Glaube & Spiritualität

Beiträge zur Rubrik Glaube & Spiritualität

Freut sich über ihr Leben in Wien: Domitille Rombaut. | Foto: privat

Glaubenszeugnis
Ich mag die spürbare Erwartung im Advent

Domitille Rombaut findet die Wiener gar nicht grantig, liebt Musik und schätzt Schönheit. Im Advent macht sie sich wie die Schafe in den Krippen ihres Heimatlandes Frankreich auf den Weg zum Jesuskind. Domitille lebt als Volontärin im Figlhaus im ersten Bezirk. Die 24-jährige Studentin aus der Bretagne hilft dort bei den Veranstaltungen der Akademie für Dialog und Evangelisation. Frau Rombaut, Sie schwärmen von der Offenheit und Freundlichkeit der Menschen, denen Sie in Wien begegnen. Dabei...

  • 24.11.22
Foto: Viviane Monconduit
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Adventimpulse
Tipps

Kurzfilme: Jesus auf der Spur. An den Sonntagen im neuen Kirchenjahr (das am 1. Adventsonntag beginnt) werden wir viele Abschnitte aus dem Matthäusevangelium hören. Mit den Kurzfilmen „Jesus auf der Spur“ im gleichnamigen YouTube-Kanal können wir uns darauf einstimmen. Mit anschaulicher Einführung, Auslegung und geistlichen Impulsen begleiten sie durchs Matthäusevangelium. Die Filme wurden von der katholischen Seelsorgeeinheit Johannes XXIII. in Stuttgart erstellt. „Aufatmen“ in der Adventzeit...

  • 23.11.22
Blick auf den See Gennesaret | Foto: iStock.com

Hirtenwort zum Adventbeginn
Werft eure Zuversicht nicht weg!

Die österreichischen Bischöfe sprechen in ihrem Hirtenwort am Adventbeginn über unterschiedliche Gesichter der Zuversicht. Und sie mahnen zur klaren Entscheidung für das Miteinander. Verunsicherung, Ängste und das diffuse Gefühl, einer schwierigen Zukunft entgegenzugehen, prägen das Leben vieler Menschen in unserem Land. Der spürbare Klimawandel, die noch nicht überwundene Pandemie, der Krieg in der Ukraine, Energiekrise, Teuerung und Inflation führen immer mehr dazu, dass das Leben für viele...

  • 23.11.22
Die interreligiöse Fachtagung von ComUnitySpirit im Gemeinderatssaal im Grazer Rathaus stand heuer ganz im Zeichen der Jugend und deren Sozialisierung in Glaubensfragen unterschiedlicher Religionen. | Foto: Neuhold

Tagung
Lebensnahe Werte

Jugend und Religion waren Thema einer interreligiösen Tagung Mitte November in Graz. Unter dem Titel „Jugend ohne Gott?“ wurde vom 15. bis 16. November im Gemeinderatssaal des Grazer Rathauses interreligiös getagt – organisiert vom Afro-Asiatischen Institut Graz im Rahmen seines Projektes ComUnitySpirit in Kooperation mit der Privaten Pädagogischen Hochschule Augustinum (PPH). Bürgermeisterin Elke Kahr betonte bei der Eröffnung die Notwendigkeit von Respekt gegenüber allen Religionen und...

  • 23.11.22
Begleitet durch den Advent. | Foto: KKS

Adventimpulse
Unterwegs zum Fest

Sie möchten Whatsapp-Impulse der Katholischen Kirche Steiermark, die Sie wie kleine Blitzlichter der Ermutigung durch die dunkleren Tage auf Weihnachten zu begleiten? Dann melden Sie sich gleich an. So geht’s: Nummer (0676/8742 2284) einspeichern und WhatsApp-Nachricht mit dem Kennwort „Impulse zum Aufleben“ senden. Dann erhalten Sie jeden Montag und Freitag einen Satz aus der christlichen spirituellen Tradition mit einer Anregung zum Nachdenken oder zum Tun. Wenn Gott Mensch wird, dann wird er...

