Glaube & Spiritualität

Beiträge zur Rubrik Glaube & Spiritualität

Manja Schüle, Kulturministerin aus Brandenburg, in Stift Heiligenkreuz. | Foto: Elisabeth Fürst
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Spiritualität der Zisterzienser
Brandenburgs Kulturministerin Manja Schüle besucht Stift Heiligenkreuz

Am 5. Oktober besuchte Manja Schüle, Kulturministerin aus Brandenburg, erstmals Stift Heiligenkreuz. Von hier aus wurde 2018 das Priorat Neuzelle gegründet, das im ehemaligen Ostdeutschland liegt. Wir baten Ministerin Schüle um ein Interview. Frau Ministerin Schüle, Sie haben Stift Heiligenkreuz besucht, von dem die Gründung des Klosters Neuzelle in Brandenburg initiiert und begründet worden ist. Wie hat es Ihnen in Heiligenkreuz gefallen?Der Ort hat mich sehr berührt. In der Abtei wird diemehr...

  • 06.10.21
Foto: Foto: uniwien/Joseph Krplan

Der Wiener Pastoraltheologe Johann Pock über Wandlungsprozesse in Kirche und Gesellschaft und ihre Bedeutung für die Pfarrgemeinderatswahlen im kommenden Frühjahr
Kirche leben in Zeiten der Veränderung

Wandlung und Transformation, nochmals akzentuiert durch die Pandemie: Welche Prozesse beobachten Sie derzeit auf gesellschaftlicher Ebene? Pock: Wandlungen und Veränderungen gehören zur Weiterentwicklung der Gesellschaft. Die größten Transformationen sehe ich zunächst in der verschärften Klimakrise und ihren Auswirkungen. Dies wird unsere Welt in der nächsten Zeit am nachhaltigsten verändern. Das ist ein Antreiber für Migrationen, Ursache für verschiedenste Katastrophen, verändert unsere...

  • 30.09.21
Auf der Murinsel leitet Bischof Wilhelm Krautwaschl am 17. Oktober 2021 eine Wort-Gottes-Feier zum Auftakt der Vorbereitungsphase der Weltbischofs-synode 2021–2023. Danach startet unter anderem eine Online-Befragung. Alle Menschen in der Steiermark sind eingeladen teilzunehmen. | Foto: Neuhold
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Träume aufkeimen lassen

Synodalität ist das Thema der Bischofssynode 2021–2023. In allen Diözesen soll es dafür eine Vorbereitungszeit des gemeinsamen Gehens und Zuhörens geben. Die Welt, in der wir leben und die in all ihrer Widersprüchlichkeit zu lieben und der zu dienen wir berufen sind, verlangt von der Kirche eine Steigerung ihres Zusammenwirkens in allen Bereichen ihrer Sendung. Genau dieser Weg der Synodalität ist das, was Gott sich von der Kirche des dritten Jahrtausends erwartet“, erklärte Papst Franziskus...

  • 29.09.21
Verleihung der Förderpreise. V. l. Vizerektor Friedrich Rinnhofer, Schulamtsleiter Walter Prügger, Preisträgerin Lisa Schaffler, Religionsprofessorin Simone Krondorfer-Piller (sie vertrat den Hauptpreisträger Lukas Zottler), Preisträger Felix Kriebernig, Prof. Wolfgang Weirer 
und Dr. Christian Feichtinger. | Foto: Gerd Neuhold - Sonntagsblatt für Steiermark
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PPH Augustinum
Auf hohem Niveau

Förderpreis Religion 2021 für vorwissenschaftliche Arbeiten aus dem Fach Katholische Religion. Auch in Zeiten der Pandemie ist der Religionsunterricht inhaltlich auf höchstem Niveau – diese Diagnose drängt sich auf, wenn man die hervorragenden vorwissenschaftlichen Arbeiten aus dem Fach Katholische Religion zur Kenntnis nimmt, die heuer für die Prämierung eingereicht wurden. „Die Arbeiten zeigen, dass der Religionsunterricht in der Steiermark einen Vergleich mit dem Ethikunterricht nicht zu...

