Glaube & Spiritualität

Beiträge zur Rubrik Glaube & Spiritualität

Religiöse Erziehung ohne Zwang ist Arno Gerig wichtig.  | Foto: Privat
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Glaubenszeugnis
Sternstunden des Vaterseins: Die Freude der Kinder zu sehen

Arno Gerig ist Vater einer Tochter (14 Monate) und eines Sohnes (2,5 Jahre). Ins Vatersein ist er, wie er sagt, „völlig blank“, ohne spezifische Erwartungen, gegangen. Seitdem seine Kinder auf der Welt sind, hat er irrsinnig viel gelernt. Zum Beispiel geduldiger zu sein. ARNO GERIG Alter: 46 Beruf: Religionslehrer Wohnort: 1. Bezirk Lebensmotto: Ich will dich suchen, damit meine Seele lebt. Gott ist für mich: die Liebe in Reinkultur. Sonntag bedeutet für mich: Ruhe, Unterbrechung des...

  • 08.06.22
Durch seinen Glauben spürt Christoph John Dizon in seinem Leben eine große Kraft. | Foto: Privat
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Glaubenszeugnis
„Ich wollte kein Doppelleben mehr führen“

Der Heilige Geist hilft Christoph John Dizon offen zu seinem Glauben zu stehen. Seit seiner Geburt ist Christoph Teil der philippinischen Gottesdienstgemeinde. In die Kirche zu gehen, war für den 21-Jährigen immer etwas Selbstverständliches. CHRISTOPH JOHN DIZON Alter: 21 Beruf: Angestellter in einem Schuhgeschäft Lebensmotto: Egal, wie viele schlechte Sachen passieren, es wird auch immer wieder Gutes geben. Gott ist für mich: meine Liebe. Sonntag bedeutet für mich: Stärkung meines Glaubens....

  • 03.06.22
Die Eröffnungsrede im Plenum in der Grazer Stadthalle hielt der Prager Kardinal Miloslav Vlk (im Bild groß) als Vorsitzender des Rates der europäischen Bischofskonferenzen, mit einem persönlichen Zeugnis über den Entzug der Erlaubnis, sein Priesteramt auszuüben. | Foto: Archiv
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Ökumene
Eine erlebte Versammlung

Vor 25 Jahren stand Graz ganz im Zeichen der Zweiten Europäischen Ökumenischen Versammlung. Gesammelte Erinnerungen. Eine bleibende Erinnerung an das Großereignis der Zweiten Europäischen Ökumenischen Versammlung (EÖV) vor 25 Jahren in Graz ist der Platz der Versöhnung, vormals Passamtswiese, im Grazer Stadtpark. Von 23. bis 29. Juni 1997 kamen tausende Christinnen und Christen aus allen Teilen Europas zusammen, um miteinander Ökumene zu diskutieren, zu feiern und zu leben. Auch große...

  • 01.06.22
Musik ist ein Teil von Marias Identität.
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Glaubenszeugnis
„Gott antwortet auf meinen Glauben“

Als freischaffende Musikerin hat Maria Teper in den vergangenen zwei Corona-Jahren gelernt, Gott immer mehr zu vertrauen. Und ihm auch ihre Enttäuschung nicht vorzuenthalten. Maria unterrichtet Querflöte und Elementares Musizieren. Die gebürtige Polin improvisiert und spielt bei Kammermusikkonzerten und kunstübergreifenden Konzerten und leitet bei Gebetstreffen den Lobpreis. MARIA TEPER Alter: 36 Wohnort: 3. Bezirk. Gott ist für mich: Die größte Liebe meines Lebens (auch wenn es kitschig...

  • 26.05.22

Pfingsten
Erfülle uns, Heiliger Geist, mit deiner Kraft

Das Geburtstagsfest der Kirche: PFINGSTEN Bilder des Heiligen Geistes Der Wind kann aus allen Richtungen kommen, man sieht ihn nicht, aber seine Wirkungen sind sichtbar und spürbar. So gehören Sturm, Wind und Atem zu den ältesten Symbolen für das geheimnisvolle Wirken des Heiligen Geistes. Die Bibel verwendet für „Wind“ und „Geist“ dasselbe Wort. Im Johannesevangelium sagt Jesus vom Heiligen Geist: „Er weht, wo er will“ (Joh 3,8) Der Heilige Geist ist einer, der etwas in Bewegung setzt – ein...