  • 23.11.22
Sich mit Gott verbunden fühlen: Matthias Tarra weiß, er ist mit seinen Problemen nicht alleine. | Foto: privat

Glaubenszeugnis
Heiratsantrag ohne Regen

Der 30-jährige Wiener Matthias Tarra lernt Rosenkranzbeten mittels Online-Anleitung, hört die Bibel als Hörbuch, weil er lesefaul ist. Und schlägt Regenvorhersagen der Wetter-App in den Wind. Matthias Tarra ist Lehrer und dreht nebenberuflich Musik- und Veranstaltungsvideos und Werbung. Als Mediengestalter arbeitet er mit christlichen Künstlern wie dem Rapper Freeman Vienna und mit der Erzdiözese Wien zusammen. Sie hatten vor wenigen Wochen ein besonders Erlebnis, bei dem Gott Ihrer Meinung...

  • 21.11.22
Druckfrisch: Erzbischof Franz Lackner erhielt als Vorsitzender der Bischofskonferenz bereits ein Exemplar persönlich überreicht. | Foto: Markus A. Langer
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Gotteslob
Die Lieder sind eine Visitenkarte für Österreichs Kirche

Der federführende Herausgeber des Liedkommentars für den österreichischen Eigenteil des „Gotteslobs“, Alexander Zerfaß, erklärt das Ziel des Buches und die Besonderheiten des Liedguts zwischen Boden- und Neusiedlersee. Wie ist es zu diesem Buch gekommen? Alexander Zerfaß: Ich habe am Vorgängerprojekt, dem Kommentar zu den Liedern des Stammteils, der 2017 erschien, selbst mitgearbeitet. Insofern war mir die Herangehensweise vertraut und ich habe das Vorhaben, auch die Lieder des Österreichteils...

  • 17.11.22
Foto: Buchcover
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Liturgie
Was wir singen

Die Lieder im Gotteslob-Eigenteil seien eine Visitenkarte für Österreichs Kirche, so Alexander Zerfaß. Der federführende Herausgeber des nun erschienenen Liedkommentars für den österreichischen Eigenteil des „Gotteslob“, Alexander Zerfaß, erklärt im Interview mit Heinz Niederleitner das Ziel des Buches und die Besonderheiten des Liedguts zwischen Boden- und Neusiedlersee. Wie ist es zu diesem Buch gekommen? Ich habe am Vorgängerprojekt, dem Kommentar zu den Liedern des Stammteils, der 2017...

  • 16.11.22
"Die Jugendlichen sollen Orte finden, wo sie in aller Freiheit ihr Leben entdecken, Fragen nach Gott stellen und sich ein Stück weit ausprobieren dürfen", so Helmut Schumacher SJ, ehemaliger Leiter der Zukunftswerkstatt der Innsbrucker Jesuiten.  | Foto: Christian Ender
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Interview mit Helmut Schumacher SJ
Mit Gott die Geschichte schreiben

Auch in Zeiten, in denen die Relevanz von Kirche für das Leben vieler junger Menschen abnimmt, suchen sie nach Halt im Glauben und stellen sich die großen Fragen des Lebens. Einer, der sie dabei intensiv begleitet, ist P. Helmut Schumacher SJ, langjähriger Leiter der MK und der Zukunftswerkstatt der Innsbrucker Jesuiten. Bevor er von Innsbruck in Richtung Libanon Abschied nimmt, zieht er ein Resümee seiner Arbeit. Sie waren sechs Jahre Leiter der MK Innsbruck und haben die Zukunftswerkstatt...

  • 10.11.22
In der Grazer Heilandskirche sprachen beim Festakt (von links) Superintendentialkurator Michael Axmann, Landeshauptmann Christopher Drexler, die katholische Kirchenhistorikerin Michaela Sohn-Kronthaler, die die Festschrift vorstellte, der evangelische Altbischof Michael Bünker und Superintendent Wolfgang Rehner. – Musikalisch gestalteten Mitglieder des Bläserkreises der Heilandskirche unter Diözesankantor Thomas Wrenger die Feier, die mit Begegnungen und Gesprächen bei einer Agape ausklang. | Foto: Neuhold
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Jubiläum
Evangelisch auf Steirisch

75 Jahre Superintendenz Steiermark. Festakt der steirischen evangelischen Diözese in der Grazer Heilandskirche. Den Vorabend von Allerheiligen, 31. Oktober, begehen die evangelischen Christinnen und Christen als Reformationstag, als Jahrestag von Martin Luthers Thesenanschlag in Wittenberg 1517. Am heurigen 31. Oktober feierte die evangelische Kirche in der Steiermark ihr 75-jähriges Bestehen als eigene Superintendenz. Für die evangelische Kirche Österreichs war ein Bischofsamt eingeführt...