  • 29.09.21
Die Katholisch-Theologische Fakultät Graz hat einen neuen Dekan. Univ.-Prof. DDr. Pablo Argárate stammt aus Argentinien und hat sich bewusst für Graz entschieden – wegen der Lebensqualität. Die Fakultät will er als Dekan international bekannter machen und den breiten Bogen von klassisch-theologischer Ausbildung bis hin zu aktuellen Themen wie Medizin-Ethik weiter ausbauen.
 | Foto: Schiffer
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Katholisch-Theologische Fakultät Graz
Ein lohnender Standort

Der neue Dekan der katholisch-theologischen Fakultät Graz erzählt von seinem Werdegang, warum er nach Graz kam und was er plant. Sie stammen aus Córdoba in Argentinien. Dieser Ort bringt ja bei österreichischen Fußballfans die Augen zum Leuchten … Ja, die große Bedeutung für Österreich war mir schon bekannt, bevor ich nach Graz kam und selbst Österreicher wurde. Ich war damals als fußballbegeisterter Jugendlicher (beim 3:2-WM-Sieg Österreichs gegen Deutschland, Red.) im Stadion und habe die...

  • 29.09.21
Foto: unsplash

Menschenrechte
Ende des Wegschauens

„Christen in Not“ fürchtet Auslöschung der Christen in Afghanistan. In einer Presseaussendung warnt die ökumenische Menschenrechtsorganisation Christen in Not (CiN) vor „dem wahren Gesicht der Taliban“. Neben der generellen Sorge um Grundrechte für Frauen steigt auch die Sorge um die christliche Minderheit. In den internationalen Medien sei nach dem Fall der Hauptstadt Kabul Mitte August noch vereinzelt zu lesen gewesen, dass die wenigen Christen im Land aufgefordert wurden, vorerst zu Hause zu...

  • 28.09.21
Stefan Haider will nicht nur zum Lachen, sondern auch zum Nachdenken anregen. | Foto: Christoph Schramm
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Glaubenszeugnis
„Lehrer können Humor gut brauchen“

Der Kabarettist, Religionslehrer und Schuldirektor Stefan Haider übers Lustigsein im Unterricht und das Wirken des Heiligen Geistes im Kabarett. Sein kabarettistisches Talent entdeckt Stefan Haider vor über zweieinhalb Jahrzehnten, als er zwischen den christlichen Liedern seiner Band moderiert. Seitdem verarbeitet der gebürtige Steirer in seinen Kabarettprogrammen unter anderem seine Erfahrungen als Religionslehrer. Mit großer Leidenschaft unterrichtet er Religion und ist seit diesem Schuljahr...

  • 26.09.21
Religionslehrer Josef Leitner mit Patrizia Kössler und Marlene Gunz (v. li.) vor einer Schautafel des Petrus-Canisius-Weges beim Gasthof Canisiusbrünnl in Rum.  | Foto: Hölbling
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Schüler/innen der Mittelschule Rum gestalteten einen Themenweg zu Petrus Canisius in Rum
Stationen, die verbinden

Das Petrus-Canisius-Jahr geht seinem Ende entgegen. Einige Projekte aber werden bleiben. So wie der neue Themenweg zum Diözesanpatron auf dem Petrus-Canisius-Weg zwischen Rum und Innsbruck. "So, was tue ich jetzt mit dem Petrus-Canisius-Jahr", hat sich Josef Leitner zu Weihnachten gedacht. Die Diözese Innsbruck hatte aufgerufen, im Gedenkjahr des Diözesanpatrons "Herzfeuer" zu entzünden – Projekte, die den Glauben lebendig werden lassen. Da kam dem Religionslehrer an der Mittelschule Rum die...

  • 23.09.21
Wie geht die Vielfalt der Kulturen zusammen mit    der Einheit der Weltkirche? Paul M. Zulehner sieht darin eine Schlüsselfrage der Weltsynode. | Foto: MichaelJBerlin / photocase.de
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Interview: Paul M. Zulehner
Das Ende der Uniformität

Spannungen in der Kirche sieht der Theologe Paul M. Zulehner als „pastoraltheologischen Normalfall“, die Vielfalt der Kulturen als Stärke. Der synodale Prozess soll die Entscheidungsfindung in der Kirche neu regeln, um die Einheit zu sichern. Interview: Monika Slouk Paul Zulehner, Sie nennen den synodalen Prozess eine „epochale Reformchance“. Viele in der Kirche sind aber müde. Es gibt so viele Strukturprozesse, wo Menschen Anliegen einbringen und doch merken, dass wenig in Bewegung kommt....

