inge Lang (diözesane Referentin für Verkündigung & Glaube), Elias Groß (damals Zivildiener) und Dagmar Bär (Assistentin im diözesanen Bereich Seelsorge) auf verschiedenen Plätzen in Graz. | Foto: Neuhold
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Gefeierter Glaube
Was zum Wortgottesdienst gehört

Der Sonntag des Wortes Gottes,heuer am 23. Jänner, hilft, die Feier des Wortes Gottes zu vertiefen. Der Herr sei mit euch: Schon mit diesem oder einem ähnlichen Gruß machen wir uns am Anfang der Messe bewusst, dass Jesus Christus als der Herr, als der Auferstandene in unserer Mitte ist. Besonders erfahrbar wird die Gegenwart Christi in der Versammlung der Gemeinde, in der Person des Priesters, in den eucharistischen Gaben von Brot und Wein und im Wort Gottes, das aus den biblischen Schriften...

  • 19.01.22
Eine auffällige Erscheinung: ultraorthodoxe Juden mit ihren traditionellen Gewändern, Hüten und Schläfenlocken | Foto: israel.com

Markus Bugnyar zum „Tag des Judentums“
Das Judentum: Eine eigene Welt für sich

Jerusalem betet. Während Tel Aviv feiert und Haifa bezahlt. So will es ein Sprichwort in Israel. Gemeint ist, dass Tel Aviv für viele junge Menschen die Partystadt schlechthin ist und in Haifa sich der größte Hafen des Landes befindet, der die Wirtschaft am Laufen hält. Jerusalem ist die Heilige Stadt, nicht nur für uns Christen, sondern auch für Juden und Muslime. Wir verbinden mit ihr die Erinnerung an Jesus. Für Juden beginnt die Geschichte bereits mit Abraham, dem Freund Gottes. Muslime...

  • 17.01.22
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Ökumene

Konfessionen im Christentum (siehe Grafik unten) In Österreich gesetzlich anerkanntDurch die gesetzliche Anerkennung erhält eine Kirche oder Religionsgemeinschaft die Stellung einer Körperschaft öffentlichen Rechts. Als solche Körperschaften nehmen sie religiöse, soziale, gesellschaftliche und kulturpolitische Aufgaben wahr, die dem Gemeinwohl dienen. Die Mitglieder christlicher Kirchen bilden in Österreich die größte Bevölkerungsgruppe. Zu den christlichen Kirchen gehören auch kleinere...

  • 14.01.22
Premium
Foto: EIT - stock.adobe.com
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Dr. Elisabeth Lukas
Die Heilkraft der Dankbarkeit

Wie sich die Immunität der Seele stärken lässt und wie Menschen eine erweiterte und positive Sichtweise durch Dankbarkeit gewinnen, beschreibt die erfahrene und international renommierte Logotherapeutin Dr. Elisabeth Lukas. Sie ist die bekannteste Schülerin von Viktor E. Frankl, des Begründers der Logotherapie. Dass Dankbarkeit eine Tugend ist, ist wahrlich nichts Neues. Umso erstaunlicher mag es uns dünken, dass die Psychotherapie seit ihren wissenschaftlichen Anfängen fast 100 Jahre gebraucht...

  • 12.01.22
Ein Stern über einem Tor in Betlehem. Die Weltgebetswoche für die Einheit der Christen, 18. bis 25. Jänner, steht heuer unter dem biblischen Motto: „Wir haben seinen Stern im Osten gesehen und sind gekommen, ihn anzubeten.“ Sie will helfen, dass das Tor zur Einheit der Christen immer weiter aufgeht. | Foto: Archiv
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Weltgebetswoche
Stern der Einheit

Zur Weltgebetswoche für die Einheit der Christen von 18. bis 25. Jänner. Ihr Treffpunkt ist der Mensch gewordene Gottessohn. Bis dorthin war es ein langer Weg, bei dem sie durch einen Stern geführt wurden. Die Weisen aus dem Morgenland werden auf Bildern meist zu dritt und als Könige dargestellt. Manchmal vertreten sie in der Darstellung drei verschiedene Lebensalter. Oft repräsentieren sie durch ihre Hautfarbe drei Kontinente. Immer bringen sie ihre Gaben mit zum göttlichen Kind, dem sie...

  • 12.01.22

Tag des Judentums
Weg-Gemeinschaft - Besinnung auf das Gemeinsame und Aufarbeitung von Unrecht

Die Kirchen in Österreich feiern am 17. Jänner den „Tag des Judentums“. Das Christentum ist von seinem Selbstverständnis her wesentlich mit dem Judentum verbunden. Damit dies den Christen immer deutlicher bewusst wird, hat der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) im Jahr 2000 den 17. Jänner als besonderen Gedenktag im Kirchenjahr eingeführt. Dabei sollen sich die Christen in besonderer Weise ihrer Wurzeln im Judentum und ihrer Weggemeinschaft mit dem Judentum bewusst werden....

