Gesellschaft & Soziales

Beiträge zur Rubrik Gesellschaft & Soziales

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Ein Ausflug zum See | Foto: Foto: Anneliese Sobe
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Generationsaustausch
Eine Oma zum Ausleihen

Der Omadienst des Katholischen Familienverbandes feiert heuer sein 40-jähriges Jubiläum. Bei diesem Dienst werden erfahrene Leihomas an Familien übermittelt, die Unterstützung bei der Kinderbetreuung suchen. Der große Vorteil daran – es profitieren alle drei Generationen davon. von Carina Müller Kinderbetreuung wird v.a. für junge Paare immer schwieriger. Mit dem Omadienst versucht der Katholische Familienverband jungen Familien und Alleinerziehenden zu helfen. Dieser Dienst fördert nicht nur...

  • 24.05.22
Petra Fischer, Leiterin des Mutter-Kind-Hauses in St. Pölten; Caritas Generalsekretär Christoph Riedl; Elisabeth Haas, Leiterin des Mobilen Hospizdienstes; Martina Czech, Haussammlerin in Sallingberg; Caritasdirektor Hannes Ziselsberger; Marianne Stamminger, Haussammlerin in Ferschnitz. | Foto: Wolfgang Zarl

3.500 Sammler federn viele Probleme ab
Caritas-Haussammlung für Niederösterreicher in Not

Die Caritas der Diözese St. Pölten entsendet im Juni wieder 3.500 Haussammlerinnen und Haussammler, die Hilfe in Not in Niederös­terreich und viele Begegnungen ermöglichen. Ständig steigende Energie- und Lebensmittelpreise, die Nachwirkungen der Corona-Krise, tausende Vertriebene aufgrund des Krieges in der Ukraine: Bei Anfragen nach unterschiedlichsten Formen der Hilfe sei die Caritas „wie schon lange nicht mehr“ gefordert, so Caritas-Direktor Hannes Ziselsberger bei einer Pressekonferenz. Er...

  • 24.05.22
Kreativ und innovativ: Die Redaktion der Schülerzeitung etcetera des Bischöflichen Gymnasiums Paulinum. | Foto: Paulinum

Schülerzeitung des Paulinum feiert
Startschuss in der Besenkammer

Die jüngste Ausgabe der Pauliner Schülerzeitung „etcetera“ zum Thema „Ungerechtigkeit“ ist eine Jubiläumsnummer. Seit ihrer Gründung vor 35 Jahren sind 75 Ausgaben erschienen. Man wird im Blätterwald der österreichischen Schülerzeitungen lange nach einem Medium mit einem ähnlich hohen Niveau suchen müssen. Mutig und engagiert knöpfen sich die Jungjournalist/innen Ausgabe für Ausgabe ein Schwerpunktthema vor. Zum Thema „Ungerechtigkeit“ geht es in einem „Pro“ und „Contra“ um Schuluniformen,...

  • 19.05.22
Foto: avram/stockadobe
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Friedensforschung
Kämpfen ohne Gewalt

Der gewaltfreie Widerstand in der Ukraine und in Russland sei in der täglichen Berichterstattung unterrepräsentiert, sagt Friedensforscher Werner Wintersteiner. Dieser dürfe aber in seiner Bedeutung nicht unterschätzt werden.  Gewaltfreier Widerstand sei rein militärisch betrachtet vielleicht nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Langfristig hätte dieser aber einen großen strategischen Wert, sagt Werner Wintersteiner. Er ist der Gründer und ehemalige Leiter des Zentrums für Friedensforschung...

  • 18.05.22
Foto: Franz Litzlbauer

Solidaritätspreis der Diözese Linz
Leuchttürme gegen die Resignation

Von der Hilfe in Kolumbien bis zum Einsatz in der Pfarre – die Gründe für die Auszeichnung mit dem Solidaritätspreis der Diözese Linz sind ganz unterschiedlich. Doch die Geehrten eint die Grundüberzeugung: Jeder Mensch hat eine Würde und verdient es, mit Respekt behandelt zu werden.  Bischof Manfred Scheuer und Landeshauptmann Thomas Stelzer haben am 16. Mai 2022 in den Redoutensälen den Solidaritätspreis der Diözese Linz verliehen. Sie ehrten damit zehn Einzelpersonen und Gruppen, die ihre...