  • 25.05.22
Dr. Wolfgang Schüssel, Bundeskanzler a. D., würdigte im Ambiente der weltweit größten Klosterbibliothek die Rolle der benediktinischen Klöster für den Aufbau Europas. Admonts Abt Gerhard Hafner, der Salzburger Erzbischof Franz Lackner, Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka und Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer hatten die Schirmherrschaft der Tagung übernommen. | Foto: Neuhold
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Admont
Klöster, die Europa formten

Die steirische Abtei Admont und das europäische Benediktinertum. Die „große Gestaltungskraft der benediktinischen Klöster beim Werden Europas“ hat Altbundeskanzler Wolfgang Schüssel hervorgehoben. In seinem Festvortrag auf der internationalen Tagung „Kultur und Memoria. Die steirische Abtei Admont und das europäische Benediktinertum“ wertete er die Regel des heiligen Benedikt aus dem 6. Jahrhundert als „gelungene Anleitung zu einem ganzheitlichen Lebensstil“. Die hochkarätige Tagung wurde vom...

  • 23.05.22
In der gemeinde seit dem Kinderwagen: Paul ist mit der Kirche aufgewachsen.
 | Foto: Privat

Glaubenszeugnis
„Wir sind wie Rapid-Fans“

Paul Saminger aus der Pfarre Mutter Teresa im 14. Bezirk ist angehender Elementarpädagoge und hat kein Problem, gegen den Strom zu schwimmen. Kaum auf der Welt war Paul wie selbstverständlich Teil seiner Pfarrgemeinde. Bereits als Baby war der heute 19-Jährige mitten- drin, wenn seine Eltern sich ehrenamtlich in der Kirche engagiert haben. PAUL SAMINGER Alter: 19 Wohnort: 14. Bezirk Lebensmotto: Du lebst nur einmal. Genieße jeden Moment und hole das Positive raus. Sonntag bedeutet für mich: zur...

  • 21.05.22

Gottesdienst
Berührt, erbaut, ermuntert

Qualität im Gottesdienst. Die Diözese Graz-Seckau startete einen neuen Arbeitsschwerpunkt. Fragen zur Feier und Gestaltung der Gottesdienste standen in jüngster Zeit auch in der Steiermark zur Diskussion und wurden bei der Befragung zum Synodalen Prozess aufgeworfen. Die Katholische Kirche Steiermark hat nun einen Arbeitsschwerpunkt und ein Projekt „Qualität im Gottesdienst“ gestartet. Auf Schloss Seggau referierte dazu der evangelische Theologe Folkert Fendler über die Kunst des Feierns. Das...

  • 18.05.22
Den ersten großen Heiligsprechungs-Gottesdienst seit Corona feierte Papst Franziskus am 15. Mai am Petersplatz. Die Bildnisse der neuen Heiligen blickten von der Fassade des Petersdoms auf die feiernde Menge. | Foto: KNA
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Heiligsprechung
Viel tägliche Liebe

Zehn neue Heilige. Papst Franziskus sprach am 15. Mai vier Frauen und sechs Männer heilig. Die bekanntesten darunter sind Charles de Foucauld und Titus Brandsma. Die katholische Kirche hat mit Sonntag, 15. Mai, offiziell zehn neue Heilige. Zu Beginn einer Messe mit mehreren zehntausend Gläubigen auf dem Petersplatz bestätigte Papst Franziskus die Heilig- sprechung von vier Frauen und sechs Männern. Die Glaubensvorbilder stammen aus Italien, Frankreich, Indien und den Niederlanden; sie können...