  • 09.11.22
Aus dem Wallfahrtsort Maria Anzbach machten sich Pfarrangehörige mit Pfarrer Wilhelm Schuh auf den Weg zur Magna Mater Austriae in Mariazell. | Foto: Eduard Riedl

Pfarren zogen Bilanz
Wie ging es heuer den Wallfahrtskirchen?

Eine positive Bilanz zur zu Ende gehenden Wallfahrts- und Pilgersaison hat der Superior von Mariazell, P. Michael Staberl, gezogen. Die Wallfahrtssaison in Mariazell – wohin auch zahlreiche Gruppen aus dem Gebiet der Diözese St. Pölten pilgern – sei heuer für ein Pandemie-Jahr wieder „relativ normal“ verlaufen, so P. Staberl. „Wir sind froh und dankbar, dass wir wieder annähernd an das Jahr 2019 heranreichen mit der Fußwallfahrt.“ Unter diesem Aspekt habe man „nicht nachhaltig unter der...

  • 02.11.22
Ein Gebet für Sterbende in jeder Messe – das ist Elisabeth Kubelka ein Herzensanliegen. | Foto: privat

Glaubenszeugnis
Vergessen wir nicht auf die Sterbenden!

Elisabeth Kubelka, 70, aus der Pfarre Starchant in Ottakring wünscht sich, dass in jeder Heiligen Messe weltweit für die Sterbenden gebetet wird. Der SONNTAG fragte nach ihren Gründen dafür. Menschen, die kurz vor ihrem Tod stehen, sind Elisabeth Kubelka ein Herzensanliegen. Frau Kubelka, Ihr großer Wunsch, dem Gebet für Sterbende mehr Raum zu geben, hat sehr viel mit Ihrer persönlichen Geschichte zu tun. Mein Mann ist vor zweieinhalb Jahren sehr plötzlich verstorben. Wir wussten zwar, dass es...

  • 27.10.22
Christen glauben und bekennen, wie hier im Bild aus der Kirche des Heiligen Erlösers in Istanbul ausgedrückt: Jesus Christus führt die Toten zum Leben. Er begleitet die Wandlung des Lebens in den Beginn von etwas Neuem bei Gott. | Foto: istock.com

Glaube
In den Beginn

Christlicher Glaube hofft es: Nach seinem irdischen Sterben erwartet den Menschen das ewige Leben bei Gott. Die meisten Religionen sind überzeugt, dass der Tod, obwohl er dem körperlichen Leben ein Ende setzt, nicht die totale Vernichtung des Menschen bedeutet. Jesus Christus bestätigt diese Überzeugung. Die „Seele“ kann nicht getötet werden. Er knüpft dabei an den Glauben an, wie er im Volk Israel langsam gewachsen ist: Gott liebt die Menschen; er ist ihnen treu – auch im Tod und darüber...

  • 25.10.22
Das Führungs-Tandem der Evangelischen Kirche Steiermark – Superintendentialkurator Michael Axmann (links) und Superintendent Wolfgang Rehner (rechts) haben die Auf- und Übersicht über die steirische evangelische Diözese. | Foto: evang.st

Jubiläum
Vielfältig bunt

Die Evangelische Diözese der Steiermark feiert 75 Jahre. Ein Blick in Geschichte und Gegenwart. Die evangelische Superintendenz Steiermark, die man für katholische Ohren vertrauter und in der evangelischen Kirche durchaus geläufig auch Diözese nennen darf, feiert ihr 75-jähriges Bestehen. Ihre Enstehung am 1. Jänner 1947 begann mit einem kirchenrechtlichen Krimi, berichtet Superintendentialkurator Michael Axmann. Der erste Superintendent der Steiermark, Leopold Achberger, Pfarrer von Gröbming,...