  • 12.01.22

Synodalität
Mitwirkung stärken

Mehr Synodalität braucht auch die Erfahrung der Ostkirchen. Für eine Stärkung des synodalen Elements in der katholischen Kirche hat sich der Salzburger Ostkirchenexperte Prof. Dietmar Winkler ausgesprochen. Synodalität sei ein „grundsätzliches Wesensmerkmal der Kirche“ seit ihren Anfängen, allerdings sei sie erst allmählich zu einer Institution geworden, so Winkler im Interview mit dem deutschen Informationsportal „katholisch.de“. Die Ostkirchen hätten sich dieses synodale Element im Lauf der...

  • 12.01.22
Gemeinsam feiern und engagieren – Ökumene hat viele Facetten. Dr. Bernhard Körner führt neben dem spirituellen Austausch, wie ökumenische Gottesdienste (links), auch den Dialog des Handelns – wie das gemeinsame Engagement für Menschen auf der Flucht (rechts) – an. | Foto: Neuhold
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Ökumene
Die sichtbare Einheit im Blick

Zur Weltgebetswoche für die Einheit der Christen wirft Universitätsprofessor Bernhard Körner im Gespräch mit dem Sonntagsblatt einen Blick auf die Ökumene. Zu Beginn provokant gefragt: Interessiert Ökumene heute noch jemanden? Ich habe das Gefühl, dass das Interesse an Ökumene stark abgenommen hat – aber in diesem Sinn, dass für viele Menschen, die offen leben, das Thema über weite Strecken selbstverständlich geworden ist. Ich erinnere mich zurück an meine Eltern, die überhaupt nicht feindselig...

  • 12.01.22

Glaube
Online: Lukas hören.lesen.leben

Unterwegs mit dem Lukasevangelium Lukas hören.lesen.leben: Eine sechsteilige Online-Reihe begleitet mit dem Lukasevangelium ab 17. Jänner zum „Sonntag des Wortes Gottes“ am 23. Jänner. Den Abschluss bildet eine ökumenische Feier, ebenfalls online. Bei Lukas ist der Weg – das Unterwegs-Sein – das Zentrum des Evangeliums. Diesem Motiv folgen wir und laden in der Woche vor dem Sonntag des Wortes Gottes ein, wichtige Stationen des Lebens und Wirkens Jesu zu hören, zu lesen und zu vertiefen. Von 17....

  • 10.01.22
Premium
Im Gebet Kraft schöpfen – das ist Stephanie Dorner auch als Seelsorgerin wichtig. | Foto: Stephanie Dorner
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Seelsorgerin Mag. Stephanie Dorner
„Gott ist der Urgrund meines Seins“

Das Haus an der Traisen, ein NÖ Pflege- und Betreuungszentrum unweit des Regierungsviertels der Landeshauptstadt: 121 Pflegeplätze in drei Wohnbereichen, das Hospiz, ein Tageszentrum und eine neue Seelsorgerin: Mag. Stephanie Dorner. Die 38 Jahre junge Frau ist mit ihrem Mann Markus verheiratet, die gemeinsame Tochter trägt den Namen Magdalena und ist dreieinhalb Jahre alt. „Kirche bunt“ hat sie zu einem Gespräch über ihre Arbeit und ihren Glauben eingeladen. Am Arbeitsplatz gibt es wahrlich...

  • 05.01.22
Dietrich Bonhoeffer hat in seinem berühmten Gedicht kurz vor seiner Ermordung im KZ von den guten Mächten gesprochen, die uns tragen: „Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“ | Foto: Pcess609 – stock.adobe.com

Spiritualität
Worauf kann ich mich verlassen?

Wie finde ich einen festen Stand in der Hektik der Zeit? Alles ändert sich rasend schnell und mit großem Getöse. Das ist eine Erfahrung besonders unserer Zeit. Um im Trubel der Ereignisse einen festen Stand zu finden, muss ich erst einmal stehenbleiben, anstatt immer weiterzuhetzen. Stehenbleiben heißt: still werden. Das Wort „Stille“ kommt von „stellen“. Wenn ich diesem Zusammenhang nachmeditiere, zeigt sich eine erste Antwort auf die Frage: Ich stelle mich hin, um auf die Stille zu horchen,...

  • 28.12.21
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Weihnachten 2021
Festbeilage

Herbergsuche 2021 Das Weihnachtsfest führt uns an verschiedene Orte … zum Weg von Maria und Josef nach Betlehem … zu Flüchtlingen auf der Suche nach Herberge … zur Krippe. Diese SONNTAGSBLATT_Festbeilage nimmt uns mit auf eine „Herbergsuche 2021“. Der durchgehende Text stammt von der Theologin Ida Jaritz. Er trägt den Titel „Jesus in Moria oder wie wir das aushalten“ und ist ein flammender Appell, das Schicksal geflohener Menschen als Herbergsuche wahrzunehmen und nicht auf die Seite zu...

  • 22.12.21

Synode
Rendezvous mit der Zukunft

Eine Einladung zur Teilnahme bis 9. Jänner. Mit der Weltsynode möchte Papst Franziskus auf allen Ebenen einen Prozess in Gang bringen, der die Menschen inspiriert und von dem keiner ausgeschlossen ist. Aus diesem „Rendezvous mit der Zukunft“ soll eine Vision für die Zukunft der Kirche entwickelt werden. Viele Menschen in der Steiermark haben sich bereits mit ihren Rückmeldungen und Ideen an der Synode beteiligt. Bis 9. Jänner gibt es noch die Möglichkeit, online Rückmeldungen zu übermitteln,...