  • 18.05.22
Die Freude über das gute Miteinander in der Pfarre Aspern ist bei Eveline Pfleger groß. | Foto: Privat
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Glaubenszeugnis
„Fürchte dich nicht zu Tode!“

Vom zu Weihnachten 2021 verstorbenen Pfarrer Georg Stockert hat Eveline Pfleger vor allem eines gelernt: Sich nicht von Angst lähmen zu lassen, sondern dort zu helfen, wo man gebraucht wird. Eveline Pfleger ist Pfarrsekretärin in der Pfarre Aspern. Die 55-Jährige hat schon oft erlebt, was Menschen erreichen können, wenn sie sich gemeinsam engagieren. EVELINE PFLEGER Alter: 55 Beruf: Pfarrsekretärin, Pfarre Aspern Lebensmotto: Das ergibt sich für mich an jedem Tag neu. Ich lasse mich auf das...

  • 14.05.22
Spiele-Zeiten machen Groß und Klein Spaß. | Foto: iStock
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Eintauchen in die Welt der Bibel
Spielerisch die Bibel entdecken

„Vergnügen, ja Freude ist der Ursprung des Spieles“ (Stefan Kiechle SJ). Spielen verbindet, macht Spaß und holt uns aus dem Alltag. Spiele können ganz nebenbei aber auch Wissen vermitteln. Der SONNTAG hat sich umgesehen nach biblischen Spielen, die zu Hause, im Religionsunterricht oder in der Jungschargruppe für spielerische Spannung sorgen. Beim Brettspiel „Schalom“ geht es darum, auf den Spuren der Israeliten in die Zeit der Wüstenwanderung des Volkes Gottes einzutauchen. Dabei wird u. a. mit...

  • 11.05.22
Unterzeichnung der Einleitung zur Seligsprechung durch Bischof Wilhelm Krautwaschl mit Vizekanzlerin Edith Prieler. | Foto: Neuhold

Vorauer Schwestern
Opfer der Gewalt

Seligsprechungsprozess für Sr. Krückl eingeleitet. Vor allem im Marienkrankenhaus Vorau wirken die 1865 von Barbara Sicharter gegründeten „Vorauer Schwestern“ im Dienst der Kranken. Ihre genaue Bezeichnung lautet „Kongregation der Schwestern der Unbefleckten Empfängnis in Vorau“. Für eine Novizin des Ordens, Sr. Maria Krückl, wurde am 4. Mai in der Kapelle des Marienkrankenhauses Vorau das Seligsprechungsverfahren eröffnet. In Wenigzell ist Sr. Maria Krückl begraben. Sie war Novizin, als 1945...

  • 11.05.22
Für Missio Österreich malte der Künstler Clemens Maria Fuchs (l.) dieses Portrait von Pauline Marie Jaricot, der Gründerin der Päpstlichen Missionswerke. P. Karl Wallner (r.), Missio-Nationaldirektor für Österreich, freut sich über das Gemälde und die baldige Seligsprechung Jaricots. | Foto: Missio Österreich

Missio
Eine Powerstrategin

Seligsprechung von Pauline Marie Jaricot, der „missio“-Gründerin und „Mutter der Weltmission“. Über das bewegte Leben dieser bemerkenswerten Frau. Am 22. Mai wird Pauline Marie Jaricot (1799–1862), die Gründerin des Werks der Glaubensverbreitung, vom Präfekten der Kongregation für die Evangelisierung der Völker, Luis Antonio Kardinal Tagle, in Lyon bei einem Festgottesdienst seliggesprochen. Im Jahr 2020 hat Papst Franzikus das Wunder, das Pauline zugeschrieben wird, anerkannt und den Weg zur...

  • 11.05.22
In ihrem Mamasein findet Eva Berghofer eine große Erfüllung. | Foto: privat
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Glaubenszeugnis
Mama, schau ein Schmetterling!

Fünfzehn Jahre hat es gedauert, bis sich Eva Berghofers Kinderwunsch erfüllte. Eine harte Zeit des Wartens und Haderns, aber auch der Gottesbegegnung. Vor fast fünf Jahren ist Evas Sohn David auf die Welt gekommen. Das Muttersein erlebt die 49-jährige Niederösterreicherin als große Freude. Was ist für dich das Schönste am Mamasein? Es sind diese tausend kleinen Dinge, die Wunder des Alltags, die für mich am schönsten sind. Zu erleben, welche Freude David dabei hat, die Welt zu entdecken. Wenn...