  • 23.09.21
Die Kirche ist ein Gebäude und noch viel mehr.   | Foto: owik2 / photocase.de

Quelle des Vertrauens - Teil 04
Eins-sein in Vielfalt

Quellen des Vertrauens. Woran wir glauben – Teil 4 In unserem Land sieht man viele Kirchen, die das Ortsbild prägen. Dort versammeln sich Menschen zum Gottesdienst. Daneben steht zumeist ein Pfarrhaus. Doch es gibt noch viel mehr Kirchliches. Die Kirche ist vielfältig. Klöster, Kapellen, Kindergärten, Schulen, Spitäler, Caritas-Einrichtungen, Ordensgemeinschaften, geistliche Bewegungen, Verbände, Gruppen usw. Dort überall lebt man Kirche. Sie hat unterschiedliche Bedeutung für einzelne Menschen...

  • 23.09.21

Bibel hören lesen leben
Joh 6,20 | Katharina Fink

„Er aber rief ihnen zu: Ich bin es; fürchtet euch nicht!“ Joh 6,20 „Fürchtet euch nicht!“ – ein Satz, der oft in der Bibel zu finden ist. Jesus sagte ihn damals zu seinen Jüngern auf stürmischer See, und er sagt ihn uns noch heute. Diese kraftvolle Botschaft ist 2021 aktueller denn je. Angst und Unsicherheit begleiten uns alle. Es scheint viele Gründe zu geben, sich zu fürchten: Angst vor einer Ansteckung mit Covid19, vor dem Tod, vor Einsamkeit, Versagen oder Überforderung, Sorgen um die...

  • 23.09.21

Jahr der Bibel
Wie die Bibel wurde …

… was sie heute ist: das Buch der Bücher Entstehung und Verbreitung der Bibel Bibel-Glossar – was heißt das denn? Alle Begriffe, die in der Infografik in der Mitte mit einem * (Sternchen) markiert sind, werden hier näher erklärt: * Kanon Als biblischen Kanon versteht man die Auswahl und Abfolge der biblischen Bücher in den heiligen Schriften der jüdischen und christlichen Religion. Der Begriff hat sich auch in den nicht-religiösen Sprach-gebrauch weiterentwickelt – so spricht man beispielsweise...

  • 23.09.21
Birgit Liener ist mit Leib und Seele Weinbäuerin und Heurigenwirtin.  | Foto: privat
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Glaubenszeugnis
„Zu Ostern würde ich nie auf Urlaub fahren“

Die Weinbäuerin und Heurigenwirtin Birgit Liener ist engagierte Pfarrgemeinderätin in Drasenhofen im Weinviertel. Als Winzerin hört Birgit Liener die Bibelstellen, in denen von der Arbeit im Weingarten, von Reben und Trauen, vom Wein die Rede ist, mit einem etwas anderen Ohr. Aus eigener Erfahrung weiß die 47-Jährige, dass man die Reben zurückschneiden muss, damit sie Frucht bringen. Dass man sauber arbeiten muss und dass man deswegen – wie sie es erst vor Kurzem in einer Lesung in einem...

  • 18.09.21
Die Bibel Nicht nur ein Geschichtsbuch, sondern in erster Line ein Glaubens- und Lebensbuch.  | Foto: Archiv
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Zum Bibelpfad am 24. September
Die Bibel ist kein Buch mit sieben Siegeln

Der Wiener Universitätsprofessor für Neues Testament, Markus Tiwald, spricht anlässlich des „Bibel-Pfades“  am 24. September um 17 Uhr beim „Bibel-Talk“ des SONNTAG in der Deutschordenskirche (Singerstraße 7, Wien 1). Markus Tiwald erläutert den einfachen Zugang zur Bibel und warum die Heilige Schrift als Buch der Glaubens- und Lebenszeugnisse einfach zeitlos ist. Die Bibel nimmt man nicht „zur Hand“, sondern „zu Herzen“ – das gilt für den Wissenschaftler wie auch für den gläubigen Christen,...

  • 17.09.21
Beim Abschlussgottesdienst am Budapester Heldenplatz betonte Papst Franziskus, dass sich in der Einfachheit des Brotes Gottes Liebe zeigt. | Foto: iec2021
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Eucharistischen Kongress
Die Einfachheit des Brotes

Papst in Budapest. Franziskus feierte den Abschlussgottesdienst des 52. Eucharistischen Kongresses. Davor traf er Spitzen der ungarischen Politik und Religion. Papst Franziskus landete am Morgen des 12. September zu seinem halbtägigen Besuch in Budapest. Anlass seiner 34. Auslandsreise ist die Schlussmesse des 52. Internationalen Eucharistischen Kongresses, der seit einer Woche in der ungarischen Hauptstadt tagte. Bevor der Papst auf dem zentralen Heldenplatz den Gottesdienst feierte, traf er...

