Glaube & Spiritualität

Beiträge zur Rubrik Glaube & Spiritualität

Brigitte Gruber-Aichberger trat 1987 in den pastoralen Dienst ein. Seit 1999 leitete sie als Direktorin die „Pastoralen Berufe“. | Foto: Nie/KiZ

Direktorin für „Pastorale Berufe“ zieht Bilanz
„Seelsorge braucht Qualität“

Mit September geht Brigitte Gruber-Aichberger, die Direktorin für „Pastorale Berufe“ in der Diözese Linz, in Pension. Sie hat die Tätigkeit von hauptamtlichen Lai/innen in der Seelsorge wesentlich mitgestaltet. Lai/innen als Seelsorger/innen – heute ist das eine Selbstverständlichkeit und auch anders nicht vorstellbar. Als Brigitte Gruber-Aichberger vor 35 Jahren – nach zwei Jahren ausschließlich als Lehrerin – in die Seelsorge wechselte, gab es bereits Pionier/innen. Erstaunen hat ihre...

  • 11.08.22
Ein Fenster zum Himmel öffnen wir uns und anderen durch die Liebe und Güte, die wir weiterschenken. | Foto: Neuhold

Glaube
Mein Himmel ist Gutes tun

Marias Angebot und unsere Antwort im täglichen Leben. Maria entfaltet im Himmel ihre Liebe und Zärtlichkeit für uns Menschen noch viel mehr, als sie es ohnehin zu ihren Lebzeiten getan hat. Sie ist unsere Fürsprecherin und ersinnt Möglichkeiten, dass wir den richtigen Pfad finden. Wir müssen aber auch das Unsere dazu tun, um auf diesem Weg voranzuschreiten, ohne uns allzu oft von den Ablenkungen und Zuflüsterungen vom Wegesrand beirren zu lassen. Wir müssen offen sein für das Angebot der Hilfe...

  • 10.08.22
Mariä Himmelfahrt, Westwand des südlichen Querschiffs in Graz-Mariatrost, Johann Veit Hauckh, 1718. | Foto: Neuhold

Am Ende der Dank

Am 15. August feiern wir das Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel. Am Marienfeiertag mitten im August machen sich oft Wallfahrergruppen auf den Weg zu einer Marienkirche. Im Evangelium dieses Hochfestes begleiten wir dann Maria auf ihrem Weg zu Elisabeth. Am Ende ihres langen Weges wird Maria von Elisabeth herzlich willkommen geheißen und stimmt ein Lied voll Dankbarkeit an. Die Kirche hat dieses „Magnificat“ in ihr Abendlob aufgenommen, als Danksagung am Ende eines Tages. Am 15. August...

  • 10.08.22
Mit ein paar Aposteln: „Maria Magdalena“ Stefanie Glatz und „Jesus“ Christoph Reisner. | Foto: Passionspiele Kirchschlag/Pfarre Kirchschlag
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Passionsspiele Kirchschlag
Ein Glas Milch als „Honorar“

Nach verlängerter Pause aufgrund der Corona-Pandemie starten die großen Passionsspiele unserer Erzdiözese am 14. August. Heuer feiern die traditionsreichen Passionsspiele Kirchschlag ihr 90-jähriges Bestehen. Gegenüber dem SONNTAG erläutern die Darstellerinnen und Darsteller von Maria Magdalena, Jesus und Judas die Faszination ihrer Rollen. Und warum sie begeistert mitspielen. Mehr als 500 Frauen, Männer sowie Jugendliche und Kinder wirken bei den Passionsspielen Kirchschlag mit. Diese finden...

  • 10.08.22
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Thomas Rauchenwald war das erste Mal in Taizé
„Egal wie du bist, du wirst angenommen“

Gebet, Gesang, Meditation – in Taizé findet jährlich das größte katholische Jugendtreffen statt. Das erste Mal dabei war dieses Jahr auch Thomas Rauchenwald (erstes Bild, Mitte) von Carina Müller Inspiriert von seinen drei Cousins, die bereits sieben Mal in Taizé waren, wollte Thomas Rauchenwald (15) schon von Kindesbeinen an mit zum größten katholischen Jugendtreffen. Er erinnert sich: „Mir war gleich klar, dass ich, sobald ich alt genug bin, nach Taizé fahren will. Dieses Jahr war es endlich...