  • 18.05.22
Der Kärntner Lukas Müller ist seit einem Schiflug-Sturz 2016 querschnittgelähmt. | Foto: Foto: Franz Oss
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„Ich kann ein halbwegs normales Leben führen“
Lukas Müller, querschnittgelähmter ehemaliger Schispringer, im Gespräch mit Andreas Raffeiner

Der talentierte Schispringer ist seit einem Sturz auf der Kulm-Schiflugschanze querschnittgelähmt. Im Gespräch erzählt er, wie sich sein Leben verändert hat und wie er Lebensmut schöpft. Herr Müller, welche Erinnerungen haben Sie, wenn Sie auf den 13. Jänner 2016 zurückblicken? Müller: Weil das manchmal fälschlicherweise angenommen wird, an alle: Ich war nie bewusstlos. Der Tag hat gut gestartet, der erste Flug ging gleich über 200 m, und das wollte ich trotzdem nochmals überbieten. Leider bin...

  • 16.05.22
Eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen sei laut Sozialminister Johannes Rauch notwendig, um Menschen im Pflegeberuf zu halten. Es bleibt abzuwarten, was die in Aussicht gestellte Pflegereform bewirken kann.
 | Foto: iStock
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Tag der Pflege
Pflege ist wertvoll

Zum Tag der Pflege gibt es viele Forderungen und Wünsche an die Regierung. Eine Erkenntnis ist allen gemeinsam: Die Zeit drängt. Mehr Gehör für unsere Anliegen und mehr Zeit für die BewohnerInnen“ – „Dass für unsere immer mehr werdenden dementen BewohnerInnen mehr Zeit und Personal zur Verfügung steht“ – „Mehr Wertschätzung in der Pflege, dass jungen Menschen gezeigt wird, wie wertvoll eigentlich unser Beruf ist“. Antworten wie diese erhält, wer MitarbeiterInnen in der Pflege fragt, was sie...

  • 11.05.22
Als Teil der Kirche in die Gesellschaft hineinzuwirken ist eines von vielen Anliegen der KAB Steiermark, so der kürzlich gewählte Vorsitzende Martin Hochegger. | Foto: Neuhold

KAB - Interview
Wir wollen wirken

Kirche und Arbeitswelt. Der KAB-Vorsitzende Martin Hochegger im „Sonntagsblatt“-Gespräch. Sehen – Urteilen – Handeln“ gilt als prägende Methode des belgischen Arbeiterpriesters Joseph Cardijn, Begründer der Katholischen Arbeiterbewegung (KAB). Heute lebt dieser Geist in der Katholischen Arbeitnehmer:Innen-Bewegung weiter. Martin Hochegger, Vorsitzender der KAB Steiermark, im Gespräch über seinen Weg zur KAB und deren aktuelle Themen und Pläne: Wie sind Sie zur KAB gekommen? Vor ein paar Jahren...

  • 11.05.22
Neue Perspektive – nur mit einem eigenen Einkommen ist ein selbstbestimmtes Leben möglich.  | Foto: ArtMarie/ Wavebreakmedia
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Die St. Elisabeth-Stiftung am Muttertag
Mama, du schaffst das!

Seit vielen Jahren unterstützt die St. Elisabeth-Stiftung der Erzdiözese Wien schwangere Frauen und alleinerziehende Mütter mit ihren Kindern mit Beratung und Wohnmöglichkeiten. Eine immer größer werdende Bedeutung hat dabei auch die Arbeitsintegration – der Fachbegriff für die Einbindung benachteiligter Menschen in die Arbeitswelt. Im Gespräch mit dem SONNTAG erzählt Iva Müller-Uri, Leiterin des Bereichs Arbeit bei der St. Elisabeth-Stiftung, wie ihre Arbeit abläuft und warum ein Arbeitsplatz...

  • 08.05.22
Selber Mama: Ich hab dich lieb auch an allen anderen Tagen. | Foto: privat
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Gedanken zum Muttertag
Wenn wir unsere Mamas feiern ...