  • 15.09.21
Papst Franziskus rief einen synodalen Prozess der Welt-kirche aus. Diese Vorbereitungsphase auf die Weltsynode 2023 startet im Oktober 2021. Dabei soll das „gemeinsame Gehen“ der Weltkirche in den Blick genommen werden. | Foto: synod.va

Weltsynode
Miteinander gehen

Leitfaden für Weltsynode veröffentlicht. Zulehner analysiert das Kräfteverhältnis in der Kirche. Eine Synode ist eine Versammlung von Bischöfen unter dem Vorsitz des Papstes. Für die nächste Weltsynode 2023 hat Papst Franziskus eine zweijährige Vorbereitungsphase ausgerufen. Dieser Weg zur Synode wird am 9. Oktober vom Papst in Rom eröffnet. Das Vorbereitungsdokument mit dem Titel „Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung“ wurde kürzlich vom Generalsekretariat der...

  • 15.09.21
Für mich sind Blumen ein Wunder der Natur, ein Geschenk, mit dem ich als Floristin arbeiten darf.  | Foto: Privat
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Glaubenszeugnis
„Ich arbeite im Paradies“

Margarete Miskovics kam als Kind durch ihre Tante zum Ministrieren. Heute ist sie Pfarrgemeinderätin in Göttlesbrunn und Organistin und liebt als Floristin vor allem eines: Blumen. Margarete Miskovics ist Pfarrgemeinderätin in Göttlesbrunn im Dekanat Bruck an der Leitha. Nach dem Studium der Ernährungspädagogik sattelte sie um und übernahm das elterliche Blumengeschäft. Blumen und Glaube, das passt gut zusammen, findet die 29-Jährige. Im Geschäft kommt sie mit den Leuten ins Reden, bei...

  • 11.09.21
Foto: Theresia Heimerl (Mitte) mit dem Direktor des Instituts für Religionspädagogik Klagenfurt, Franjo Vidovic, und der Leiterin des Instituts für Religionsgeschichte der Universität Graz, Ulrike Bechmann. Foto: Haab

Institut für Religionspädagogik, Tanzenberg
Dämon:innen, Ketzer:innen, Heilige

Das „Forum Junge Theologie“ des Klagenfurter Instituts für Religionspädagogik in Tanzenberg stand heuer im Zeichen des 50. Geburtstages der Grazer Theologin Theresia Heimerl. „Dämon:innen, Ketzer:innen, Heilige – Formen religiöser Devianz in Text und Bild“: Unter diesem Motto stand das interdisziplinäre Symposion, zu dem das Institut für Religionspädagogik Anfang September nach Tanzenberg einlud. Anlässlich des 50. Geburtstags von Theresia Heimerl, als Professorin für Religionswissenschaft an...

  • 10.09.21
Der polnische Papst Johannes Paul II. begegnet 1978 beim Gottesdienst zum Amtsantritt seinem früheren Primas Kardinal Stefan Wyszynski. In ihrer unterschiedlichen Art trugen beide zur Festigung der Kirche im Kommunismus bei, bis hin zu dessen Überwindung. | Foto: Archiv
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Seligsprechung
Der Primas des Jahrtausends

Kardinal Stefan Wyszynski, als Primas von Polen Bollwerk gegen kommunistische Kirchenfeinde, wird in Warschau seliggesprochen. Dem sowjetischen Diktator Josef Stalin wird das Spottwort zugeschrieben, der Kommunismus passe zu Polen wie ein Reitsattel auf eine Kuh. Zumindest so weit wird er mit dem glühenden Antikommunisten Stefan Wyszynski einer Meinung gewesen sein. Doch hätte derselbe Stalin, der einst höhnisch fragte, wie viele Divisionen denn der Papst habe, wohl gestaunt, was ein Papst aus...