  • 09.08.22
Bernadette Ettl lebt ihren drei Kindern ihren Glauben vor: „Es braucht meine Freude.“ | Foto: privat

Glaubenszeugnis
„Nach der Beichte gehen wir ein Eis essen“

Bernadette Ettl ist salesianisch geprägt, kennt das kirchliche Leben in Sierra Leone und Kenia, liebt Lobpreis und ist seit drei Jahren bei der Legion Mariens. Bernadette Ettl Alter: 41 Wohnort: Wien Beruf: Hebamme Gott ist für mich: mein Anker. Sonntag bedeutet für mich: Auftanken und Ausrichtung auf den Herrn. Bernadette Ettl ist eine gläubige Frau. Die Wienerin hat drei Kinder. Mit ihrer Familie lebt die 41-jährige Hebamme in Wien-Donaustadt. Bernadette, deine drei Kinder sind in den...

  • 07.08.22
Ernsthaftigkeit und Freude liegen im geistlichen Leben nah beieinaner: Sr. Marianna, Priorin der Innsbrucker Karmelitinnen, mit einem Porträt von Edith Stein. Die Schwestern bereiten sich mit einer Novene auf den Gedenktag der Heiligen vor und lesen bei den Mahlzeiten aus ihren Schriften.   | Foto: Kaltenhauser

Edith Stein, spirituelle Wegbegleiterin
Den großen Fragen auf der Spur

Edith Stein war Philosophin, Lehrerin, Gottsuchende – und Karmelitin. Die Karmelitinnen in Innsbruck-Mühlau leben nach der Ordensregel, nach der auch Edith Stein gelebt hat. Priorin Sr. Marianna Lauber erzählt, was Edith Stein ihnen bedeutet – und welche Impulse sie uns heute geben kann. „Für meine heilige Mitschwester nehme ich mir gern Zeit!“, haben Sie geantwortet, als ich Sie um einen Gesprächstermin gebeten habe, das hat mir gut gefallen. Was bedeutet Ihnen Edith Stein? Sr. Marianna: Es...

  • 04.08.22
Ein Zeugnis christlicher Haltung versucht Sr. Barbara Brunner in ihrem Berufsalltag als Hebamme zu geben.  | Foto: Robin Weigelt

Glaubenszeugnis
„Ich habe das Glück meines Lebens gefunden“

Schwester Barbara Brunner ist seit 33 Jahren Ordensfrau in der Gemeinschaft der Schwestern Jesu. Mit drei Mitschwestern lebt die 55-jährige gebürtige Oberösterreicherin in einer Wohnung im 8. Bezirk und arbeitet als Hebamme im Krankenhaus St. Josef. Sr. Barbara brunner Alter: 55 Wohnort: 8. Bezirk Leitsatz: Mit Freude meine Berufung leben. Sonntag bedeutet für mich: der Tag, der dem Herrn besonders gehört. Gott ist für mich: das Ziel meiner Sehnsucht. Schwester Barbara, war es für Sie immer...

  • 01.08.22

Sonntagsblatt_Plus
Apostel kompakt erklärt

Ein Apostel ist ein Gesandter, so der griechische Ausdruck. Gemeint sind damit meist die zwölf Männer in der Bibel, die Jesus ausgeschickt hat, um den Menschen von ihm zu erzählen. Das fünfte Buch des Neuen Testaments ist die Apostelgeschichte. Sie beschreibt, wie sich die Botschaft von Jesus verbreitet hat. Einige Apostel spielten eine besonders wichtige Rolle. Einer davon ist Simon, dem Jesus den Beinamen Petrus gab. Er starb als Märtyrer in Rom. Die Päpste verstehen ihr Amt in seiner...

  • 27.07.22
Ihren Glauben in ihr ganzes Leben einfließen zu lassen, ist Andrea Klein ein Anliegen.  | Foto: privat

Glaubenszeugnis
Spiritualität wie Schwarzbrot: Etwas für jeden Tag

Andrea Klein hat den Glauben vor mehr als 20 Jahren im dreitägigen Glaubenskurs „Cursillo“ wiederentdeckt. Andrea Klein kommt aus einem gläubigen Elternhaus, distanziert sich nach der Schule aber von der Kirche. Als junge Mutter wird die heute 56-Jährige zu einem Cursillo eingeladen und sagt zu. Andrea Klein Alter: 56 Wohnort: 16. Bezirk Beruf: Sonderschullehrerin Sonntag bedeutet für mich: etwas Besonderes. Gott ist für mich: die Quelle, der Ursprung, die Liebe. Lebensmotto: Auf Jesus schauen....