  • 21.12.21

Gesegnet bist du!

Sanft falle der Zauber des neuen Jahres auf dich wie Schnee, weich und weiß und hell. Möge sich eines um das andere gut entfalten: deine Hoffnungen, deine Erwartungen, deine Zuversicht. Gott umarme deine Gedanken, deine Sorgen und dein Planen mit seiner großzügigen, heilenden Liebe. Gott schenke unserer Welt den Frieden: Gedanken des Friedens, Worte des Friedens, Taten des Friedens. Jeden Tag dieses Jahres einen Augenblick mehr verbreite sich das Licht dieses Friedens auf unserer Erde. Marlies...

  • 21.12.21

Adventserie zum Vierten Adventsonntag
Mit der Kraft des Glaubens

Selig, die geglaubt hat, was der Herr ihr sagen ließ – Gedanken zum 4. Advent. von Christian Kuster „Es gibt einen Wert, der höher ist als meine Gesundheit“, bekennt eine schwerkranke Frau. – „Dies ist mein Glaube“, fügt sie mit einem leisen Schmunzeln hinzu. Es gibt eine junge Frau, die das Unmögliche geglaubt hat, sie heißt Maria. Auf sie hat die Kirche im Evangelium ihren Blick gerichtet, und das aus gutem Grund: Sie hat geglaubt, was der Herr ihr sagen ließ. Sie hat mit ihrem Jawort zum...

  • 17.12.21
Foto: Neuhold

Gesegnete Weihnachten

In dieser Nacht in der das wort der liebe in der krippe liegt können selbst tiere nicht stumm bleiben in dieser nacht in der himmel und erde in den gesang der engel einstimmen in dieser nacht wird die maßlosigkeit der zuneigung zur bestimmenden tonart in der sinfonie des lebens Christiana Ulz

  • 16.12.21
Von seinen Auftraggebern vergessen, wurde dieses Christuskind zu einem Weihnachtsgeschenk für eine Grazer Pfarre. | Foto: Löhnert

Das vergessene Christkind

Ein kleines Weihnachtswunder. Ein paar Tage vor dem Heiligen Abend kam eine Pfarrbewohnerin zum Pfarrer: „Meine Tochter hat ihren Keller geräumt und brachte mir meine Krippe zurück. Sie ist gedrechselte Tischlerarbeit und so groß, dass man ein echtes Baby hineinlegen könnte.“ Der Pfarrer hatte zwar eine Krippe für den großen Kirchenraum. Aber in der dazugehörigen Kapelle, für die er in Rom einen Strahlenkranztabernakel besorgt hatte, fand er einen idealen Platz für diese Krippe. Aber: Es fehlte...

  • 15.12.21
Die weihnachtliche Ausmalkarte, die ein Sonntagsblatt-Nikolaus zu den Schulschwestern mitgebracht hatte, haben vier Mädchen aus dem Haus FranzisCa schnell und mit großer Begeisterung ausgemalt. Die Ausmalkarte gibt es im Kleinformat in der Grazer Innenstadt und über Grazer Pfarren. Die Illustratorin Michaela Nutz hat die Krippe ins „Parkhouse“ im Grazer Stadtpark verlegt. | Foto: Brugger

Glaube
Der Lift des Heils

Gedanken zur Heiligen Nacht vom früheren Innsbrucker Bischof Reinhold Stecher, der am 22. Dezember seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte. Die Heilige Nacht ist nicht die Stunde der vielen Worte. Sie ist von einem Flair umgeben, das es in den Religionen der Erde kein zweites Mal gibt. Alle Erhabenheit des Heiligen, die doch beim Menschen so etwas wie ein Erschauern auslöst, diese Erfahrung der unendlichen Distanz zu jenem unfassbaren Geheimnis Gott, von dem die Mystiker stammeln und um das die...

  • 15.12.21
Der Bildtypus der „Anna Selbdritt“ ist ein Stück erzählte Theologie der Menschwerdung des Gottessohnes Jesus Christus.
Bild: „Heilige Anna Selbdritt“ aus der Schächer-Kapelle Ehrenstetten (um 1520, heute im Augustinermuseum Freiburg).
 | Foto: KNA

Mariä Empfängnis
Der „Sünden-Lockdown“ ist durchbrochen

Am 8. Dezember feiert die katholische Kirche – wie auch die anglikanische Kirche – das „Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria“ durch ihre Mutter Anna („Mariä Empfängnis“). Gerade jetzt erleben wir in der Pandemie und im Lockdown hautnah das Ansteckungspotenzial eines möglicherweise todbringenden Erregers. Jeder kann jederzeit mit dem Covid-19-Virus angesteckt werden, aber auch andere damit anstecken. Die Pandemie übergreift Kontinente, niemand ist vor dem Virus...

  • 07.12.21
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