  • 08.09.21
Der Glaube ist unsere Lebenshaltung, sagen Dino und Hildegard Bachmaier. | Foto: RB/Naghshi

Treue und Berufung
Zwischen Kirche und Kaffee

Hildegard und Dino Bachmaier kennen die Höhen und Tiefen von Beziehung und Berufung. Nach 25 Jahren Ehe teilen sie ihre Erfahrungen als Ehepaar für das Projekt 100 Jahre Treue. von David Pernkopf  Salzburg/Straßwalchen. „Gott war von Anfang an dabei. Auch wenn uns das nicht immer bewusst war“, sagt Diakon Dino Bachmaier über die vergangenen 25 Jahre Ehe. Gemeinsam mit seiner Frau Hildegard feiert er heuer das Jubiläum ihres Ehebundes. Seit einem gemeinsamen Gang in die österliche...

  • 08.09.21
Zur Eröffnung des 52. Internationalen Eucharistischen Kongresses präsentierten verschiedene Volkstanzgruppen ungarische Traditionen.  Kardinal Peter Erdö hob in seiner Rede hervor: „Christus ist mit uns in der Eucharistie. All unsere Kräfte und Hoffnungen entspringen in ihm.“ | Foto:  IEC
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52. Internationale Eucharistische Kongress
Eine Demonstration der Liebe

Der 52. Internationale Eucharistische Kongress in Budapest stellt durch Gottesdienste, Armendienst, Flashmob und viele Veranstaltungen die Eucharistie in die Mitte. Wie feiert man angemessen die „Quelle und den Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens“ (Lumen gentium, Nr. 11) – die Eucharistie? Die katholische Kirche in Ungarn als Veranstalter des 52. Internationalen Eucharistischen Kongresses (IEC) versucht es, wie es aussieht, mit Superlativen. Zur Eröffnung am 5. September feierten der...

  • 08.09.21
Ausschnitt aus dem Deckengemälde in der Notburgakirche in Eben. | Foto: picturedesk.com

Auszug aus einer Notburga-Predigt von Bischof Reinhold Stecher
Von der Herrlichkeit des einfachen Glaubens

Das ist das Besondere an der heiligen Notburga. Sie kommt nicht aus der großen Welt. Durch ihr Leben zieht Küchendienst und Stallgeruch, Arbeitsschweiß und Spüleimer, der Duft von Holzschuppen und einer Mägdekammer mit winzigem Fenster. Und wahrscheinlich ist auch in ihrem Dasein das ständige Ausgenütztwerden und ein Einkommen, mit dem man es zu nichts bringt. Aber vielleicht ist gerade das der Grund, warum sich so viele Menschen mit dieser Heiligen mehr identifizieren konnten als mit anderen,...

  • 08.09.21
Pilgern für Jung und Alt: Mit "GEH.rede" rund um Maria Hilf | Foto: Carina Müller
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Von Guttaring nach Deinsberg und Maria Hilf – ein Pilgertag für Jung und Alt
Pilgern als ein Weg Gott ein Stückchen näher zu sein

Sich einen Tag Zeit nehmen – für sich selbst und für Gott, um Kraft zu tanken und Luft vom stressigen Alltag zu holen. Das Pilgern ist für viele eine wohltuende Auszeit für Körper und Seele – zusammen in einer Gemeinschaft und im Gespräch. von Carina Müller Den Alltag vergessen und sich auf den Glauben besinnen, das ist das Ziel, mit dem sich viele Gläubige für Tage oder gar Wochen auf die Pilgerwege machen. Der berühmteste ist dabei wohl der Jakobsweg, welcher durch ganz Europa führt, mit dem...

  • 08.09.21
Gemeinsam mit ihrem Mann geht Christiane Heinz glücklich durchs Leben. | Foto: privat

Glaubenszeugnis
Wie die 100-Jährigen in Japan: Lebenssinn finden

Christiane Heinz ist seit mehr als 50 Jahren glücklich verheiratet. Ihr Mann, so die 72-Jährige, ist eine ihrer Antworten auf die Frage nach dem Lebenssinn. Mit ihm teilt sie ihren Glauben. Das hätte kein Mensch geglaubt“, sagt Christiane Heinz und lacht, „dass mir das Leben in der Pension so gut gefällt.“ Vierzig Jahre lang ist Christiane „mit ganz großer Leidenschaft“ Lehrerin für Geschichte und Geographie am Gymnasium der Dominikanerinnen in Wien Hacking. Es ist ihr Traumberuf, sagt die...

  • 01.09.21
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