  • 25.07.22
Outdoor-Spiele begeisterten bei der Erlebniswelt „Der Natur auf der Spur“ und bei den freien Nachmittagen. | Foto: Kaleidio/Jack Haijes
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Jungschar
Lieder, Spaß & Palatschinken

Steyr. Bei Kaleidio, dem größten Jungschar- und MinistrantInnen-Lager Österreichs, tauchten 600 Kinder in sechs Erlebniswelten ein. Ab in den Süden.“ Dieses Lied dröhnt durch Steyr. Die gelbe Gruppe ist auf dem Weg zu einer der sechs Erlebniswelten. Darin konnten sich die Teilnehmenden auf die Spuren anderer Kulturen, KinderrechteheldInnen und Bibelfiguren begeben. Kinder strömen in die Schule, in der sich die Erlebniswelt „Superpower:Loading“ befindet. Sie scheinen es kaum erwarten zu können,...

  • 20.07.22
Tätowiert und unkonventionell – so beschreibt sich Julia Ruf selbst. Ihren Beruf als Religionslehrerin und ihr ehrenamtliches Engagement als Festivalseelsorgerin füllt sie mit Leib und Seele aus. | Foto: Erzdiözese Wien/Stephan Schönlaub

Glaubenszeugnis
Eine Seelsorgerin auf Musikfestivals: Das passt!

Julia Ruf hat lange nach einer Möglichkeit gesucht, sich kirchlich zu engagieren. Mit der Festivalseelsorge hat die 29-jährige Religionslehrerin aus Gerasdorf gefunden, was zu ihr passt. Die Mutter von zwei kleinen Kindern war im Juni am Nova Rock Festival als Seelsorgerin unterwegs. Diesen Sommer steht für sie noch das Frequency Festival auf dem Plan. Julia Ruf Alter: 29 Beruf: Religionslehrerin Sonntag bedeutet für mich: Ruhe, ein Tag mit der Familie und mit Gott. Gott ist für mich: Liebe....

  • 16.07.22
Die Gläser erhoben Bischof Wilhelm Krautwaschl (links) und Kardinal Kurt Koch (rechts) am 10. Juni, um dem Jubilar Grigorios Larentzakis zum 80. Geburtstag zu gratulieren. Aus Anlass des 25-jährigen Jubiläums der Zweiten Europäischen Ökumenischen Versammlung hielt Kardinal Koch am Abend einen Festvortrag (wir berichteten ausführlich in Nr. 22, 24, 25 und 26).  | Foto: Neuhold
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Ökumene in Person

Grigorios Larentzakis, der vor kurzem seinen 80. Geburtstag feierte, im SONNTAGSBLATT-Gespräch über prägende Lebensentscheidungen, konfessionelle Streitigkeiten und klare Positionen. Wie kam es, dass Sie Griechenland verlassen haben, und warum fiel Ihre Wahl gerade auf Österreich? Weggegangen bin ich 1965 mit der Absicht, über meine eigenen vier Wände hinauszukommen und mehr über die sogenannten „Anderen“ zu erfahren, als man aus Büchern lernen kann. Österreich ist es geworden, weil die...

  • 13.07.22
Die Familie von Martin Ngoc Hoang Nguyen, sein Ordensname lautet Herr Martin, freut sich über seine Priesterweihe.   | Foto: Stift Klosterneuburg

Glaubenszeugnis
„Natürlich war ich aufgeregt“

Martin Ngoc Hoang Nguyen wurde am 25. Juni im Stift Klosterneuburg zum Priester geweiht. Dem SONNTAG erzählt der Augustiner-Chorherr, wie es ihm als Neupriester geht. Der gebürtige Vietnamese wird als Augustiner-Chorherr mit „Herr Martin“ angesprochen. Er ist 2012 ins Stift Klosterneuburg eingetreten. Tiefgläubig war er aber immer schon.[b] Herr Martin Ngoc Hoang Nguyen Alter: 48 Beruf: Kaplan in der Pfarre Meidling Sonntag bedeutet für mich: der Tag, an dem man zur Ruhe kommen kann Gott ist...