  • 25.10.22
Respekt: Monika Schwarzer-Beig ist vom Einsatz der Christen weltweit beeindruckt – im Bild mit Kardinal Charles Bo aus Myanmar, wo die Kirche verfolgt wird. | Foto: Missio

Glaubenszeugnis
Wenn Gott gibt, gibt er im Überfluss

Für Monika Schwarzer-Beig ist die Begegnung mit Christen aus anderen Teilen der Welt bei ihrer Arbeit bei Missio oft ein Weckruf. Privat hat Gott sie mit etwas überrascht, womit sie nicht gerechnet hätte. Mit dem Weltmissionssonntag und dem 100-Jahr-Jubiläum stehen bei den Päpstlichen Missionswerken aktuell große Feierlichkeiten an. Für Monika Schwarzer-Beig ist das eine arbeitsintensive Zeit. Monika, dein Job bei Missio nennt sich Head of Relationship Management. Was kann man sich darunter...

  • 22.10.22
Maria Lukas: Gott lieben und dahin wirken, dass Gott geliebt wird. | Foto: Stefan Kronthaler
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Unbekannte Säkularinstitute
„Ich gehöre Gott und ich gehöre in die Welt“

Vor 75 Jahren hat Papst Pius XII. den sogenannten „Säkularinstituten“ einen offiziellen Platz in der Kirche gegeben. Doch diese Form der Nachfolge Jesu ist, nicht nur bedingt durch den etwas sperrigen Namen, kirchlich gewissermaßen bis heute fast unbekannt geblieben. Im Gespräch mit dem SONNTAG erläutern zwei Frauen von Säkularinstituten ihre Lebensform und die Herausforderungen. Am 2. Februar 1947 hat Papst Pius XII. mit der Apostolischen Konstitution „Provida Mater Ecclesia“ die kanonische,...

  • 21.10.22
Foto: Zarl

31. Oktober
"Nacht der 1000 Lichter"

Ich bin da“ – die beruhigende Botschaft Gottes, dass wir tagtäglich gehalten, geliebt und beschützt sind, stellte die Pfarre Großgöttfritz im Rahmen der „Nacht der 1000 Lichter“ des Vorjahres ins Zentrum ihres Lichtermeeres. Und auch heuer werden es wieder viele kreative Freiwillige in der gesamten Diözese möglich machen, erleuchtete Momente am Abend des 31. Oktobers, in der Nacht vor Allerheiligen, zu erleben. Eine kleine Auswahl stellen wir dir hier nun vor. Worauf du dich freuen kannst ......

  • 20.10.22
Modern: Der Schrein mit den Torah-Rollen der Jüdischen Liberalen Gemeinde „Or Chadasch“ in Wien. | Foto: Andrej Grilc
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Jüdisches Leben in Wien
„Einfach die Torah leben“

Auserwählung, Erwählung sind sperrige und nicht ganz einfache Begriffe. Was sich dahinter verbirgt und was das mit dem Lernen und vor allem mit dem Leben der Torah zu tun hat, erläutert Gemeinderabbiner Lior Bar-Ami im SONNTAG-Interview. Er spricht am 30. November bei den „Theologischen Kursen“ in Wien. Ich mache einen Bund zwischen mir und dir ... – Zur Frage der Erwählung Israels“: so lautet der Titel des Vortrags von Gemeinderabbiner Lior Bar-Ami (Or Chadasch) am 30. November bei den...

  • 20.10.22
Den Goldenen Koran als Faksimile vom Verlag ADEVA überreichte Univ.-Prof. Franz Winter seiner Vorgängerin Ulrike Bechmann. Zur Abschiedsvorlesung war auch Bechmanns Vorgänger Karl Matthäus Woschitz gekommen. Mit der orientalischen Kurzhalslaute Oud begleitete Marwan Abado den Festakt musikalisch. | Foto: Neuhold

Nicht ohne die Andern

Ulrike Bechmann nahm Abschied von der Theologischen Fakultät. Nicht ohne Hagar!“ Unter dieses Thema stellte am 14. Oktober Univ.-Prof.in Dr.in Ulrike Bechmann ihre Abschiedsvorlesung im Grazer Universitätszentrum Theologie. Anhand dieser biblischen Frauengestalt wollte sie sagen: Es geht nicht ohne die Anderen. Mit „Anderen“ befasst sie sich als Religionswissenschaftlerin besonders auch in Form der „abrahamitischen“ Religionen Judentum, Christentum und Islam. In zahlreichen Exkursionen führte...