Der Muttertag ist ein Fixpunkt im Kalender. Am zweiten Sonntag im Mai werden die Mütter und Omas gefeiert, ob sie wollen oder auch nicht. Der Ehrentag wurde von den Nationalsozialisten zu Propagandazwecken missbraucht. Der Handel freut sich jährlich über hohe Umsätze, denn am Muttertag wird gerne und viel ge- und beschenkt. Persönliche Betrachtungen – zwischen Freude, Distanz und mancher Verkitschung. Die Geschichte des Ehrentages für alle Mütter ist herzbewegend: Als Anna Jarvis‘ Mutter im Mai...

  • 08.05.22
Kassabuch der Liebe nennt Annemarie Kury die Hefte, in denen sie von Beginn an jede Spende vermerkt. | Foto: Monika Fischer
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Die Gründerin der Bosnienhilfe
Ein Mensch kann viel bewegen

Seit 30 Jahren hilft Annemarie Kury Menschen in Bosnien. 300.000 Kilometer ist die ehemalige Krankenschwester für dieses Ziel unterwegs gewesen, das sind sieben Erdumrundungen. Am 5. Mai ist sie 90 Jahre alt geworden. „Es geht mir um die Sache, ich bin gar nicht wichtig“, sagt sie beim Interview. Das finden wir nicht. Denn ohne Annemarie Kury wären viele Menschen in Bosnien schlecht dran gewesen. Auf dem Tisch steht ein Topf mit dampfender, würzig duftender Suppe. „Bosnische Fürstensuppe“, sagt...

  • 05.05.22
Gemeinsam mit Finanzkammerdirektor Johann Hörndl (li.) übergab Bischof Alois Schwarz das vollgetankte Rettungsauto an P. Elisäus Hrynko – danach ging es für den Franziskanerpater gleich in Richtung Ukraine. | Foto: Pressestelle der Diözese

Hilfsaktion
Rettungsauto für die Ukraine

Auf Initiative von P. Elisäus Hrynko und mit finanzieller Unterstützung von Bischof Alois Schwarz wurde ein gebrauchtes Rettungsauto des Roten Kreuzes angekauft, um dieses einem Kinderkrankenhaus in der Stadt Schytomyr in der Nähe der ukrainischen Hauptstadt Kiew zur Verfügung zu stellen. P. Elisäus Hrynko, der viele Jahre die Franziskanerpfarre in St. Pölten leitete, war lange Zeit in der Franziskaner Provinz in der Ukraine tätig. Er organisierte seit Kriegsbeginn mehrere Transporte mit...

  • 05.05.22
Martha Salchner feiert Muttertag als zweifache Mama, pflegende Angehörige und Notfallmama.  | Foto: Kaltenhauser

Muttertag als Notfallmama
Wenn es anders kommt als geplant

Martha Salchner aus Axams feiert den Muttertag nicht nur als zweifache Mama und pflegende Angehörige, sondern auch als Notfallmama: Sie hilft Familien mit Krankheitsfällen bei der Betreuung der Kinder. Was es heißt, wenn das Leben anders kommt als geplant, hat sie im eigenen Leben erfahren. Rund um Martha Salchner summt es wie in einem Bienenstock: Ruft man sie an, hört man sie schnell ein Gespräch beenden. Läutet man an ihrer Haustür, öffnet sie mit dem Handy in der Hand – für die ukrainischen...

  • 05.05.22
Foto: BIO AUSTRIA / OTS

Klima
"Dann hast man sich nichts vorzuwerfen"

Helga Kromp-Kolb gilt als eine der renommierteste Klimaforscherinnen. Ein Gespräch über Werbeverbote, die Kraft der päpstlichen Umweltenzyklika und den Umgang mit schlechten Klimanachrichten. Sie beschäftigen sich seit Jahrzehnten mit dem Klimawandel. Aber hätten Sie vor zwanzig Jahren damit gerechnet, dass wir den Klimawandel auch in Österreich heute schon so deutlich spüren und sehen können? Helga Kromp-Kolb: Doch das war vorhersehbar und das kann man auch nachlesen in meinen Publikationen....