  • 09.07.22
Pilgerinnen und Pilger  haben zwei Routen zur Auswahl: eine kürzere mit etwa 12 Kilometern und eine längere mit etwa 38 Kilometern. Beide Wegstrecken sind durchgehend beschildert.  | Foto: Markus A. Langer
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Pilgern in der Erzdiözese Wien
Auf den Spuren des heiligen Franz von Assisi

Sommerzeit ist Pilgerzeit. Menschen sind unterwegs auf historischen Pilgerwegen wie der Via Sacra oder dem Wiener Wallfahrerweg zum steirischen Wallfahrtsort Mariazell. Oder auf einem Teilstück des Jakobsweges in Richtung Santiago de Compostela. Aber es entstehen auch neue Pilgerwege, die es zu entdecken gilt. „Meine Pilgerwanderungen mit Freunden auf dem Jakobsweg von Wien nach Santiago de Compostela und danach von Mariazell auf dem Camino di Sant’Antonio, Via di Francesco und Via di Roma über...

  • 08.07.22
Ideales Gehwetter für 13 FußwallfahrerInnen von Admont nach Gurk. | Foto: Griesebner

13. Jahresfußwallfahrt am Steirischen Hemmaweg
Pilgern entlang spiritueller Kraftorte

Ideales Gehwetter herrschte über die sieben Tage, die die 13 Pilgerinnen und Pilger von Admont nach Gurk unterwegs waren. Pilgerbegleiter Diakon Wolfgang Griesebner freute sich über Teilnehmende aus verschiedenen Regionen der Steiermark und aus anderen Bundesländern. Die Sonne versteckte sich bei den Anstiegen auf Glattjoch und Stolzalpe und hielt Anstrengung und Schweißtrieb in Grenzen. Die Oberwölzer Seite des Glattjoches präsentierte sich trittsicher, angewachsen und über die Wasserstellen...

  • 06.07.22
Am Sonntag so gut wie immer in der Liturgie im Einsatz: Michael Schimpl.  | Foto: F.J. Rupprecht / Kathbild

Glaubenszeugnis
„Ich will der Kirche etwas zurückgeben“

Michael Schimpl ist ehrenamtlicher Diakon in der Augustinerkirche. Seine Familie unterstützt ihn. Anders könnte er seinen Dienst nicht ausüben. Altarraum und Liturgie sind für Michael Schimpl vertrautes Terrain. Seit seiner Kindheit ministriert der Familienvater aus Ottakring, seit fast sechs Jahren ist er Ständiger Diakon. „Ich habe in meinem Leben bestimmt nicht mehr als 25 Gottesdienste als ‚normaler‘ Teilnehmer mitgefeiert“, sagt der 43-Jährige stolz, „ich bin fast immer liturgisch im...

  • 01.07.22
Den Nationalismus bezeichnet Kardinal Koch als „die Ursünde der Neuzeit“. Das Nahverhältnis von Kirche und Staat, wie es für die Orthodoxen Kirchen konstitutiv ist, sei durch den Krieg in der Ukraine massiv in Frage gestellt worden. | Foto: Neuhold

Interview: Kardinal Kurt Koch
Zuerst „Hirt des Volkes“ sein

Kardinal Kurt Koch sprach im Interview auch über Positionen der Kirchen im Ukraine-Krieg. Teil 2 des Sonntagsblatt-Interviews Der Krieg in der Ukraine und die klare Positionierung der Russisch-Orthodoxen Kirche mit Patriarch Kyrill an der Seite Putins spaltet gerade massiv die Orthodoxie. Welche Auswirkungen hat das für den ökumenischen Dialog? Die Auswirkungen haben schon früher begonnen, nämlich mit der Verleihung der Autokephalie an die Orthodoxe Kirche in der Ukraine durch den Ökumenischen...

  • 29.06.22
Ein Leben ohne Terminkalender – darauf freut sich Renate Moser in der Pension.  | Foto: Archiv

Glaubenszeugnis
„Warum ausgerechnet ich?“

Rund um ihre Scheidung hadert Renate Moser mit Gott. Viele Jahre danach sagt die langjährige Mitarbeiterin der Erzdiözese Wien: Gott war auf meiner Seite. Der SONNTAG spricht mit Renate Moser einen Tag, bevor sie in Pension geht. Ein emotionaler Moment für die 61-Jährige. RENATE MOSER Alter: 61 Wohnort: 4. Bezirk Lebensmotto: Das Leben ist schön. Niemand hat gesagt, dass es einfach ist. Der Sonntag bedeutet für mich: Durchatmen, Feiern und Familie. Gott ist für mich: Halt, Perspektive und...