  • 05.05.22
Die Laienmissionarin Pauline Marie Jaricot (1799–1862) legte den Grundstein für Missio. | Foto: Clemens Maria Fuchs
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Missio
Missio Österreich feiert 100-Jahr-Jubiläum

Die Päpstlichen Missionswerke in Österreich (Missio) feiern 100 Jahre. Wie alle Werke in den 150 Ländern weltweit, an dessen Spitze Papst Franziskus steht, hilft auch die österreichische Organisation den Menschen in den ärmsten Ländern durch Gebet und finanzielle Mittel, macht sich stark für die wachsende Weltkirche und die Ausbildung von Priestern. Nationaldirektor P. Karl Wallner spricht über das Jubiläum und eine ganz besondere Frau. Was die Gründung der Päpstlichen Missions­werke betrifft,...

  • 05.05.22
Hilfsgüter für die Ukraine, die vom Zentrum JP II. organisiert wurden, hat Jesse (2. von links) unlängst nach Polen an die Grenze zur Ukraine transportiert. | Foto: privat
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Glaubenszeugnis
„Mein Glaube ist kein abgeschlossenes Projekt“

In seiner Gemeinde ist Jesse Werner für das sogenannte BeFree-Ministry mitverantwortlich, ein Gottesdienst am Samstagabend für junge Leute mit anschließendem Get-together. Aus dem Zentrum Johannes Paul II. hört man, du seist ein Mann fürs Praktische. Ist dem so? Jesse Werner (lacht): Ja, das stimmt. Ich bin vom Land und bin es gewohnt, dass man Dinge selber repariert und baut. Mein letztes großes Projekt war, eine Holzbühne für die Musiker in der Kapelle im Zentrum zu bauen. Statt die...

  • 28.04.22
Foto: kathbild.at/Rupprecht

Weißer Sonntag, 24. April 2022
Zweifel und Glaube

Jesus sagte zu Thomas: Streck deinen Finger hierher aus und sieh meine Hände! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! Thomas antwortete und sagte zu ihm: Mein Herr und mein Gott! Jesus sagte zu ihm: Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben. (Joh 20,27-29) Wie so viele bis heute möchte Thomas Sicherheit haben. Jesus geht auf den Zweifler zu. Er zeigt sich ihm selbst und Thomas überwindet seine Skepsis....

  • 24.04.22
Foto: kathbild.at/Rupprecht

Samstag nach dem Ostersonntag, 23. April 2022
Erzählen von Ostern

Später erschien Jesus den Elf selbst, als sie bei Tisch waren; er tadelte ihren Unglauben und ihre Verstocktheit, weil sie denen nicht glaubten, die ihn nach seiner Auferstehung gesehen hatten. Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium der ganzen Schöpfung! (Mk 16,14-15) Die Jünger vertrauen den Zeuginnen und Zeugen nicht, vielleicht wollen sie Sicherheit. Aber der Glaube ist nur für die möglich, die sich ganz darauf einlassen. Wer Jesus erfahren hat,...

  • 23.04.22
Kleine Dinge im Alltag regen den Dialog mit Gott an, ist Sabina Pfeiffer überzeugt. | Foto: privat
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Glaubenszeugnis
Ein Gurkenglas für die Sorgen der Kranken

Das positive Feedback ihrer Freunde ermutigt Sabina Pfeiffer, ehrenamtliche Krankenhausseelsorgerin zu werden. Sie sieht darin ein Zeichen von Gott. Bei ihrer Arbeit bei den Steyler Missionaren lernt Sabina Pfeiffer Ordensleute aus allen Ländern kennen, erlebt, wie bunt die Kirche ist und dass man weltweit unabhängig von Land und Kultur füreinander da ist. Ehrenamtlich arbeitet die 53-Jährige in der Krankenhausseelsorge. SABINA PFEIFFER Alter: 53 Wohnort: Maria Enzersdorf Lebensmotto: Jesus,...