  • 19.10.22
Ein Jahrhundertleben: Herbert Schachner hat immer auch für die Musik gelebt. | Foto: Stephan Schönlaub

Glaubenszeugnis
„Es war eine großartige Zeit“

Herbert Schachner feierte Anfang Oktober seinen 100. Geburtstag und blickt auf viele, viele Jahrzehnte als leidenschaftlicher Organist zurück. Herbert Schachner hat in Kaiser­ebersdorf gewohnt. Heute lebt er in einem Pflegeheim in Simmering. Herr Schachner, Sie waren bereits als Schüler motiviert, an der Orgel zu spielen. Warum kam es damals nicht dazu? Ich war als Kind Schüler bei den Schulbrüdern in der Erdbergstraße. Einer der Schulbrüder spielte dort an der Orgel, bis er krank geworden ist....

  • 13.10.22
Der Religionswissenschaftler Franz Winter mit Rudolf Ottos Klassiker „Das Heilige“. Das Symposium zu diesem Thema veranstalteten am 5. und 6. Oktober die Franziskaner Provinz Austria und die Grazer Theologische Fakultät. Kooperationspartner: Alumni UNIgraz, Bischöfliches Schulamt, „Die Furche“, „Sonntagsblatt für Steiermark“, Verein zur Förderung der Theologie, Zentrum der Theologiestudierenden.  | Foto: Neuhold

Nähe und Distanz

Zwischen Gott und Welt – das Heilige. Fachtagung zu einem vielschichtigen Thema im Grazer Franziskanerkloster. Ein gesunder Mensch ist ein Mensch, der nicht krank ist. Ein gesunder Apfel ist eine Frucht, die guttut und Gesundheit fördert. Wie der Begriff „gesund“ hat auch der Begriff „heilig“ verschiedene Bedeutungen. Dass Gott von sich aus heilig ist, ist christlicher Glaube. Trotzdem spricht der franziskanische Fundamentaltheologe P. Dominikus Kraschl von einem fast vergessenen und wenig...

  • 12.10.22
Irmtraud Fischer mit der Festgabe „Frauen, die sich einmischen, die ihr zum Abschied als Professorin gewidmet wurde. Fischer wusste als Forscherin die feministische Exegese gegen Vorurteile zu etablieren und als Lehrerin die Studierenden für die volle Botschaft des Alten (Ersten) Testaments zu begeistern. | Foto: Neuhold

Theologie
Texte ausloten

Irmtraud Fischer. Abschiedsvorlesung der Alttestamentlerin und theologischen Genderforscherin. Willkommen und Abschied: Mit diesem von Schubert vertonten Text von Goethe eröffnete die Sängerin Feride Büyüdenktaş, am Klavier begleitet von Sara Michela De Nuccio, am 7. Oktober die Abschiedsvorlesung von Univ.-Prof.in Dr.in Dr.in h.c. Irmtraud Fischer. Sie stand am Ende einer zweitägigen Veranstaltung im Grazer Meerscheinschlössl zum Thema „Gender – Politik – Religion“. In Vorträgen, Diskussionen,...

  • 12.10.22
Beim Poetry Slammen auf der Bühne ist Annalena Schuh ganz in ihrem Element.  | Foto: Gabriel Winkler

Glaubenszeugnis
Dichten über Katzen und Hoffnung

Annalena Schuh ließ sich vor Kurzem mit 22 Jahren firmen. Die Studentin hat den Glauben in einer schweren Krankheit als Jugendliche entdeckt. Von klein auf hat sich Annalena Schuh für Sprache begeistert und Gedichte geschrieben. Heute ist die 22-Jährige Poetry Slammerin. Frau Schuh, was ist Poetry Slam? Man kann ‚Poetry Slam‘ mit ‚Dichterwettstreit‘ übersetzen. Bei einem Slam treten auf kleinen oder größeren Bühnen Dichter mit selbstgeschriebenen Texten gegeneinander an. Am Ende entscheidet das...

  • 01.10.22
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