  • 24.06.22
Die Freude am Spiel steht im Mittelpunkt. Alexander Wessely (rechts) und drei  seiner Darsteller. | Foto: privat

Glaubenszeugnis
„Ich bin der Gaukler Gottes“

Für den Priester, Schauspieler und Regisseur Alexander Wessely gibt es zwischen dem Theater und der Liturgie viele Parallelen. Beides kann die Menschen berühren. Und bringt sie mitunter auch zum Weinen. Alexander Wessely Alter: 49 Wohnort: Eisenstadt Lebensmotto: Ich bin der Gaukler Gottes. Gott ist für mich: noch immer ein riesengroßes Geheimnis. Sonntag bedeutet für mich: Feiertag mit den Gemeinden. Der gebürtige Wiener Alexander Wessely führt heuer zum ersten Mal Regie bei den...

  • 23.06.22
11 Bilder

Sonntagsblatt_Plus
Wir feiern Patrozinium

Eine sommerliche Heiligen-Rundfahrt durch die Steiermark Heilige begleiten uns durchs Jahr. An unserem Namenstag denken wir an besondere Heilige. Auch Kirchen feiern „Namenstag“. Das Patrozinium einer Kirche ist der Gedenktag jenes/r Heiligen, dem/der sie geweiht ist. Hier eine Auswahl an Sommerheiligen – für jede Woche eine/n – und beispielhaft eine steirische Pfarrkirche dazu. 25. Juli | Jakob Jakobus, Sohn des Fischers Zebedäus und der Salome und sein jüngerer Bruder Johannes waren beide...

  • 22.06.22
Foto: Halfpoint – stock.adobe.com

Interessante Podcasts
Gute Gedanken im Ohr

Unterwegs im Zug, am Strand oder einfach zum Entspannen im Garten: Manche Podcasts sind unterhaltsam, informativ und inspirierend. Drehe ich das Radio auf, dann höre ich das, was der Sender gerade zu bieten hat. Einen Podcast hingegen kann ich mir über das Internet anhören, wann und wo ich will: unterwegs, während des Sports oder im Bett vor dem Einschlafen. Der zurzeit beliebteste Podcast Diese – meist abonnierbaren – Hör- und Video­beiträge boomen. Die erfolgreichsten Produktionen haben mit...

  • 22.06.22
Wo im Sommer vielerorts große Vereinsfeste gefeiert werden, begeht die Kreischberggemeinde St. Georgen ein außergewöhnliches Jubiläum: 100 Jahre Christi-Leiden-Spiele – besser bekannt als Passionsspiele – Premiere am 23. Juli. | Foto: Galler

St. Georgen am Kreischberg
Passion mit Frauenpower

St. Georgen am Kreischberg ist nicht nur für Wintersport, sondern auch für Passionspiele bekannt, die heuer 100-jähriges Jubiläum feiern. Das 100-jährige Jubiläum der Passionsspiele St. Georgen am Kreischberg markiert einen Meilenstein in der Geschichte. 1922 wurden die Christi-Leiden-Spiele bereits einmal wiederbelebt, nachdem es sie vermutlich seit den 1880er Jahren nicht mehr gegeben hatte. Der Einheimische Matthäus Seidl erstellte damals anhand eines historischen Textes, der auf das Jahr...

  • 22.06.22
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Ein Herz für uns

Herz-Jesu-Fest. Am Freitag der dritten Woche nach Pfingsten wird das katholische Hochfest „Heiligstes Herz Jesu“ gefeiert. Im Neuen Testament (Joh 19,33) wird berichtet, wie der römische Soldat seine Lanze durch das Herz Jesu bohrt, aus dessen Wunde Wasser und Blut fließen. Darauf baut die Frömmigkeit des Heiligsten Herzen Jesu auf. In der Lanze wird die menschliche Sünde gesehen und im Herzen die Liebe Gottes zum Menschen. Das Bild vom Herzen hat auch heute große Bedeutung. Die Heilige Schrift...

  • 14.06.22
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