  • 22.04.22
Foto: iStock

Freitag nach dem Ostersonntag, 22. April 2022
Immer wieder neu anfangen

Er aber sagte zu ihnen: Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus und ihr werdet etwas finden. Sie warfen das Netz aus und konnten es nicht wieder einholen, so voller Fische war es. Da sagte der Jünger, den Jesus liebte, zu Petrus: Es ist der Herr! Als Simon Petrus hörte, dass es der Herr sei, gürtete er sich das Obergewand um, weil er nackt war, und sprang in den See. (Joh 21,6-7) Die Jünger sind eigentlich schon fertig und haben sich damit abgefunden, dass sie nichts gefangen haben....

  • 22.04.22
Brigitte Enzner-Probst: Mein Leben feiern. Frauengebete im Jahreskreis

Buch-Tipp
Frauengebete im Jahreskreis

Begleitend zu unserer neuen Serie „GEISTES.Gaben aus FRAUEN.Sicht“ (auf Seite 7) lädt dieses Frauengebetbuch zu einer Entdeckungsreise ein, die ins eigene Leben führt und die vielen Facetten des Alltags aufzeigt: Tag und Nacht, Einatmen und Ausatmen, Arbeits- und Ruhezeiten. Dem Wochenrhythmus folgend, begleitet es durch das ganze Jahr. Wer die traditionelle kirchliche Gebetsliteratur anschaut, wird feststellen, dass das alltägliche Leben von Frauen wenig vorkommt. Die spirituelle und...

  • 21.04.22

Sonntagsblatt_Plus
Unser Osterfestkreis

96 Tage Osterfestkreis von ASCHERMITTWOCH bis PFINGSTEN Die Zeit vor Ostern Vom Ostersonntag aus wird die ÖSTERLICHE BUßZEIT, besser bekannt als FASTENZEIT, berechnet. Mit dem ASCHERMITTWOCH (strenger Fasttag) in der siebten Woche vor dem Ostersonntag beginnt die Fastenzeit (40 TAGE ohne Sonntage gezählt). ln ihr bereiten sich die Gläubigen durch Gebet, Fasten und Werke der Nächstenliebe auf Ostern vor. Nach fünfeinhalb Fastenwochen (fünf Fastensonntage) beginnt mit dem PALMSONNTAG die letzte...

  • 21.04.22
Foto: kathbild.at/Rupprecht

Donnerstag nach dem Ostersonntag, 21. April 2022
Hab keine Angst!

Jesus trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch! Sie erschraken und hatten große Angst, denn sie meinten, einen Geist zu sehen. Da sagte er zu ihnen: Was seid ihr so bestürzt? Warum lasst ihr in eurem Herzen Zweifel aufkommen? Seht meine Hände und meine Füße an: Ich bin es selbst. (Lk 24,36b-39a) Wieso haben die Jünger Angst vor der Begegnung mit Jesus? Er war doch ihre ganze Hoffnung. Das ist eine menschliche Reaktion. Sie haben sich in ihrem Schmerz damit abgefunden, dass...

  • 21.04.22
Bevor Papst Franziskus am Ostersonntag den Segen „Urbi et Orbi“ spendete, hielt er auf der Mittelloggia des Petersdoms eine eindringliche Ansprache gegen den Krieg und für Frieden in der Welt. | Foto: KNA
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Predigten
Frieden ist möglich

Zu Ostern war Frieden der größte Wunsch, der in Predigten landauf, landab zu hören war. Auch Papst Franziskus fand in seiner Osteransprache deutliche Worte. Österreichs Bischöfe haben in ihren Osterpredigten die Botschaft des wichtigsten christlichen Festes auch angesichts des Krieges in der Ukraine hervorgehoben. Vergleiche zu den „humanitären Korridoren“, die derzeit mehreren belagerten ukrainischen Städten verweigert werden, zog dabei Bischof Hermann Glettler. „Ostern ist die von Gott...

  • 20.04.22
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