  • 04.05.22
Auf der Suche nach Wasser: Aus dem ausgetrockneten Flussbett in Tansania sammeln die Frauen noch das verbliebene – oft verschmutzte – Wasser ein. | Foto: RB/Sei So Frei

Sei So Frei hilft in Ostafrika
Fürs Überleben um jeden Tropfen kämpfen

Wasser holen und der damit verbundene stundenlange, beschwerliche Fußweg ist für Mütter in Ostafrika Alltag. Erleichterung bringen Wasserleitungen. Einen Meter zu bauen, kostet in Tansania rund 1,50 Euro. Ostafrika leidet seit Jahren unter extremer Trockenheit. Der Klimawandel verschärft die Lage zunehmend. In manchen Gebieten am Horn von Afrika blieb bereits die vierte Regenzeit aus. Die Vereinten Nationen sprechen aktuell von der schlimmsten Dürre seit 1981. Für die Menschen heißt das, sie...

  • 04.05.22
Gottesdienst im Steinbruch der Firma Wachauer Marmor in Marbach. | Foto: Christian Haslauer

Gottesdienste rund um 1. Mai
Diözesaner Einsatz für menschenwürdige Arbeit

Der 1. Mai ist der „Tag der Arbeit“, am 30. April wird an das Los von Menschen ohne Job erinnert. Die Kath. Arbeitnehmerbewegung lud zur Messe in einem Steinbruch; die Caritas hilft seit 25 Jahren bei der Integration in den Arbeitsmarkt. KAB-Gottesdienst im Steinbruch Die diözesane Katholische Arbeitnehmer/ innenbewegung (KAB) lud anlässlich des „Tages der Arbeitslosen“ ein, an einem ungewöhnlichen Ort Gottesdienst zu feiern: Im Steinbruch der Firma Wachauer Marmor in Marbach an der Kleinen...

  • 04.05.22

Aktion des Kath. Familienverbands
Gratissteuerberatung für Familien am 12. Mai

Mit dem Familien-Steuerberatungstag am 12. Mai, der vom Katholischen Familienverband der Diözese St. Pölten anlässlich des Internationalen Tages der Familie initiiert wird, erhalten Familien kostenlose Beratungen darüber, wie sie zu viel bezahlte Steuern vom Staat zurückholen können. Renommierte Steuerkanzleien beraten weiters zum Familienbonus oder zum Lohnsteuerausgleich. Aufgrund der Corona-Situation muss mit den Kanzleien telefonisch abgeklärt werden, in welcher Form die Beratung...

  • 04.05.22
Seelsorge und SvE: Gespräche helfen bei der Verarbeitung von belastenden Einsätzen. | Foto: Foto: FF Spittal
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Kirche und Feuerwehr
Fest verankert in Brauch und Tradition

Bekannt als Märtyrer und Schutzpatron der Feuerwehrleute, gedenkt man am 4. Mai des heiligen Florian von Lorch. Das Feiern dieses Heiligen ist nur ein Bindeglied zwischen der Feuerwehr und der Kirche. von Carina Müller Tausende Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen stehen in Österreich 24 Stunden am Tag abrufbereit, um ihren Nächsten zu helfen. In vielen Orten ist die Feuerwehr schon seit Jahrhunderten aktiv, weswegen sie oft alten und beständigen Traditionen folgt. Diese Traditionen und Bräuche...

  • 04.05.22
Foto: iStock/Aleksander Kaczmarek
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Zum „Tag der Arbeit“ am 1. Mai
Himmelschreiende Sünden in der Arbeitswelt

Franz Sieder, jahrzehntelang Betriebsseelsorger im Mostviertel in Niederösterreich, erläutert zum „Tag der Arbeit“ am 1. Mai im Interview mit dem SONNTAG den schillernden Begriff „Gerechtigkeit“. Und warum es einen neuen Sozialhirtenbrief der österreichischen Bischöfe braucht. Was es mit der sogenannten „Option für die Armen“  auf sich hat und warum Leiharbeit wie eine moderne „bezahlte Sklavenarbeit“ ist, wie Sieder sagt. „Franz Sieder ist für mich ein glaubwürdiger Zeuge des Evangeliums. Er...

  • 28.04.22
„Knitting for Peace“, stricken für den Frieden, soll Menschen zusammenbringen und Solidarität zeigen. Gesegnete Wolle inklusive.  � RB/Melica, shutterstock | Foto: RB/Melica/shutterstock.com

Friedensaktion
Wolle und Nadel für den Frieden

Gestrickt wird im Mai in der Erzdiözese, und zwar im Zeichen des Friedens für die Ukraine. Mit gesegneter Wolle sollen Decken entstehen. Zum Mitmachen sind alle eingeladen, denen das Handarbeiten Freude macht: Männer, Frauen, Geflüchtete, Angekommene, Menschen in Österreich. Alter egal. von Michaela Hessenberger „Wir stecken alle unter einer Decke“, lautet das Motto von Angelika Gassner. Die Referentin für Resilienz und seelische Gesundheit in der Erzdiözese hat „Knitting for Peace“ („Stricken...

  • 27.04.22
Frisches Obst und Gemüse, Milch, Käse, Brot, Wurst oder Hygieneartikel gibt es in den Läden der Flachgauer Tafel in Mattsee, Seekirchen und Faistenau. Die Kundinnen und Kunden sind mehr als zufrieden – für symbolische zwei Euro können sie mit einer gut gefüllten Tasche nach Hause gehen.  | Foto: RB/bam
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Sozialinitiativen in der Erzdiözese
Das tägliche Brot darf kein Luxus sein

Das Leben kostet mehr. Für Menschen, die schon vor den aktuellen Teuerungen bei Lebensmitteln und Energie jeden Euro umdrehen mussten, geht es ans Eingemachte. „Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Corona hat mich finanziell gebrochen.“ So beschreibt eine junge Alleinerziehende ihre Lage. Sie hat bei Thomas Neureiter von „ArMut teilen“ in Salzburg-Mülln ihr Herz ausgeschüttet. „Und sie ist kein Einzelfall“, sagt Neureiter. Das bestätigen auch andere Sozialinitiativen, bei denen sich das...

  • 27.04.22
Foto: Foto: Mostviertler Volksmusikanten

Basilika Sonntagberg
Wallfahrt der Volksmusikanten

"Immer wieder Sonnenfenster, Baumblüte und rundherum weiße Gebirgsspitzen, wie mit Scheinwerfern bestrahlt.“ So präsentierte sich laut Teilnehmern die Landschaft für die zahlreichen Frühaufsteher und Gläubigen bei der beliebten 13. Volksmusikantenwallfahrt am Weißen Sonntag auf den Sonntagberg. Erstmals seit der Corona-Pandemie konnte das Programm wie geplant durchgeführt werden: mit Wanderung, festlichem Got­tesdienst mit Pater Franz Hörmann in der vollbesetzten Basilika, Agape – vorbereitet...

  • 27.04.22
Ein Bild aus besseren Tagen: Erst vergangenen Sommer besuchte die Ukrainerin Anna ihre Freundin Margareta in Nieder­österreich.
 | Foto: Privat

Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine
Hilfe aus dem Herzen kommend

Tod, Zerstörung und unendliches Leid – das lassen Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine hinter sich, wenn sie in Österreich ankommen. Die Hilfsbereitschaft hierzulande ist groß, wie ein Gespräch mit zwei Gastfamilien unserer Diözese zeigt. Für mich ist es selbstverständlich zu helfen“, sagt Margareta aus Amstetten, die zwei Familien aus der Westukraine aufgenommen hat. „Sie wohnen in einem Zimmer im ersten Stock meines Hauses.“ Margareta ist nicht die einzige, die ihren Wohnraum spendet. Die...

  • 21.04.22
Wie viele Babys in den vergangenen Wochen von Leihmüttern zur Welt gebracht wurden, kann man nicht sagen. Was man aber weiß: Es werden täglich mehr.  | Foto: Rodrigo Abd / AP / picturedesk.com
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Leihmutterschaft in der Ukraine
Bestellt und nicht abgeholt

Leihmutterschaft ist in Österreich gesetzlich verboten. In der Ukraine ist das anders: Dort ist Leihmutterschaft erlaubt. Geschätzt 2.000 bis 2.500 Kinder werden jedes Jahr für – hauptsächlich – ausländische Paare geboren. Doch das Geschäft mit den Babys erfüllt bei weitem nicht nur ungewollt kinderlosen Paaren ihren Kinderwunsch. Leihmutterschaft ist vor allem ein Geschäft, das klar gegen Menschen- und Kinderrechte verstößt und das man deshalb weder den Leihmüttern noch den von ihnen geborenen...

  • 20.04.22
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